Ja, klingt alles sehr beliebig, was er seit Mitte der 70er produziert hat. Nettes Gedudel, technisch natürlich anspruchsvoll und einwandfrei. Hin und wieder auch mal ein Highlight.
Von Cream war ich bisher nie sooo begeistert, obwohl man da am Gitarernspiel schon besser hören kann, wo Herr Clapton seinen Ruf her hat. Aber erst bei der Bluesbreakers-Platte heute dachte ich, Mann, da ist ja richtig Feuer drin! Nicht umsonst hat auch Jimi Hendrix sich die Platte gekauft, bevor er berühmt wurde. Das hätte er wohl mit späteren Clapton-Alben nicht mehr gemacht. Und damals hat das ja vermutlich etwas anderes geheißen, wenn sich ein schwarzer amerikanischer Gitarrist ne Platte von nem weißen englischen Gitarristen kauft. Heute spielen ja Gitarristen aller Herren Länder, was ihnen halt gefällt, aber damals als Engländer einen Amerikaner mit dessen ureigener Musik derart beeindrucken zu können - Hut ab.