Es wäre auch fair, wenn alle NICHT dopen würden, allerdings kann man diesen hehren Gedanken ganz locker wieder vergessen, zumal solange leistungssteigernde Mittel erhältlich sind (legal oder illegal), wird es immer einen geben, der sie nimmt. Und da dieser eine dann alle anderen übertrumpfen kann, ziehen nach und nach auch die anderen mit, um konkurrenzfähig zu bleiben und so steigert sich das immer weiter hoch - der fatale Dopingkreislauf eben, in welchem wir uns gerade befinden.
Da viele dieser Dopingmittel aber extrem gesundheitsschädigend und illegal sind, kann man das Doping von offizieller Seite her kaum dulden - eine wirklich vertrackte Situation. Jeder weiß es, aber keiner will bzw. kann es zugeben.
Keine Ahnung, was man da machen kann.
@raccoon
Ich hab' früher mal ein wenig Squash gespielt und kann Dir sagen, dass es zwar einen Heidenspaß macht, aber deutlich anspruchsvoller ist, als vergleichbare Sportarten wie zum Beispiel Badminton, wo man bei Bedarf schon mal lässig den Ball hin und her schlagen kann. Squash dagegen ist sehr viel dynamischer, man muss sehr viel mehr rennen, sich bücken oder springen.
Mein Vater hat auch vor einiger Zeit angefangen, regelmäßig mit einem Arbeitskollegen zu squashen und bekam nach einer Weile prompt eine Schulterreizung - das zeigt, dass es für absolut Untrainierte oder Sportanfänger vielleicht nicht unbedingt das ideale Einstiegsprogramm ist (mein Vater beispielsweise ist eher der Typ Radfahrer und hatte für seinen Oberkörper schon ewig nichts mehr gemacht).
An Ausrüstung braucht man aber nichts, außer eben dem Schläger, dem Ball und dem Spielfeld.