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Autor Thema: Stallone auf dem Retro Trip  (Gelesen 51674 mal)

lonely-george

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #195 am: 25.02.2007, 21:21 »

Ich kann auch nur empfehlen den Film in Kino anzuschauen.
Denn ist definitiv ein Streifen wo es was ausmacht ob Kino oder Zuhause.

@ Deathrider

ich gehe schon seit Jahren fast immer erst in der 2. oder 3. woche ins Kino.
Da kann mann super entspannt da reingehen. Sogar extra noch 10 minuten später kommen um die Blöde Werbung schonmal halbwegs zu verpassen.
Und sich trotzdem nen Super schönnen platz suchen, da nur noch ca 10  - 20 leute im Kino sind *g*
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cassidy

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #196 am: 25.02.2007, 22:00 »

@dave:
Hab auch mal wieder auf dem Schlauch gestanden! ;) Davon ab, habe ich das ja auch betont, daß wenn ich ihn im Kino gesehen hätte, ich wahrscheinlich mehr von ihm angetan gewesen wäre!

Wenn Du daheim mit jemandem einen Film schaust, habe ich einfach das Gefühl bewusster zu sehen! Ich bin nicht so beeindruckt und lasse mich nicht so durch den Schnickschnack drumherum blenden! Ausserdem kann ich dem Ganzen besser folgen! Und auf die Story lege ich halt dann meist schon irgendwie wert! Aber wie gesagt, mein Eindruck!
Könnte aber auch sein, daß gewisse Filme tatsächlich nur im Kino funktionieren, darauf angelegt sind, großes Gemeinschaftskino zu sein! Gut Möglich!
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GregBradley

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #197 am: 25.02.2007, 22:00 »

Das Argument von Deathrider habe ich auch nicht kapiert. Man soll also einen Film nur dann im Kino sehen, wenn er brandaktuell angelaufen ist? Und warum? Weil dann noch mehr kreischende, mit Popcorn werfende, die Texte vorsagende und mit Gummisüßigkeitentüten knisternde Arschgeigen um einen herum sitzen? Und was soll daran erstrebenswert sein?
Und nur weil er in ein paar Wochen schon auf DVD zu sehen sein wird, ist der Kinobesuch sein Geld nicht mehr wert? Ist doch Quatsch mit Soße, ehrlich. Ich zahle ja das Kinoeintrittsgeld nicht dafür, dass ich 'nen Film als erster, sondern dafür, dass ich ihn auf Großleinwand mit dröhenendem Surroundsound sehe. Wäre ersteres der Fall, könnte ich mir auch aus dem Netz eine abgefilmte Version (neudeutsch: Screener) saugen (so, wie's Kollege cassidy ganz offensichtlich getan hat).

