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Autor Thema: Sport-Thread  (Gelesen 321132 mal)

kultboy

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« am: 10.02.2004, 13:02 »

So hier bitte alles rein was mit Sport zu tun hat, auch Doping im Sport  ;)  
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GregBradley

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« Antwort #1 am: 10.02.2004, 16:04 »

@ Lemmy07

Gelle, sind schon ein paar gaaaanz dünne Ausreden dabei. Im Tennis geht es ja auch gerade ziemlich rund. John McEnroe (oder wars Jimmy Connors) hat auch neulich zugegeben über Jahre hinweg Pferdewachstumsormone eingenommen zu haben (ohne sein Wissen - natürlich). An Greg Rosecki sind sie auch gerade dran; der kann sich natürlich auch nicht erklären, wie seine Dopingprobe positiv werden konnte. Es sind, so weit ich weiss, noch über 40 weitere Tennisspieler von Weltrang beschuldigt worden.

@ Kultboy

Danke Dir. Aber bevor ich hier weitermache, bist Du mir noch ein paar Antworten schuldig.  ;)  
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Sport-Thread
« Antwort #2 am: 10.02.2004, 17:38 »

HIT:

Training für maximalen Muskelaufbau



Im folgenden lernt ihr meine Erfahrungen in Sachen HIT kennen, die sich im Laufe meiner Trainertätigkeit als richtungsweisend erwiesen haben. Wer vielleicht schon längere Zeit mit Volumentraining stagniert oder einfach einmal mit einer "neuen Trainingsmethode" experimentieren möchte, der wird hier bestimmt einige Antworten auf seine Fragen bekommen. Nicht nur meine Person hat mit diesen Prinzipien sehr gute
Ergebnisse erzielt, sondern auch zahlreiche meiner Kollegen .Insbesondere für Athleten, die ohne die chemische Hilfe weit kommen möchten, kann ich diese Richtlinien nur wärmstens empfehlen.


Hier nun meine Empfehlungen:

1. max.3 Krafteinheiten in der Woche! Die Mehrzahl aller Fitneßsportler/Bodybuilder trainieren meiner Meinung nach zu viel, zu oft und nicht intensiv genug. Daher ist der Begriff Fortschritt in Sachen Muskelaufbau für viele ein Fremdwort. Und da der Muskel in der Erholungsphase kräftiger und stärker wird und auch das Nervensystem an sich Ruhe benötigt, sollte man nicht mehr als 3 intensive Trainingssitzungen alle 7 Tage abhalten. Auch empfehle ich es einen Muskel nur einmal die Woche direkt (plus /minus einen Tag) zu belasten (Ausnahme Anfänger! Siehe Kapitel "Der Einstieg"). Die besten Ergebnisse wird man also mit einem 2er bzw 3er-Split erzielen.



2. Slow Reps! Das Geheimnis für Muskelzuwachs: Langsame Wiederholungen!!! Ich bin immer wieder verwundert, daß es so selten Sportler gibt, die mit dieser Art der Ausführung arbeiten. Stattdessen wird mit schlampiger Technik trainiert, nach dem Motto:" Hauptsache viel Gewicht bewältigen!" Langsame Wiederholungen trainieren den Muskelwesentlich intensiver und sind obendrein gesünder für Gelenke, Bänder und Muskeln. Meine Empfehlung: 4sec
für die positive Phase aufwenden , dann 1 bis 2sec halten und wiederum 4sec die negative Bewegung ausführen, danach wieder 1 bis 2sec das Gewicht halten. Erst jetzt hat man eine Slow Rep absolviert und beginnt mit der zweiten. Diese Methode ist supereffektiv für gewaltigen Muskelaufbau. Ich bin ein Fan der langsamen Wiederholungen und werde wohl diese Technik Zeit meines Lebens praktizieren.MERKE: Eine Wiederholung wird also immer in 10sec ausgeführt (im Zweifelsfall besser noch langsamer).

