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Autor Thema: Umweltschutz  (Gelesen 12416 mal)

suk

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Re: Umweltschutz
« Antwort #15 am: 24.02.2007, 01:39 »

Ausserdem gibt es Real Player Alternativen, Quick Time Alternativen und Windows Media Player Alternativen. Und alles sogar in einem Paket. Dann hat man auch nie wieder Probleme...

@Dave: Ohne das Thema jetzt gelesen zu haben, geht es wohl um die sogenannte Klimakatastrophe. Nach irgendeiner neuen Studie, hat der Mensch nämlich noch ca. 13-15 Jahre Zeit um was an seinen CO² Ausstoß ect. zu verändern, ansonsten hätten wir die klimatische Umwelt nachhaltig und irreparabel geschädigt. Sprich, z.B. die globale Erwärmung u.s.w.
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lonely-george

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Re: Umweltschutz
« Antwort #16 am: 24.02.2007, 09:38 »

Nur wie Weit müsste mann denn den C02 austoß zurückfahren?

ist es so das wir quasi alle von einem Tag zum anderen Auf Auto etc verzichten müssten.
Was wohl kaum passieren wird, oder reicht zum beispiel eine reduktion von 20- 30 %

weil wenn das mehr als dass ist dann kann mann es wirklich vergessen, Niemand wird auf so viel verzichten wollen.


Ausserdem kotzt mich die Ganze sache schon wieder an.
schon vor Jarhzenten wusste mann das es so kommen wird.
Und nu wird auf einmal son wirbel gemacht.
Das ist wie mit dem Rentenproblem
« Letzte Änderung: 24.02.2007, 09:39 von lonely-george »
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suk

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Re: Umweltschutz
« Antwort #17 am: 24.02.2007, 11:39 »

http://www.ftd.de/forschung/164397.html

Zitat
Demnach sollte die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf einem Niveau von höchstens 420 ppm (0,42 Promille aller Luftmoleküle) stabilisiert werden. Bei höheren Anteilen sei es "unwahrscheinlich bis sehr unwahrscheinlich", dass eine Erwärmung von zwei Grad Celsius und mehr noch verhindert werden könne, heißt es im Entwurf der Zusammenfassung. Aktuell beträgt dieser Wert bereits 383 ppm, jährlich kommen im Moment weitere 2,5 ppm CO2 hinzu. Nach Einschätzung der IPCC-Experten kann das Zwei-Grad-Ziel durchaus noch erreicht werden, aber "nur in den stringentesten Szenarien" für die Zukunft mit "rascher Einführung neuer und effizienterer Technologien".
« Letzte Änderung: 24.02.2007, 11:40 von suk »
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GregBradley

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Re: Umweltschutz
« Antwort #18 am: 24.02.2007, 15:38 »

Alternativ könnten wir aber zunächst mal die USA übernehmen, denn dort sitzten die größten Umweltsünder.
Dort wird ja pro kopf ein vielfaches an Energie verbraucht wie in den anderen Industrieländern.

Danach könnten wir Denen ihre Klimaanlagen verbieten. Nur noch Ein Auto pro Famile zulassen, diese Riesigen Rasenmäher mitgezählt.
Sowie Los Angeles Trockenlegen.

damit wäre schon viel gewonnen
Wobei Bush gemerkt hat, dass Umweltpolitik gegenwärtig opportun ist und sich daher freiwillig auf eine Reduktion des CO² Ausstoßes festlegt und Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen will. Allerdings ist er dabei der Meinung, die USA seien, auch verglichen mit Europa, schon heute sehr vorbildlich und internationale Abkommen seien deshalb nicht nötig. :lol: Aber Selbsteinschätzung und vornehme Zurückhaltung waren ja schon immer seine Stärke.

Von diesen Studien habe ich bislang noch nichts gehört, allerdings verträgt dieser Planet anscheinend mehr, als man ihm manchmal zutraut. Schon in den 80ern hat man Wissenschaftler warnen hören, die Ressourcen der Erde seien zur Jahrtausendwende hin verbraucht und nun hat man diese Einschätzung weit nach hinten heraus korrigiert.
Damit will ich nicht sagen: "Macht weiter so, kümmert Euch nicht", aber wie drastisch die Klimaveränderungen dann tatsächlich sein werden, zeigt sich in dreizehn Jahren.