Ansonsten kann ich cassidy zumindest ein Stück weit nachvollziehen, denn ein in irgendeiner Hinsicht sensationelles oder außergewöhnliches Filmereignis war ROCKY BALBOA tatsächlich nicht, schon deshalb, weil er in der Tat in erster Linie ein Aufguss des ersten Teils ist. Da kamen keine echten neuen Aspekte zur Figur des Rocky hinzu. Immer noch geht es um einen Verlierer, der eine einmalige Chance erhält und mit viel Herz dem haushohen Favoriten Paroli bietet und alle Zweifler Lügen straft.
Aber genau das hat mir daran so gefallen: Es war ein Film der alten Machart, er könnte genauso aus den 80ern stammen. Die vermeintlichen "Pseudokonflikte" empfand ich lange nicht als so störend, wie cassidy. Gut, der Sohn, der sich von der Figur des Vaters überschattet fühlt, sich dann aber von dessen Enthusiasmus mitreissen lässt und binnen weniger Wochen sein größter Fan wird, das war mal wieder etwas dick aufgetragen, aber ansonsten fand ich die Figuren allesamt schon recht authentisch und vor allem - und das ist mir viel wichtiger - sympathisch. Davon mal ganz abgesehen, habe ich schon durchaus hanebüchenere Herleitungen für cineastische Finals und schlimmere Möchtegernsozialstudien gesehen.
Und ich fand überhaupt nicht, dass man Tarver (alias Mason Dixon) zu sehr auf Hip Hop-Stil getrimmt hat. Ganz im Gegenteil. ich hätte viel mehr hüpfende Autos, dickbusige Nutten, Goldketten, Kokslinien und dumpfes Hip Hop-Gedröhne erwartet. Schaut Euch doch mal die neuen Filme an, AN JEDEM VERDAMMTEN SONNTAG beispielsweise. Da wird diese Gangsta-Rap-Attitüde absolut kultiviert. In ROCKY BALBOA kam das lange nicht so aufdringlich herüber.
Dass Stallone sich mit der Figur des Paulie auf diese Weise versöhnen wollte, fand ich sogar sehr schön. Er wollte ihn nicht als ein versoffenes Oberarschloch abtreten lassen, sondern als eine gescheiterte Existenz, die, nach dem Tod ihrer Schwester, zumindest ein wenig Reue zeigt und sogar das ein oder andere mal derjenige ist, der Rocky mit einer Lebensweisheit zu sich selbst zurückführt, anstatt immer nur destruktiv zu sein, wie in den alten Filmen. Zwei alte Männer, die sich zusammengerauft haben, weil sie sonst beide niemanden mehr haben.
Man merkte diesem Film einfach an, wieviel Stallone an der ROCKY-Reihe und jeder einzelnen Figur in ihr liegt und dass er einen würdigen und versöhnlichen Abschluss gesucht hat. Und genau das war der Grund, warum mir der Film gefallen hat: Nicht, weil er handwerklich überdurchschnittlich gut oder die Geschichte von erwähnenswerter Genialität wäre, denn das ist nun wirklich nicht der Fall, da gebe ich cassidy Recht, sondern vielmehr weil er mit viel Herz gemacht ist. Stallone als Regisseur reisst mit seiner sympathischen, manchmal auch naiven Art genauso mit, wie die Figur des Rocky im Film.
Das macht den Film aus. Für mich jedenfalls.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Wirkung nur Eintritt, wenn man schon immer ein ROCKY-Fan mit Herz und Seele war, wie Dave und ich eben. Jemand wie Herr Planetfall, der nicht mit den alten Filmen aufgewachsen ist, könnte schon arg enttäuscht werden.
« Letzte Änderung: 25.02.2007, 22:03 von GregBradley »
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Ja grizem, žderem, režim, derem,
Njušim, stenjem, jedem, serem,
Ja lajem, džaram, sisam, karam...
U licu vošten, u duši - pošten!

Ja sam pit bull - terijer,
Ja sam, mala, pit bull – terijer!

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #198 am: 25.02.2007, 22:20 »

Gut gesprochen, Greg.

Muss unbedingt den ersten Teil nochmal schauen, da ich mich nicht so genau an die kleine Marie und noch weniger an diesen Spider erinnern kann (der Typ, gegen den Rocky ganz am Anfang mal gekämpft hat und der nun nur noch in seinem Lokal herumhängt und abwaschen will  :lol:).
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cassidy

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #199 am: 25.02.2007, 22:52 »

Das Argument von Deathrider habe ich auch nicht kapiert. Man soll also einen Film nur dann im Kino sehen, wenn er brandaktuell angelaufen ist? Und warum? Weil dann noch mehr kreischende, mit Popcorn werfende, die Texte vorsagende und mit Gummisüßigkeitentüten knisternde Arschgeigen um einen herum sitzen? Und was soll daran erstrebenswert sein?
Und nur weil er in ein paar Wochen schon auf DVD zu sehen sein wird, ist der Kinobesuch sein Geld nicht mehr wert? Ist doch Quatsch mit Soße, ehrlich. Ich zahle ja das Kinoeintrittsgeld nicht dafür, dass ich 'nen Film als erster, sondern dafür, dass ich ihn auf Großleinwand mit dröhenendem Surroundsound sehe. Wäre ersteres der Fall, könnte ich mir auch aus dem Netz eine abgefilmte Version (neudeutsch: Screener) saugen (so, wie's Kollege cassidy ganz offensichtlich getan hat).

Hat er sich nicht! ;)

Ansonsten kann ich cassidy zumindest ein Stück weit nachvollziehen, denn ein in irgendeiner Hinsicht sensationelles oder außergewöhnliches Filmereignis war ROCKY BALBOA tatsächlich nicht, schon deshalb, weil er in der Tat in erster Linie ein Aufguss des ersten Teils ist. Da kamen keine echten neuen Aspekte zur Figur des Rocky hinzu. Immer noch geht es um einen Verlierer, der eine einmalige Chance erhält und mit viel Herz dem haushohen Favoriten Paroli bietet und alle Zweifler Lügen straft.
Aber genau das hat mir daran so gefallen: Es war ein Film der alten Machart, er könnte genauso aus den 80ern stammen. Die vermeintlichen "Pseudokonflikte" empfand ich lange nicht als so störend, wie cassidy. Gut, der Sohn, der sich von der Figur des Vaters überschattet fühlt, sich dann aber von dessen Enthusiasmus mitreissen lässt und binnen weniger Wochen sein größter Fan wird, das war mal wieder etwas dick aufgetragen, aber ansonsten fand ich die Figuren allesamt schon recht authentisch und vor allem - und das ist mir viel wichtiger - sympathisch. Davon mal ganz abgesehen, habe ich schon durchaus hanebüchenere Herleitungen für cineastische Finals und schlimmere Möchtegernsozialstudien gesehen.

