Ich habs einfach satt ständig befürchten zu müssen angegriffen zu werden. Wenn ich irgendwo ne Gruppe jugendlicher sehe, gleich welcher nationalität, gehen bei mir die Alarmglocken an. Und ich sags ganz ehrlich, ich gehe nur noch bewaffnet auf die Straße. Ich bin der Meinung das es, in einer Welt in der Menschen in U-Bahnhöfen ohne Grund totgetreten werden, einfach mein gottverdammtes Recht ist mein Leben und meine Gesundheit mit allen Mittel zu schützen. Ich suche keinen Streit, im Gegenteil. Wenn ich irgendwo Agression oder Gewaltbereitschaft wittere, ändere ich den Weg und lasse mich auch durch Worte nicht provozieren. Aber wenn ich wirklich körperlich angegriffen werde, egal ob der jenige nun bewaffnet ist oder nicht, kenn ich das Wort Mitleid nicht mehr. Wer mich grundlos angreift, muss eben damit rechnen das etwas passieren kann.
Und ich bin keinesweg schon immer so gewesen. Aber durch die äußeren Umstände und die gesellschaftliche Entwicklung, sehe ich es einfach als notwendiges Übel an.