3. Schwere Gewichte für mehr Muskelmasse! Soll ein Muskel wachsen, so muß er in irgendeiner Form überlastet werden. Hierzu eignen sich Grundübungen wie Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Dips, Klimmzüge, Kurzhantelcurls, etc. besonders gut. Bis zu einem gewissen Grad ist es sinnvoll sich als Ziel zu
setzen die Trainingsgewichte zu steigern. Denn wenn man nur mit Hausfrauengewichten arbeitet, dann wird man auch keine nennenswerte Muskelmasse aufbauen können. Oberste Priorität hat allerdings nach wie vor
die korrekte Ausführung. Wenn man daher stetig die Gewichte erhöht (so, wie es eben möglich ist) und diese mit Slow Reps ausführt, dann wird auch der Körper mit der Zeit ein beeindruckendes Erscheinungsbild abliefern.

4. Kurz und intensiv trainieren! Eine Traininssession sollte zwischen 30 und 45 Minuten dauern. Je
härter das Hanteltraining, desto kürzer sollte es sein. Dies ist ein Naturgesetz ! Für den Muskelzuwachs ist nun mal intensives Training das Maß aller Dinge. Folglich sollten die Einheiten mit sehr hoher Intensität, maximaler Konzentration und von kurzer Dauer sein. Anmerkung: Je stärker bzw fortgeschrittener man wird, desto mehr wird das Training anstrengen. Daher kann ein Anfänger etwas mehr an Sätzen vertragen, wie ein Profi .

5. Optimaler Wiederholungsbereich! Die Erfahrung hat gezeigt, daß man mit 4 bis 6 Wiederholungen die besten Fortschritte bezüglich Muskelaufbau erzielt. Ein Satz ist also dann beendet, wenn nach spätestens 60sec das positive Muskelversagen eintritt (Ausnahme: Bauch und Unterkörper).
Aber auch die Kraft sollte speziell trainiert werden. Um diese Leistungen zu verbessern sollte man die Gewichte erhöhen und zwangsweise die Wiederholungen reduzieren. Als erfolgsversprechend haben sich hier 2 bis 4 Reps erwiesen. Hier tritt also bereits nach 20 bis 40sec das positive Muskelversagen ein. Es sollte hinzugefügt werden, daß man auch mit 2 bis 4 Reps den Muskel aufbaut und auch mit 4 bis 6 Wiederholungen die Kraftleistung verbessert, nur lassen sich im jeweiligen Bereich bessere Ergebnisse erreichen. Somit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt.

6. Periodisierung! (nur für Fortgeschrittene ab einem halben Jahr Trainingserfahrung) ! Damit wirklich optimale Resultate erzielt werden, ist es wichtig alle Intensitätsbereiche zu beanspruchen. Daher sollte das Training in 2 Zyklen zu je 7 Wochen aufgeteilt werden (Anmerkung: Anfänger sollten das erste halbe Jahr mit dem aufgelisteten 2er-Split arbeiten). Im ersten Zyklus wird das Hauptaugenmerk auf Kraft, im nächsten Zyklus primär auf Hypertrophie ausgelegt. Wichtig ist es aber, daß im jeden Zyklus beide Intensitätsbereiche beansprucht werden, nur der Schwerpunkt ändert sich.
Im Kraftzyklus wird also zum Großteil mit 2er bis 4er- Wiederholungen (beim Beintraining aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr eher 4 bis 5 Reps) gearbeitet und der Rest wird mit 4er bis 6er-Wiederholungen attackiert. Im Aufbauzyklus sieht es genau umgekehrt aus.