Gebe ich Dir teilweise Recht! Ich habe auch schon wesentlich Übleres gesehen! Aber das kann ich für mich halt als Argument nicht zählen lassen! Zum Einen sehe ich ihn von der Machart nicht ganz so in der Tradition der Achtziger (wobei er dem versucht Nahe zu kommen), zum Anderen erwarte ich von einem Dinosaurier, einem Veteran wie Sly dann einfach mehr! Ist vielleicht unfair, aber ein Großer muss unter Großen wandeln und darf nicht im Dunstkreis des Gekröses seine eigene Rechtfertigung finden!

Und ich fand überhaupt nicht, dass man Tarver (alias Mason Dixon) zu sehr auf Hip Hop-Stil getrimmt hat. Ganz im Gegenteil. ich hätte viel mehr hüpfende Autos, dickbusige Nutten, Goldketten, Kokslinien und dumpfes Hip Hop-Gedröhne erwartet. Schaut Euch doch mal die neuen Filme an, AN JEDEM VERDAMMTEN SONNTAG beispielsweise. Da wird diese Gangsta-Rap-Attitüde absolut kultiviert. In ROCKY BALBOA kam das lange nicht so aufdringlich herüber.

Den Film kenne ich nicht und Filme die nur im Ansatz etwas mit diesem Thema zu tun habe ignoriere ich, weil mich dieses affige Getue einfach nur nervt! Ist aber teilweise in jedem Film der in der Gegenwart spielt Thema!Leider!
Ehrlich gesagt, kam ich mir bei ein paar Szenen schon so vor als ob ich gerade auf MTV die Sendung sehe, wo die dicken "Stars" dem Pöbel ihre Häuser und Autos präsentieren! Sicher ist dies aber bestimmt auch ein Tribut des Regisseurs an die tatsächliche Lage bei dieser feinen Gesellschaft! Sly kennt sich ja aus, ich nicht! Ich merke nur, daß es mich stört!

Dass Stallone sich mit der Figur des Paulie auf diese Weise versöhnen wollte, fand ich sogar sehr schön. Er wollte ihn nicht als ein versoffenes Oberarschloch abtreten lassen, sondern als eine gescheiterte Existenz, die, nach dem Tod ihrer Schwester, zumindest ein wenig Reue zeigt und sogar das ein oder andere mal derjenige ist, der Rocky mit einer Lebensweisheit zu sich selbst zurückführt, anstatt immer nur destruktiv zu sein, wie in den alten Filmen. Zwei alte Männer, die sich zusammengerauft haben, weil sie sonst beide niemanden mehr haben.

So habe ich mir das nicht gedacht! Ein schöner Gedanke, bin ich nicht drauf gekommen! Wirst Recht haben! Ich wollte wohl zu sehr den alten "Paulie"!

Man merkte diesem Film einfach an, wieviel Stallone an der ROCKY-Reihe und jeder einzelnen Figur in ihr liegt und dass er einen würdigen und versöhnlichen Abschluss gesucht hat. Und genau das war der Grund, warum mir der Film gefallen hat: Nicht, weil er handwerklich überdurchschnittlich gut oder die Geschichte von erwähnenswerter Genialität wäre, denn das ist nun wirklich nicht der Fall, da gebe ich cassidy Recht, sondern vielmehr weil er mit viel Herz gemacht ist. Stallone als Regisseur reisst mit seiner sympathischen, manchmal auch naiven Art genauso mit, wie die Figur des Rocky im Film.
Das macht den Film aus. Für mich jedenfalls.

Und genau dass, das Herz, das habe ich nicht gesehen! Genau das, hat mir am meisten gefehlt! Ich werde ihn sicher beizeiten noch mal sehen, aber, ehrlich, der Film lässt mich kalt! Ich konnte keinen richtigen Bezug zu Rocky aufbauen, konnte nicht mit ihm leiden (wo auch - der Klassiker, die Trainingseinheiten haben mal maximal zwei Minuten vom Film ausgemacht und wurden da auch mehr noch durch echt platte und ebenfalls tausendmal durchgekaute Sprüche zu einem irritierendem Ding)! Das Stallone dann auch noch mit nem Hund aus dem Tierheim (natürlich dem hässlichsten und faulsten - Hihihi ein Lacher, ne watt symphatisch) da die Treppen rauf läuft reisst es dann auch nicht raus! Die Nummer mit dem Sohn der kleinen Marie war auch echt ne Spur zuviel Honig in die aufgewärmte Karamellsoße! Ist mein Empfinden Greg, aber ich kann auch nicht absprechen, daß Du da Recht hast, mit dem was Du schreibst! Ich bin da aber auch echt zickig, ich freu mich auf den Film und dann bekomme ich dann so etwas geliefert!

