Natürlich, es gibt ja Dopingberichte aus dem Radsport oder dem Tennis schon aus den ersten Jahrzehnten des letzten Jahrtausends. Da wurde dann eben ohne Ende Cognac auf Zuckerwürfeln gekippt, bis die Leute tot liegen geblieben sind. Ich wage sogar zu behaupten, dass es Betrugsversuche gibt, seitdem die Menschen mit(gegen?)einander in den sportlichen Wettbewerb treten.
Was die chemische Industrie seit der Mitte des 20. Jahrhunderts möglich gemacht hat, führt natürlich den sportlichen Gedanken auf groteske Weise ad absurdum.
Ich find' die Tour trotzdem stark.
Legendär auch schon jetzt Winokurows Behauptung, er könne sich nicht erklären, wie die fremden Blutpartikel in seinen Körper kamen, es müsse wohl beim Sturz passiert sein, als er auf die Blutlache eines anderen Fahrers fiel.
Großartig.