7. Intensitätstechniken! Pausen- und Reduktionssätze spielen einen wichtigen Part im Plan, sollten aber trotzdem nur sehr sparsam eingesetzt werden, da man hier schnell ins Übertraining kommen kann und unter Umständen auch der mentale Burnout droht Ich arbeite größtenteils mit Pausensätzen. D.h. nach einem Satz bis zum positiven Muskelversagen lege ich die Hantel für etwa 10sec ab und versuche dann nochmals eine saubere Wiederholung (oder auch zwei!) auszuführen. Diese Art der Intensitätserhöhung ist extrem intensiv und verlangt einem einiges ab. Meine Empfehlung: Eine Trainingseinheit sollte zu etwa 30 bis 50% mit diesen Methoden ergänzt werden. Es gibt aber auch Tage, wo es sinnvoll ist, auf diese Techniken zu verzichten. Hören Sie auf Ihren Körper. Richtig eingesetzt bescheren diese Intensitätstechniken allerdings beschleunigten Muskelzuwachs !
13. Der Einstieg! Wie beginnen? Ich setze voraus, daß man mit der korrekten Ausführung der Übungen vertraut ist. Auch gesundheitlich sollte alles in Ordnung sein. Zu Beginn sollte man sich erst einmal mit den langsamen Wiederholungen anfreunden. Das Gewicht ist hierbei sekundär! Die Technik zählt! Anfänger sollten wie bereits erwähnt mit dem 2er-Split und drei Trainingseinheiten in der Woche beginnen (also jeden Muskel dreimal in zwei Wochen). Mit Intensitätstechniken sollte man am Anfang vorsichtig sein bzw meiden.
Ab 4 bis 6 Monaten Trainingserfahrung sollte man jeden Muskel nur noch einmal in der Woche belasten. Der Kraftzyklus (3er-Split) und Aufbauzyklus (2er-Split) sollte alternierend im 7wöchigem Wechsel absolviert werden. Nach den 14 Wochen ist es sinnvoll eine volle Woche komplett mit dem Training auszusetzen, wo allenfalls etwas Cardiotraining betrieben werden sollte.

8.Aufwärmen: Hierbei halte ich es ganz einfach. Bei allen großen Muskelgruppen (Brust, Rücken, Beine, Schultern) führe ich einen Satz mit 50% Gewicht meines ersten Trainingssatzes aus und zwar mit drei bis vier Wiederholungen. Das reicht! Aufwärmen auf dem Ergometer oder ähnlichem ist unnötig. Durch das langsame Training ist eine Verletzungegefahr nahezu ausgeschlossen. Und wenn man nicht gerade mit Verletzungen zu kämpfen hat, dann kommt man locker mit diesem einen Warm-up-Satz aus. Zwischen den Sätzen sollte man ein paar Lockerungsübungen machen. Dadurch wird die durch das Training angesammelte Milchsäure besser abgebaut.


Diese nun folgenden Trainingsprogramme sollen als Richwerte dienen:

Hier mal einen 2er-Split als Beispiel (Anfängerplan und Aufbauplan für Fortgeschrittene)


Montag: Brust, Schultern, Arme, Bauch
Bankdrücken, 1 Satz mit 2 bis 3 WH (Wiederholungen)
Bankdrücken, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Dips, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Butterfly, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Frontdrücken sitzend, 1 Satz mit 4 bis 5WH
Rudern stehend, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
KH-Curls sitzend, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Seitheben, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Scottcurls, 1 Satz mit 4 bis 6WH
Trizepsdrücken liegend, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Crunches, 1 Satz mit 12 bis 15WH
Pushdowns, 1 Satz mit 5WH
Crunches, 1 Satz mit 12 bis 15 WH


Donnerstag: Rücken, Beine, Waden, unterer Rücken, Bauch
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Nackenziehen, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Nackenziehen, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinpresse, 1 Satz mit 5 bis 7 WH
Rudermaschine, 1 Satz mit 5 WH
Beinstrecker, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Rudermaschine, 1 Satz mit 5 WH
Wadenheben stehend, 1 Satz mit 8 bis 12 WH
Übung für Rückenstrecker, 1 Satz mit 8 bis 12 WH
Crunches, 1 Satz mit 8 bis 12 WH

Hinweis: Anfänger trainieren z.B. Montag Brust/Schultern/Arme), mittwochs Rücken/Beine..und beginnen am Freitag wieder mit Brust....etc