Nun lebe ich ja in einer sehr grünen Stadt und schon zu Grundschulzeiten wurde uns die Wichtigkeit des Umweltschutzes immer wieder eingebläut. Auch meine Eltern legten großen Wert drauf, mich zur Sparsamkeit im Umgang mit Wasser, Strom und Enregie zu erziehen, allerdings eher des Geldes wegen, als für den Umweltschutz.
Wir haben damals auch für Greenpeace gespendet. Keine Ahnung, ob man damit etwas bewegen kann oder konnte. Ist ja (subjektiv) eher still geworden um die.

Ich für meinen Teil jedenfalls versuche durchaus, sparsam und umweltschonend zu leben. Allerdings ist es bei mir auch eher so, dass ich es aus Gründen der Geldersparnis tue und der Umweltschutz dabei ein netter Nebeneffekt ist.
So fahre ich beispielsweise ausschließlich Fahrrad, außer bei größeren Einkäufen oder langen Strecken nehme ich das Auto meiner Freundin.
Des Weiteren trenne ich penibel den Müll und vermeide, einfach etwas in die Landschaft zu schmeißen. Wenn sich alleine daran mal ein jeder hielte... Auch achte ich darauf, nicht zuviel zu heizen, Wasser zu verschwenden oder unnötig Strom zu verbrauchen. Wir haben jetzt auch den Anbieter gewechselt und sind anstatt bei der hiesigen Energiermafia (badenova) nun bei Lichtblick (Ökostromanbieter aus Hamburg). Bei denen spare ich erstens bei unserem derzeitigen Energieverbrauch rund 90 Euro im Jahr, außerdem gewinnen die ihren Strom ausschließlich aus umweltfreundlichen Quellen wie Wasser-, Windkraft und Biomasse. Kein Atomstrom, keine Kohle. Sehr schön ist bei denen auch die Transparenz. Man erfährt genau, woher und zu wieviel Anteilen der Strom aus welchen Quellen kommt. Informiert Euch mal, vielleicht ist das auch etwas für Euch.
Mit dem Thema Energiesparlampen will ich mich auch noch eingehender befassen. Hab' bislang kaum darauf geachtet, will hier aber auch komplett umstellen.

Ansonsten habe ich hier ja schon einige kluge Ansätze gehört:
Jeder Konsum ist Umweltverschmutzung, weil die Herstellung des Konsumgutes Enrgie verbraucht und Abfall erzeugt.
Und ja, stimmt über Euren Konsum ab. Ich würde nicht nur sagen, dass das einer Wählerstimme gleich kommt, das ist sogar weitaus wirkungsvoller!! Schon lange haben sich Wirtschaft und Politik miteinander verschmolzen und wirtschaftliche Interessen regieren die Politik (die wiederum das Land regiert).
Kauft ihr nur noch wiederverwertbare Materialien, wird die Wirtschaft darauf reagieren. Und damit auch die Politik. Siehe Bush.

Wir schauen auch, dass das nächste Auto meiner Freundin dann möglichst schadstoffarm und gering im Verbrauch ist. Schon alleine der finanziellen Einsparnisse wegen.

Ich bin ein großer Naturliebhaber und auch ein Umweltfreund, aber ich gebe zu, sehr oft der Bequemlichkeit Vorrang zu gewähren. Manchen Luxus gönnt man sich einfach, ohne über die (klimatischen) Konsequenzen nachzudenken. Trotzdem glaube ich, sagen zu können, dass ich mich noch mehr um den Umweltschutz bemühe, als die meisten anderen meiner mittlerweile 6 Milliarden Mitmenschen. Gerade in anderen Ländern ist das Thema dieser Problematik teilweise noch nicht wirklich angekommen.

Doch glaube ich, dass es Sinn macht, etwas zu tun. Wenn jeder Mensch sich ein wenig einschränken würde, nähme die Umweltverschmutzung weltweit ab. Und man müsste noch nicht einmal allzu große Sprünge machen, um eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Dennoch befürchte ich, wird sich erst etwas tun, wenn es wirklich schon zu spät ist und die Menschen die Folgen so gnadenlos zu spüren bekommen, dass sie wirklich Angst um ihre Existenz bekommen.

Aber gut, cassidy hat Recht, irgendwo muss man anfangen. Jeder sollte seine eigenen kleinen Ziele und Prinzipien haben, nach denen er lebt.

