Alternativ könnten wir aber zunächst mal die USA übernehmen, denn dort sitzten die größten Umweltsünder.
Dort wird ja pro kopf ein vielfaches an Energie verbraucht wie in den anderen Industrieländern.
Danach könnten wir Denen ihre Klimaanlagen verbieten. Nur noch Ein Auto pro Famile zulassen, diese Riesigen Rasenmäher mitgezählt.
Sowie Los Angeles Trockenlegen.
damit wäre schon viel gewonnen
Wobei Bush gemerkt hat, dass Umweltpolitik gegenwärtig opportun ist und sich daher freiwillig auf eine Reduktion des CO² Ausstoßes festlegt und Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen will. Allerdings ist er dabei der Meinung, die USA seien, auch verglichen mit Europa, schon heute sehr vorbildlich und internationale Abkommen seien deshalb nicht nötig.
Aber Selbsteinschätzung und vornehme Zurückhaltung waren ja schon immer seine Stärke.
Von diesen Studien habe ich bislang noch nichts gehört, allerdings verträgt dieser Planet anscheinend mehr, als man ihm manchmal zutraut. Schon in den 80ern hat man Wissenschaftler warnen hören, die Ressourcen der Erde seien zur Jahrtausendwende hin verbraucht und nun hat man diese Einschätzung weit nach hinten heraus korrigiert.
Damit will ich nicht sagen: "Macht weiter so, kümmert Euch nicht", aber wie drastisch die Klimaveränderungen dann tatsächlich sein werden, zeigt sich in dreizehn Jahren.
Nun lebe ich ja in einer sehr grünen Stadt und schon zu Grundschulzeiten wurde uns die Wichtigkeit des Umweltschutzes immer wieder eingebläut. Auch meine Eltern legten großen Wert drauf, mich zur Sparsamkeit im Umgang mit Wasser, Strom und Enregie zu erziehen, allerdings eher des Geldes wegen, als für den Umweltschutz.
Wir haben damals auch für Greenpeace gespendet. Keine Ahnung, ob man damit etwas bewegen kann oder konnte. Ist ja (subjektiv) eher still geworden um die.
Ich für meinen Teil jedenfalls versuche durchaus, sparsam und umweltschonend zu leben. Allerdings ist es bei mir auch eher so, dass ich es aus Gründen der Geldersparnis tue und der Umweltschutz dabei ein netter Nebeneffekt ist.
So fahre ich beispielsweise ausschließlich Fahrrad, außer bei größeren Einkäufen oder langen Strecken nehme ich das Auto meiner Freundin.
Des Weiteren trenne ich penibel den Müll und vermeide, einfach etwas in die Landschaft zu schmeißen. Wenn sich alleine daran mal ein jeder hielte... Auch achte ich darauf, nicht zuviel zu heizen, Wasser zu verschwenden oder unnötig Strom zu verbrauchen. Wir haben jetzt auch den Anbieter gewechselt und sind anstatt bei der hiesigen Energiermafia (badenova) nun bei Lichtblick (Ökostromanbieter aus Hamburg). Bei denen spare ich erstens bei unserem derzeitigen Energieverbrauch rund 90 Euro im Jahr, außerdem gewinnen die ihren Strom ausschließlich aus umweltfreundlichen Quellen wie Wasser-, Windkraft und Biomasse. Kein Atomstrom, keine Kohle. Sehr schön ist bei denen auch die Transparenz. Man erfährt genau, woher und zu wieviel Anteilen der Strom aus welchen Quellen kommt. Informiert Euch mal, vielleicht ist das auch etwas für Euch.
Mit dem Thema Energiesparlampen will ich mich auch noch eingehender befassen. Hab' bislang kaum darauf geachtet, will hier aber auch komplett umstellen.
Ansonsten habe ich hier ja schon einige kluge Ansätze gehört:
Jeder Konsum ist Umweltverschmutzung, weil die Herstellung des Konsumgutes Enrgie verbraucht und Abfall erzeugt.
Und ja, stimmt über Euren Konsum ab. Ich würde nicht nur sagen, dass das einer Wählerstimme gleich kommt, das ist sogar weitaus wirkungsvoller!! Schon lange haben sich Wirtschaft und Politik miteinander verschmolzen und wirtschaftliche Interessen regieren die Politik (die wiederum das Land regiert).
Kauft ihr nur noch wiederverwertbare Materialien, wird die Wirtschaft darauf reagieren. Und damit auch die Politik. Siehe Bush.
Wir schauen auch, dass das nächste Auto meiner Freundin dann möglichst schadstoffarm und gering im Verbrauch ist. Schon alleine der finanziellen Einsparnisse wegen.
Ich bin ein großer Naturliebhaber und auch ein Umweltfreund, aber ich gebe zu, sehr oft der Bequemlichkeit Vorrang zu gewähren. Manchen Luxus gönnt man sich einfach, ohne über die (klimatischen) Konsequenzen nachzudenken. Trotzdem glaube ich, sagen zu können, dass ich mich noch mehr um den Umweltschutz bemühe, als die meisten anderen meiner mittlerweile 6 Milliarden Mitmenschen. Gerade in anderen Ländern ist das Thema dieser Problematik teilweise noch nicht wirklich angekommen.
Doch glaube ich, dass es Sinn macht, etwas zu tun. Wenn jeder Mensch sich ein wenig einschränken würde, nähme die Umweltverschmutzung weltweit ab. Und man müsste noch nicht einmal allzu große Sprünge machen, um eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Dennoch befürchte ich, wird sich erst etwas tun, wenn es wirklich schon zu spät ist und die Menschen die Folgen so gnadenlos zu spüren bekommen, dass sie wirklich Angst um ihre Existenz bekommen.
Aber gut, cassidy hat Recht, irgendwo muss man anfangen. Jeder sollte seine eigenen kleinen Ziele und Prinzipien haben, nach denen er lebt.
Ausserdem gibt es Real Player Alternativen, Quick Time Alternativen und Windows Media Player Alternativen. Und alles sogar in einem Paket. Dann hat man auch nie wieder Probleme...
Was verwendest Du denn?