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Wirkung nur Eintritt, wenn man schon immer ein ROCKY-Fan mit Herz und Seele war, wie Dave und ich eben. Jemand wie Herr Planetfall, der nicht mit den alten Filmen aufgewachsen ist, könnte schon arg enttäuscht werden.

Bin ich auch, seit dem Tag, wo ich ihn das Erste Mal heimlich auf meinem kleinen Schwarz-Weiß Fernseher durch das Bild hab stottern sehen! Rocky ist einfach immer die Nummer Eins gewesen, egal ob jetzt nun realistisch oder logisch! Platt im Handlungsbogen oder nicht (nun 3 und 4 sind ja vom drehbuch her dann nicht mehr ganz Oscarreif! ;) )! was glaubst Du, wie Rocky 5 mich in Wallung gebracht hat! AAaargh, Bäume hätte ich erwürgen können!
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Deathrider

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #200 am: 26.02.2007, 20:48 »

Das Argument von Deathrider habe ich auch nicht kapiert. Man soll also einen Film nur dann im Kino sehen, wenn er brandaktuell angelaufen ist? Und warum? Weil dann noch mehr kreischende, mit Popcorn werfende, die Texte vorsagende und mit Gummisüßigkeitentüten knisternde Arschgeigen um einen herum sitzen? Und was soll daran erstrebenswert sein?
Und nur weil er in ein paar Wochen schon auf DVD zu sehen sein wird, ist der Kinobesuch sein Geld nicht mehr wert? Ist doch Quatsch mit Soße, ehrlich. Ich zahle ja das Kinoeintrittsgeld nicht dafür, dass ich 'nen Film als erster, sondern dafür, dass ich ihn auf Großleinwand mit dröhenendem Surroundsound sehe. Wäre ersteres der Fall, könnte ich mir auch aus dem Netz eine abgefilmte Version (neudeutsch: Screener) saugen (so, wie's Kollege cassidy ganz offensichtlich getan hat).

Ja klar, immer nur das neueste vor allen anderen sehen, so machts Spaß. Ansonsten ist das nen alter Hut.
Und mir ist Surround und Leinwand total  egal, haben ja einige meiner Bekannten ja auch, könnte es also bei denen genau so sehen. Wenn mich ein Film reizt(für Indiana Jones sollte ich mir jetzt schon die karten reservieren), dann will ich nicht warten sondern den Film förmlich verschlingen.  Der Film war eine Art Darmreizung, da ich ihn aber bis jetzt nicht gesehen hab, zweifel ich, ob es jetzt noch dazu kommt (jedenfalls im Kino)
Klar bin ich geizig, denn 2x6 Euro sind 12,soviel kostet auch eine DVD. Und in der Videothek kostet sie nur 69 Cent.

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #201 am: 26.02.2007, 22:34 »

Deine bekannten besitzen Kinos?    :eek:

Im Kino bin ich gar nie unter 30 Euro, denn da kommen ja noch haufenweise Getränke und Popcorn und ...
dazu.

Aber ich weiß schon lang, dass Du echt ein extremer Geizhals bist. Du gönnst Dir echt kaum Spaß im Leben was?
Ist es nicht belastend immer nur auf die Cents zu schauen?




Übrigens: Rocky hat bei mir was bewirkt.

Ich bin grad in einer schwer depressiven Phase inklusive Selbstmordfantasien.

Rocky hat mir gezeigt, dass man sich Ziele setzen muss.

Seit dem Film mache ich wieder leichtes Hanteltraining, aber vor allem: ich gehe joggen. Und das baut mich dann wirklich auf. Ich bin draußen und tue was für den Körper. Will fitter sein und meinen Bauch wegbekommen.
Wenn Rocky das mit 60 schafft, werd ich das ja wohl mit 30 packen.


Hab dann immer dieses Bild vom einsamen Jogger vor Augen.
Nur der Hund und der 70er Jahre Jogging Anzug fehlen mir.