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Re: Umweltschutz
« Antwort #19 am: 24.02.2007, 16:16 »

@greg:
ja, so mein ich es! Irgendwie muß man ran und immer nur den Kopf in den Sand ist halt irgendwann zu Ende und zu kurz gedacht! Bei mir verhält es sich ähnlich wie bei Dir, mein großes Laster ist allerdings die Mülltrennung, da ziehe ich gar nicht mit! Alerdings interessiert es hier auch keinen! Haben ein paar grosse Tonnen im Hof stehen, da kommt alles rein und Basta! Schon seltsam!
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GregBradley

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Re: Umweltschutz
« Antwort #20 am: 28.02.2007, 19:06 »

Ich finde das Umweltschutz-Anliegen cassidys wichtig genug, um ihm einen eigenen Fred einzuräumen, daher habe ich die betreffenden Beiträge mal abgespaltet.

Ein weiteres Thema meiner (bereits vielzitierten) Radio-Dauertour war natürlich der Klimaschutz.

Aus einer dieser Diskussionen eine interessante Beispielrechnung: Würde man lediglich (und jetzt aufgepass) jedes bereits existierende Elektrogerät auf dieser Erde durch ein Exemplar mit der aktuell höchsten Energiesparstufe ersetzen, man könnte den weltweiten Energieverbrauch um 90 (!!!!) % senken.
Kein verändertes Verbauchsverhalten, keine weiteren Maßnahmen, einfach nur die Geräte austauschen. Unglaublich, oder?

Des Weiteren wurde thematisiert, ob man nicht, wie die Australier es bereits vormachen, die Glühbirne verbieten und durch Energiesparlampen ersetzen solle. Immerhin gibt es bereits Gesetze, die es hierzulande verbieten, Elektrogeräte zu verkaufen, die in eine schlechtere Energieeffizienzklasse als "D" eingestuft wurden. Warum also so nicht auch für das künstliche Licht einführen?
Allerdings hat man das problem, dass Energiesparlampen Giftstoffe enthalten und somit auch wieder schädlich sind. Lediglich rund 10 % aller solcher Lampen werden tatsächlich dem Recycling zugeführt, so wie es vorgeschrieben ist. Hunderte Tonnen Quecksilber gelangen jährlich in die Umwelt, weil der Durchschnittsbürger nicht weiß, dass die Enrgiesparlampen in den Sondermüll gehören. Oder er ist einfach nicht Willens.

Wie dem auch sei, hieltet Ihr ein solches Gesetz für sinnvoll?
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Re: Umweltschutz
« Antwort #21 am: 01.05.2007, 20:27 »

Absolut für sinnvoll!

Im Moment fühle ich mich überhaupt nicht wohl, wenn ich mir anschaue, welche Kapriolen das wetter zur Zeit schlägt! Das ist doch nicht normal, diese Temperaturen!
Ich habe schon regelrecht Angst!
Ist schon soweit, dass ich die vier apokalyptischen Reiter vorgallopieren sehe!

Haltet Ihr es für machbar, die Innenstädte Autofrei zu bekommen?
Dürfte doch auch im Prinzip kein Problem sein, oder?
Hätte eigentlich nur Vorteile für Jedermann!
Mich kotzen die ganzen Autos Tag für Tag an und wenn man ehrlich ist, ist es doch auch nicht wirklich sooo bequem, mit dem Auto durch eine Großstadt zu gurken!
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Re: Umweltschutz
« Antwort #22 am: 01.05.2007, 21:02 »

Tja, Umweltschutz hin oder her, die Deutschen lieben ihr Auto und darauf wird niemand freiwillig verzichten. Und in den anderen Ländern schauts bestimmt ähnlich aus. Ich glaube kaum, dass sich in den nächsten 13 Jahren so viel ändern wird, dass man die Erde noch retten könnte wenn der Bericht stimmt. Die Themen interessieren die Bevölkerung immer nur für wenige Tage. Wen juckt das Thema Feinstaub denn noch? Und die minimalen Einschränkungen, die der Staat vornehmen will? 20% weniger Emissionen - lachhaft.