Beispiel für einen 3er-Split (Kraftzyklus für fortgeschrittene Athleten))
Brust:
Bankdrücken, 2 Sätze mit 2 bis 4 WH
Butterfly im Supersatz mit Dips, je einen Satz mit 4 bis 6 WH Arme:
KH-Curl sitzend, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Trizepsdrücken nach unten, 1 Satz mit 4 bis 6WH
KH-Curls sitzend, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Trizepsdrücken am Seil, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Konzentrationscurl, 1 Satz mit 5 bis 8 WH
Handgelenkcurls, 1 Satz mit 8 bis 10 WH

Beine:
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinpresse, 1 Satz mit 5 bis 9 WH
Kreuzheben(mit leicht gebeugten Beinen),1 Satz mit 6 bis 8 WH
Beinstrecker, 1 Satz mit 6 bis 8 WH
Wadenheben stehend, 1 Satz mit 8 bis 12 WH


Rücken / Schultern/Bauch:
breite Klimmzüge, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Ruderübung liegend mit Kurzhanteln, 1 Satz mit 2 bis 5 WH
Seitheben, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
breite Klimmzüge, 1 Satz mit 3 bis 4 WH
Frontdrücken sitzend, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Ruderübung liegend mit Kurzhanteln, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Rudern stehend, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Nackenziehen, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Seitheben, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Butterfly revers, 1 Satz mit 6 bis 8 WH
Beckenheben, 1 Satz mit 10 bis 15 WH
Crunches, 1 Satz mit 10 bis 12 WH
Kabelcrunches, 1 Satz mit 10 bis 12 WH

Merke: Jeden Satz mit voller Konzentration und maximaler Intensität ausführen. Eine Wiederholung in mindestens 10sec und bis zum-Geht-nicht-mehr. Zusätzlich noch die Intensitätstechniken hinzufügen. Dann passt es! Der Lohn wird gewaltige Muskemasse sein!

Bemerkung: Die Übungen sollten regelmäßig variiert bzw in anderer Reihenfolge durchgeführt werden. Natürlich sollten die Grundübungen bevorzugt werden, aber es ist für die Motivation von großem Vorteil Alternativen auszutesten.Eine individuelle Anpassung versteht sich von selbst. So macht das Training auch mehr Spaß !

Mit diesem System haben ein paar Jungs geradezu überwältigende Fortschritte gemacht. Ich spreche hier von Sportlern, die schon mindestens zwei Jahre Training auf dem Buckel hatten und nach Umstellen auf die oben genannten Prinzipien zwischen 5 und 10 Kilo trockene Muskelmasse in einem Jahr zulegten. Mit diesen Prinzipien kannst auch du außergewöhnliche Fortschritte machen. Beherzige die Richtlinien und auch du bist auf dem Weg zum Erfolg.


@Greg
Hab das aus einen BB-Forum rauskopiert, ich denke mal das dürfte alles erklären, bei fragen, fragen ;)

Ich finde das HIT Training am besten, mit der Methode habe ich wirklich die besten Vortschritte erzielt, kurzes intensives Training, so soll es sein !!!

Die AD Beschreibung kommt demnächst ;)
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GregBradley

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« Antwort #3 am: 10.02.2004, 19:04 »

Ist schon interessant, wie viele verschiedene Trainingsmethoden es so gibt. Klingt auch alles recht nachvollziehbar aus diesem HIT-Programm, scheint aber eher was für Bodybuilder zu sein (ich selbst interessiere mich eher für Kraftzuwachs, speziell im Kraftdreikampfbereich).
Also ich könnte so nie trainieren, besonders Negativsätze machen mir gar keinen Spass. Aber interessant wäre es schon mal, neue Methoden auf ihre Wirkung hin anzutesten.
Eines wundert mich aber doch: die Wiederhoungszahlen kommen mir extrem niedrig vor. Also so wie ich es gelernt und auch bei mir selbst festgestellt habe, trainiert eine WH-Zahl zwischen 1 und 6 die Maximalkraft, 8 bis 12 WH ergeben den optimalen Muskelzuwachs und alles ab 15 WH aufwärts kommt der Kraftausdauer zugute.
Und: 5-10 kg REINE Muskelmasse pro Jahr? Ohne Chemie? Halt ich für ein Gerücht. Wer talentiert ist, schafft vielleicht gerade die 5 kg, aber 10 kg scheint mir etwas viel zu sein (Wohlgemerkt REINE Muskeln - nicht 10 kg Gewicht).
« Letzte Änderung: 10.02.2004, 21:00 von GregBradley »
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« Antwort #4 am: 10.02.2004, 20:48 »

