Meine Frau hatte einen Golden Retriever (voll ausgebildeter Behinderten-Begleithund), vor vier Jahren kam dann eine Thai-Siam-Katze dazu. Die ersten drei Tage lang hats ausgesehen, als würds nicht gutgehen.
Die Katze hatten wir von einem Zoohandel, und anscheinend kam die viel zu früh von der Mutter weg, denn der Hund war sowas wie ein Mutterersatz und die Katze hat sich enorm viel vom Hund abgeschaut. Jetzt haben wir eine Katze, die sich mit Freude am Parkettboden wälzt und jeden Besucher schwanzwedelnd an der Tür empfängt, sowas hat sicher nicht jeder
Die Katze ist ohnehin äusserst eigen, "groß" geht sie ins Kisterl, Pipi macht sie aufs "Töpfchen"... anfangs hat sie sich immer auf ihren Futternapf draufgesetzt und reingepinkelt, wir mussten dann noch einen kaufen... jetzt hat sie eben zwei, einen fürs fressen, einen fürs pinkeln... wenn wir ihr noch beibringen könnten, aufs Klo zu gehen und die Spülung zu betätigen, das wär was...
Der Hund musste leider letztes Jahr im Sommer eingeschläfert werden, er war für nen Retriever schon ziemlich alt, ausserdem hatte er Alzheimer und dazu am Schluss noch nen Hirntumor.
Die Katze wurde daraufhin ziemlich depressiv und hat oft die ganze Nacht durchgeschrien und den Hund gesucht, ausserdem war sie jetzt viel allein in der Wohnung, weil wir ja beide berufstätig sind....
...deshalb waren wir jetzt im Tierheim und haben jetzt seit zwei Wochen einen Baby-Kater (ist jetzt ca. 9 Wochen alt)... und der hält uns ganz schön auf Trab (und auch unsere andere Katze), der ist so überdreht und hyperaktiv, wahnsinn
Hoffe, das legt sich mit der Zeit