Hersteller: Mattel
Veröffentlichung: 1979/80
Medium: Steckmodul
CPU: CP1610 16Bit, 1 Mhz von General Instruments
Speicher: 4 Kbyte ROM
Schnittstellen: Steckmodulschacht
Anschluss für Koaxialkabel
Grafik: 16 Farben /160x 196 Pixel
Allgemeines
1979 beherrscht, einzig und allein, Atari mit dem VCS den Videospielemarkt , doch ziehen bald Gewitterwolken auf. In Fresno/Kalifornien beginnen die zaghaften Testverkäufe einer neuen 16 Bit Konsole, die Atari´s Goldesel beinahe vom Thron schubsen sollte.
Die Verkäufe werden ein Erfolg, und so lehrt ab 1980, die erste 16 Bit Konsole -mit bereits 175000 verkauften Einheiten-, Atari bald das Fürchten. Mit dem Intellivision besitzt Mattel eine Konsole, die dem VCS weit überlegen ist. Einzig die fest eingebauten Controller sind ein Schwachpunkt, sind diese Defekt, muss das ganze Gerät in Reparatur gegeben werden. Die Controller des Intellivision besitzen ein Keypad mit 12 Folientaster, 2 Seitentaster links und rechst und eine Scheibe, mit der 16 Positionen gesteuert werden können. Über das Keypad können Folien geschoben werden, die den jeweiligen Modulen beiliegen. So hat der Spieler eine kleine Funktionsanleitung immer vor sich. Die Module werden auf der Rechten Seite in das Grundgerät gesteckt und gerade Spiele wie Frogger, Donkey Kong oder Pitfall zeigen im Vergleich zum VCS, wie Leistungsstark das Intellivision ist.
1981 wird mit dem Intellivoice, eine neue Zusatzhardware vorgestellt. Das Intellivision lernt „Sprechen“. Es werden 5 Module für das Intellivoice hergestellt,doch stößt das System auf wenig Interesse. 1982 erscheint das Colecovision , Mattel gerät zusehends unter Druck und ein 8Bit Computer System wird vorgestellt, welches in den folgenden Jahren den Markt auf den Kopf stellen- , und auch den Crash des Videospielemarkt 1983/84 überleben sollte.
Quellen:
8Bit-Museum
Intellivision Lives
Wikipedia