Das mit 5-10 KG ist natürlich blödsinn, da hast du recht, wobei ein kompletter Anfänger in dem 1 Jahr immer gute Vorschritte macht, da würde es vielleicht auf 5kg kommen....

Wie gesagt ich schau beim training das ich nie mehr als 6 bis 7 WH mache, und das interessante ist das es bei mir immer in kleinen Schritten aufwärtsgeht (mit der Kraft. Bin schon gespannt wann ich anstehe bzw am Limit bin  :rolleyes:
Vorallem liebe ich die schmerzen beim training (nicht weil es weh tut ;) ). Negativ WH oder Supersätze mache ich max. 1mal im Monat, ist viel zu Intensiv und kann zu Übertraining führen...
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DARKDOG

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« Antwort #5 am: 10.02.2004, 22:02 »

Das ist einbisschen kompliziert... (zumindest für mich als laie (schreibt man das so?!? wenn ihr das nicht versteht nur sagen!!!) ;) ) und ich werde mich selten bis nie in ein fitnesscenter begeben.. wie es aussieht... ich kann mich auch anders in form halten ;) ... ist halt mal wieder geschmacks- und stilsache... ..

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GregBradley

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« Antwort #6 am: 10.02.2004, 23:16 »

Ja, ist richtig geschrieben, nur schreibt man es groß - ist ein Nomen. Setzen Sechs.

Nein mal Spass beiseite, ich stehe auch nicht so auf Fitneßclubs. Oftmals sind es entweder ganz kranke Muckibuden, in denen jeder der nicht dopt und in diesen ulkigen Zuhälterklamotten rumläuft, nicht dazugehört, oder es sind solche Hausfrauen-Glitzerpaläste, wo man nur hingeht, um einen kleinen Plausch zu halten, an der Bar einen Vitamindrink zu nehmen und überhaupt um zu sehen und gesehen zu werden.
Studios mit wirklich angenehmer Atmosphäre findet man selten. Daher hab ich mir das Fitneßstudio auch nach Hause geholt, zumindest das Nötigste.

Klar, fit halten kann man sich auf viele Arten, aber gerade wenn man im Job nichts körperliches macht, finde ich einen sportlichen Ausgleich wichtig, sonst wird man zum Vollschlaffi.
« Letzte Änderung: 10.02.2004, 23:17 von GregBradley »
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« Antwort #7 am: 11.02.2004, 07:33 »

Das wäre mein grösster Traum ein Fitness-Studio daheim  :sabber:

Was ich schon mit meinen Trainingspartner alles darüber diskutiert habe... muss aber dazu sagen, das ich momentan in einen Superstudio bin, dort gefällt es mir am besten.
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Lemmy07

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« Antwort #8 am: 11.02.2004, 13:15 »

Was sind denn nochmal Negativsätze?
Also so im großen und ganzen finde ich klingt das Hit-Training nicht schlecht, aber ist das nicht zu selten einen Muskel nur einmal die Woche zu trainieren, auch wenn das dafür sehr intensiv ist? Es heist ja immer es sollen mindestens 48 Stunden Pause dazwischen sein, aber eine ganze Woche?

Zitat
Oftmals sind es entweder ganz kranke Muckibuden, in denen jeder der nicht dopt und in diesen ulkigen Zuhälterklamotten rumläuft, nicht dazugehört, oder es sind solche Hausfrauen-Glitzerpaläste, wo man nur hingeht, um einen kleinen Plausch zu halten, an der Bar einen Vitamindrink zu nehmen und überhaupt um zu sehen und gesehen zu werden.