Ich für meinen Teil nutze das Auto sowieso nur für Freizeitaktivitäten, deshalb würde ich niemals drauf verzichten. Aber Leute, die jeden Tag 100 km hin und herfahren, die sollten evlt. umdenken wenn möglich.
Mir wäre es ja am liebsten, wenn der Benzinpreis noch ein bisschen steigt, damit man zum umdenken gezwungen wird. 2 Euro pro Liter wäre schonmal ein Anfang.

Und was das momentane Wetter angeht. Glaube, dass das einfach nur ein Ausnahmejahr ist, weil letztes Jahr um die Zeit lag ja noch viel Schnee. Wäre was anderes, wenn wir jetzt schon seit zig Jahren diesen Wandel hätten, aber so...

Nicht, dass ich was gegen Umweltschutz hätte, nein ganz im Gegenteil. Aber vom dem was ich mitbekomme ist es sowieso schon zu spät. Wieso kommt kein Tempolimit auf den Autobahnen? Wieso sind auf den Autoshows immer noch die dicksten Brummer die beliebtesten Autos?
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Re: Umweltschutz
« Antwort #23 am: 01.05.2007, 21:07 »


Ich für meinen Teil nutze das Auto sowieso nur für Freizeitaktivitäten, deshalb würde ich niemals drauf verzichten. Aber Leute, die jeden Tag 100 km hin und herfahren, die sollten evlt. umdenken wenn möglich.
Mir wäre es ja am liebsten, wenn der Benzinpreis noch ein bisschen steigt, damit man zum umdenken gezwungen wird. 2 Euro pro Liter wäre schonmal ein Anfang.


Das wäre mir aber gar nicht lieb. Ich fahr manchmal öfter größere Strecken, für mich wäre das tödlich. Warum sollte der Benzinpreis noch weiter steigen? Es bringt gar nichts, die Leute zahlen halt nur mehr.
Schaut euch doch mal an, wieviel Zigaretten heutzutage kosten. Ich hab das Gefühl, die Leute rauchen aus Frust noch mehr.

In Städten halte ich die Autofahrerei auch nicht aus, versuche so selten wie möglich dort das Auto zu nutzen. Mit der Bahn gehts doppelt so schnell, man kann seine Zeit sinnvoll nutzen und der Ärger bleibt aus.
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Re: Umweltschutz
« Antwort #24 am: 01.05.2007, 21:16 »

Naja, wenn der Sprit billiger wäre, würde sogar ich ein wenig mehr fahren. Es ist einfach so, dass Benzin noch zu billig ist. Immer noch werden von vielen die kürzesten Strecken mit dem Auto zurückgelegt.
Klar, einige würden wirklich drunter leiden was auch ein Problem darstellt, aber die meisten würden auch gute Alternativen finden.

Ich fahre mit dem Auto auch nicht in die Innenstadt. Das ist ein wahrer Albtraum für mich. Ausschliesslich mit dem Roller, weil ich sonst die Kriese bekommen würde. Ich frage mich auch, wieso sich Leute den Stress antun und das Tag für Tag?  :ks:

Bei mir ist es so, dass ich seit April wieder mit dem Roller in die Arbeit fahre. Die Monatsmarke kostet mich 48 Euro und mit dem Roller bin ich nicht nur doppelt so schnell in der Arbeit, sondern der Spass kostet mich nur ca. 16 Euro an Spritkosten. Ausserdem kann ich mir dann den oft unangenehmen Gestank der Leute entziehen. Und da mich auch niemand mehr anhusten und anniessen kann, bekomme ich auch keinen Schnupfen mehr.  :cen:
Zumindest gegen meinen Roller stinken die öffentlichen Verkehrsmittel ziemlich ab.  :cen:
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cassidy

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Re: Umweltschutz
« Antwort #25 am: 01.05.2007, 22:18 »

Naja, selbst wenn dieses Jahr ein "Ausnahmejahr" sein sollte, ist es doch so, dass es sicher Jahre und viel Regen braucht, bevor sich unsere Umwelt davon erholen wird! Ich finde es Grässlich, allen bei der Vorstellung, wie viele Schädlinge und Blutsauger wir wohl erwarten dürften! Das Ganze führt auch dazu, dass sich über kurz oder lang ganz viele echt miese Viecher in unseren Breiten etablieren werden! Was dass bedeutet, dürfte ja klar sein! Die heimische Fauna und Flora wird über lange Sicht verdrängt!
Ne, ehrlich, mir wird Angst und Bange! Und alle packen wir ständig nur den Kopf in den Sand!
Was haben se in den Achtzigern über die grünen Hippies gelacht! Die Ökos verjagt, verprügelt und lächerlich gemacht! Heute wünsche ich mir wieder nen ganzen Haufen von Umweltaktivisten!
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Re: Umweltschutz
« Antwort #26 am: 02.05.2007, 10:10 »

Nur denn Sprit teurer machen bringt glaube ich nix, im gegenteil das kommt dann wieder als Bumerang zurück.