« Letzte Änderung: 26.02.2007, 22:42 von DaveTaylor »
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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #202 am: 27.02.2007, 08:39 »

@Dave
Wir wäre es mit diesen Jogging Anzug? ;)
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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #203 am: 27.02.2007, 08:49 »

Da kann man mal wieder sehen. Nicht auf die Verpackung, auf den Inhalt kommt's an...  ;)
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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #204 am: 27.02.2007, 08:56 »

Schöner Anzug! B)
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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #205 am: 27.02.2007, 13:14 »

Schicker Anzug,aber jemand sollte der Sonnenbankuschi mal sagen,daß sie mit 40 wie ne alte Ledertasche aussehen wird wenn sie es so übertreibt.
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Deathrider

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #206 am: 27.02.2007, 21:15 »

Deine bekannten besitzen Kinos?    :eek:

Nein, aber Leinwände. ;)

Im Kino bin ich gar nie unter 30 Euro, denn da kommen ja noch haufenweise Getränke und Popcorn und ...
dazu.
Sowas seh ich z.B nicht ein, soviel Geld für so ein bißchen TV schauen auszugeben.


Aber ich weiß schon lang, dass Du echt ein extremer Geizhals bist. Du gönnst Dir echt kaum Spaß im Leben was?
Ist es nicht belastend immer nur auf die Cents zu schauen?

Seit wann weißt du das? :conf: Da kennst du mich aber ganz ganz schlecht. Mein Motto lautet eher: Geld ist dafür da um es auszugeben. Natürlich spare ich und lege was für schlechte Zeiten beiseite,  aber wenn ich etwas haben will, dann kaufe ich es mir ohne zu zögern. Ich leiste mir fast schon zu viel. Nur gebe ich gern Geld für Dinge aus, von denen ich länger ein Nutzen hab. Ausnahme ist da aber gutes Essen. Jeder gibt sein Geld für andere Dinge aus.


Übrigens: Rocky hat bei mir was bewirkt.

Ich bin grad in einer schwer depressiven Phase inklusive Selbstmordfantasien.

Rocky hat mir gezeigt, dass man sich Ziele setzen muss.

Seit dem Film mache ich wieder leichtes Hanteltraining, aber vor allem: ich gehe joggen. Und das baut mich dann wirklich auf. Ich bin draußen und tue was für den Körper. Will fitter sein und meinen Bauch wegbekommen.
Wenn Rocky das mit 60 schafft, werd ich das ja wohl mit 30 packen.
Finde ich super. Behalt  das bei, du fühlst dich wie ein anderer Mensch. Und immer ein Ziel vor Augen haben, dass ist eine gute Weisheit. :)
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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #207 am: 27.02.2007, 22:28 »

Na egal, worum es hier geht, von Dir kommt immer nur: "das kostet zuviel, brauch ich daher nicht" oder "das gibts in paar Monaten günstiger". Hab noch nie von Dir gehört: "oh ja, das hol ich mir sofort".
Und Du hast immer gleich irgendwelche Preisvergleiche im Kopf.

Du scheinst Dir viele Sachen zu verkneifen.

Daher bin ich darauf gekommen.
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Chili Palmer

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #208 am: 27.02.2007, 22:51 »



Habe gestern "Rocky Balboa" im Kino gesehen und fand ihn ziemlich langweilig. Gut, die Hälfte des Films Rockys neuen Altag als rtestaurantbesitzer und Hilfsbereiter Freund zu zeigen wäre ja noch o.k. gewesen, aber dreiviertel des Films, war eindeutig zu viel. Die Kampf nimmt die letzten 10 Minuten in Anspruch, vorher gibt´s noch 10 Minuten Training, mehr auch nicht. Seinen Gegener bekommt man auch kaum zu sehen. Ein Pluspunkt gibt es dafür, daß er eigentlich nett dargestellt wird. In einem Gespräch mit seinem ExTrainer wird klar, daß er Rocky gar nicht so unähnlich ist. Seinen bösen Ruf hat er nur vom Boxen und vom Marketing. Der Film hat den ein oder anderen netten Dialog und Spruch ist aber sonst eher langweilig. Das Ende ist wiederum gut gemacht, da man hier geschickt einen Knockout umgangen hat.

Guckt euch den Film besser nicht im Kino an, wenn ihr kein absoluter Rocky-Fan seit.
« Letzte Änderung: 27.02.2007, 23:25 von DaveTaylor »
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Tach und See Ya!

Journalismus ist eine Waffe! Wenn man gut genug zielt, kann man der Welt eine Kniescheibe wegschiessen.

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Re: Stallone auf dem Retro Trip
« Antwort #209 am: 27.02.2007, 23:24 »

Der Kampf dauert allerdings 18 Minuten.  :cen:
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