Bin der selben Meinung! Das erste Fitness-Center in dem ich war, war genau so eine "Ach bin ich toll, seht alle her- Muckibude" wo sich entweder die Stiere vorm Spiegel bewundern (ich weis, bei Training mit freien Gewichten soll man auch vorm Spiegel trainieren, aber müssen die danach noch 5 Minuten da stehen und posen???) oder die "Aerobic-Blödchen" die an der Bar rumstehen und die Nase an der Decke kleben haben...
Seit Ende November bin ich jetzt bei Kieser Training (ist übrigens urspünglich ein Schweizer Betrieb, aber inzwischen sogar in England vertreten), dort gibt es weder Bar noch sonstigen Schnickschnack. Einfach hin, trainieren, duschen, fertig. Zwar gibt es auch keine Sauna, was ich gelegentlich schon gerne mache, aber dafür sind sie auch sehr günstig. Und ganz wichtig: Es sind ganz normale Leute dort und man kann in Ruhe trainieren.
Kieser-Training propagiert übrigens 1-Satz-Training mit langsamen Wiederholungen (10 sek.) für 60-90 Sekunden dauer bis zur maximalen Erschöpfung. Da mir Einsatztraining etwas zu wenig vorkam hab ich für die meisten Muskelgruppen 2 verschiedene Übungen genommen und somit sozusagen ein 2-Satztraining...  Ach so, und zwar immer alle Muskelgruppen, also ca. 13 oder 14 Übungen insgesamt, kein Splittraining.

Ist das sinnvoll so, wenn man sich nur allgemein in Form halten und vielleicht ein bisschen muskulöser werden will?

Nur mein guter Vorsatz 3 mal die Woche hin zu gehen, ist leider nix geworden, aber 2 mal die Woche schaff ich dann doch eigentlich immer (plus 1 mal die Woche Badminton)
Macht ihr ausser Krafttraining auch noch Ausdauersport?
« Letzte Änderung: 11.02.2004, 13:21 von Lemmy07 »
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« Antwort #9 am: 11.02.2004, 13:40 »

@lemmy
Viele leute wissen nicht das der Muskel in der Ruhe wächst, nicht beim Training ! Daher sollte man nur einmal in der Woche eine Muskellgruppe trainieren. Mit 48 Stunden ist die Pause von Training zu Training gemeint, also ich gehe zb. Mo, Mi, Fr der Rest ist frei, und fängt bei Montag wieder an. Es kommt nicht darauf an wie lange oder wie oft du trainieren gehst, es kommt allein auf die Internsiät an ! Ich brauche für mein Training max. 45min. nach der Zeit bin ich total ko, und das mein ich auch so. Der Muskel wächst nur wenn man in kurz und intensiv trainiert, und natürlich mit schweren Gewicht ! Da er sonst keinen Grund hat zu wachsen.

Wenn du zb. 2 mal die Woche hingehst, könntest du ja einen 2split machen, würde ganz gut passen, am besten sind Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und so weiter, also die Grundübungen, Maschinen würde ich meiden...

Da ich gerade in der AD bin (Diät), fahre ich mind. 2 mal in der Woche auch noch 30-45min mit dem Rad... ist zwar kein Ausdauertraining aber immerhin  :D
 
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« Antwort #10 am: 11.02.2004, 13:58 »

Ich wusste schon, dass der Muskel nur in den Pausen wächst (im bzw. nach dem Training ist er zwar mit Blut vollgepumpt und ist deswegen größer, aber das hält nur 1-2 Stunden) und dass er das nur tut, wenn er zuvor durch hohe Gewichte überlastet wurde (sonst gäbe es ja keinen Grund "wertvolle" Energie in Muskelaufbau zu verschwenden, die dann auch noch den Kalorien-Grundumsatz erhöhen). Aber ich dachte es darf keine so lange Pause dazwischen sein, weil er sich sonst wieder leicht zurück bildet...