Höhere Frachtkosten werden doch an den Endverbraucher weitergegeben.

Neeee, solange die Autoindustrie ihre Spritis los wird( was Mangels echter Alternativen wohl noch lange sein wird) und Benzin´nen
haufen Steuereinnahmen bedeutet wird sich wohl nicht viel ändern.

Technisch haben Autos sich ja weiterentwickelt,nur der Antrieb halt nicht, der braucht leider immer noch den Stoff den Mama Natur seit Ewigkeiten aus dem Kreislauf heraus genommen hat.

Da liegt dann auch das Problem, es sind ja nicht nur Autos. Da sind ja noch Kohle,Öl und Massenbrandrohdungen .
Solange der Mensch Fossile Brennstoffe braucht, solange sägt er an dem Ast auf dem er sitzt.         
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lonely-george

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Re: Umweltschutz
« Antwort #27 am: 02.05.2007, 10:21 »

Also es ist vieleicht ein Ausnahmejahr bezogen auf die Wärme und Trockenheit bereits im Aprill.
Aber wenn mann sich das gesammte Wetter Anschaut, dann ist es keine Ausnahme mehr, denn die "Extreme" häufen sich".
wie oft hatten wir schon eine Jahrhundertflut hintereinander in den letzten 15 Jahren?
letztes Jahr, ne extreme Kälte im Winter wie seit dem Russlandfeldzug nicht mehr :cen:
und dieses Jahr halt ne extreme Trockenheit im Früher. Der Winter war ja auch schon viel zu Warm. Vieleicht dafür im Sommer Überschwemmung, wer weiß. Oder noch Schlimmer wärs wenn die Trockenheit jetzt einfach so bleibt.

Die Extreme sind schon zur Regel geworden, und das wird sich wohl noch weiter verschärfen.
Ein ganz "normales" Jahr, mit kühlem Winter , Regnerischen und mildem Frühjar, umd Mildem bis Warmen Sommer mit ebenfalls noch geregeltem Niederschlag, wird es wohl nur noch selten geben.

Und selbst wenn bei uns wieder alles "normal" für ein paar Jahren laufen sollte mit dem Wetter, dann müsste mann sich immer noch die Weltweite Wetterlage anschauen. Auch dort haben sich die "Extreme" gehäuft.
Es gibt Regionen wo mann keine unterschiede sieht und bei anderen dann um so mehr.
« Letzte Änderung: 02.05.2007, 10:25 von lonely-george »
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SamBrösel

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Re: Umweltschutz
« Antwort #28 am: 02.05.2007, 10:52 »

Wir haben doch schon ein Ausnahme Jahrzehnt.

Wenn ich da an meine Kindheit zurück denke, an den Schnee der sich in massen an den Straßenrändern türmte, an die großen Schneemänner, an weiße Weihnachten und an die Meterdick zu gefrorene Lahn (Fließt direkt durch Marburg) auf der man
Schlittschuh laufen konnte. OK vielleicht war sie damals langsamer aber heute friert sie gar nicht mehr zu!!!

Der Sommer war auch irgendwie änderst, nicht so Brutal drückend.

Ich hab 2 DVD´s auf der Marburg von 1925- 1980 gezeigt wird, da kann man die unterschiede recht Drastisch sehen.   
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Re: Umweltschutz
« Antwort #29 am: 02.05.2007, 18:47 »

Gut, dass die Erderwärmung bald dafür sorgen wird, dass es hier wieder feuchter (mehr tropisch) wird, dann wirds zumindest nicht trocken.
Temperaturschwankungen gabs immer wieder und nur weil wir erst seit gut 100 Jahren Temperaturen messen, muss diese Entwicklung nicht wirklich unnormal sein. Im Mittelalter gabs ja auch schon eine sehr warme Zeit.
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