Sorry für mein Naserümpfen, aber manchmal (okay, eigentlich mittlerweile fast täglich) frage ich mich schon, was mit Euch Deutschen los ist.
Anne Frank Kita ist unzumutbar...
Wie soll man als Volk, was so viele importierte Konflikte momentan im Land hat, mit den Aggressionen der hier lebenden Nationalitäten umgehen? Ich möchte mein Kind auch nicht in einer Kita haben, das von muslimischen Menschen aufgrund des Namens angefeindet wird.
Da haben wir den Salat! Läßt man den Namen, wird es von den Palästinensern sls Affront gesehen (und wahrscheinlich vielen anderen Muslimen). Benennt man die Kita um, ist es ein Affrint gegen die Juden und das Gedenken.
Wie man es macht, macht man es politisch unkorrekt. Am besten man nimmt das Kind aus der Kita, damit keine Presse kommt, die die Eltern Anfeindungen.
Wir haben zwar so einige Personen mit etwaigen Problemen importiert, aber leider gibt es noch immer genug Biodeutsche, die damit mindestens kein Problem haben. Nur weil wir das kulturell 70 Jahre unterdrückt haben, ist das Gedankengut leider nicht weg. Das sieht man sehr gut am Erfolg der AfD. Ich will jetzt nicht sagen, dass die AfD
eine rechtsextreme Partei ist, aber jeder der die wählt, wählt eine bewusst problematische Partei und nimmt da gewisse Tendenzen billigend in Kauf. Dadurch ist die AfD für mich absolut unwählbar und jeder, der die wählt und meint, er wäre nicht rechts, dessen (Ur)Großeltern haben ganz bestimmt wirklich auch innerlich gegen die Nazis rebelliert.
Und nun On-Topic zum Artikel: Ich persönlich empfand es immer befremdend, dass Kindergärten sich nach Leuten benennen, als Kind im Kindergarten und auch noch in der Grundschule war es mir eigentlich herzlich egal, was für ein Name dran stand. Begriffen hätte ich es sowieso nicht. Vor der 4. Klasse sehe ich allgemein keinen Nutzen für Kinder, da ist es doch maximal was für die Eltern. Bei höheren Schulen dagegen empfinde ich es als sehr wichtig, allein schon um eine eigene Identität auszudrücken. Aber Kindergärten... da denke ich bei solchen Namen an den typischen 68er, der seine Erziehungsmethoden durchziehen will. Eine Namensänderung ist aber immer schwer, selbst bei definitiv
strittigeren Namen.