Warum würdest du denn Maschinen meiden? Hat doch immerhin den Vorteil, dass man weniger falsch machen kann und dass der jeweilige Muskel meist isoliert ist und nicht von anderen Muskeln entlastet wird (mal abgesehen von den Armen)...
Ist das nicht so effektiv?
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GregBradley

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« Antwort #11 am: 11.02.2004, 19:56 »

Also Ausdauermässig gehts natürlich im Sommer mit den Kollegen raus zum Kicken (was aber meisetens in Grillen und Wodkasaufen endet, daher nicht sehr effektiv). Ansonsten fahre ich sehr gerne Rad und jogge (ist bei meinen über 120 kg zwar echter Stress - bin aber letztes Jahr immerhin mal meinen ersten Halbmarathon gelaufen) Badminton liebe ich ja über alles, habe nur zur Zeit keinen der mitspielen würde - eine Freundin, mit der ich gelegentlich mal gespielt habe ist im Ausland).
Idealerweise kommen da noch Dehnübungen dazu. Das habe ich die letzte Zeit schwer vernachlässigt, daher arbeite ich gerade am Spagat - vom "van Damme" bin ich aber noch meilenweit entfernt  ;)
Ideal finde ich eine Kombi aus Gelenkigkeit, Ausdauer und Kraft (wobei bei mir der Schwerpunkt schon auf der Kraft liegt). Aber Ideal und Wirklichkeit ist immer so eine Sache...Meistens bleibt irgendwas davon auf der Strecke.

Zu den Freihanteln:

Ich bevorzuge Freihanteln, da man ein besseres Gefühl für das Gewicht hat. Natürlich ist es schwerer, da man ein Gewicht u. a. selbst ausbalancieren muss und nicht wie bei Maschinen vorgegebene Laufwege hat. Die Verletzungsgefahr ist bei Freihanteln natürlich gröser, zumal die Leute ihren Bewegungsablauf eben selbst bestimmen.
Andererseits trainiert jemand, der Jahrelang nur am Kabelzug steht, seine Knochen, Sehnen und Bänder zuwenig mit. D. h. er hat dann vielleicht riesige aufgepumpte Muskeln, aber der Rest ist schwächer ausgebildet - und somit ist die Verletzungsgefahr, wenn er dann mal was schweres hebt noch viel grösser!!
Zudem sind viele Maschinen einfach Schund - ich habe schon ne Menge Geräte gesehen, die bei falscher Grösseneinstellung (oder generell) einen so unatürlichen Bewegungsablauf provozieren, dass es um einiges gefährlicher ist, als mit Freihanteln zu trainieren. Gute Fitneßstudios wählen ihre Geräte aber schon sorgfältig aus - gerade bei Kieser hätte ich da keine Bedenken, das Training ist ja speziell für Menschen mit Rückenproblemen konzipiert.

Generell ist es schon so, dass ein kurzes, möglichst intensives Training effektiver ist, als jeden Tag acht Stunden die selbe Übung zu machen - aber eine Muskelgruppe nur ein einziges Mal die Woche anzusprechen kommt mir auch etwas dürftig vor - wobei gerade bei schwerer Belastung 48 Stunden Regenerationsphase zu kurz ist. Wenn Du aber mit sehr hoher WH-Zahl und dafür sehr leichtem Gewicht trainierst, könntest Du damit hinkommen.

Es reagiert aber auch jeder Körpeer anders - was dem einen liegt kann für den anderen totales Gift sein. Hör auf Deinen Körper und probiere aus, sprach Doktor Sommer und verabschiedete sich.
« Letzte Änderung: 11.02.2004, 19:59 von GregBradley »
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« Antwort #12 am: 11.02.2004, 21:58 »

Duhast wirklich 120kg ??
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« Antwort #13 am: 12.02.2004, 06:22 »

121,3 kg genau. Wieso, wieviel hast Du denn so?
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« Antwort #14 am: 12.02.2004, 07:37 »

Naja ich bin derzeit 93, wobei ich gern auf 88 kommen will oder so... nunja ich bin 180, aber wie gross bist du den ? Wenn du jetz 2 Meter sagst, dann kann ichs verstehen.... aber 120 kilo ist trotzdem nicht schlecht ! (nicht böse gemeint)
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