Ich habe auf der Switch gerade
"The Adventures of Bertram Fiddle 1" durch, ein netter Zeitvertreib für zwischendurch mit skurriler Optik und vorzüglicher englischer Vertonung. Der Humor im Original ist wirklich klasse, stellenweise. Die Rätsel waren jetzt keine große Hürde, wie gesagt - nett für nebenbei.
Mehr versprochen habe ich mir von
"Trüberbrook". Sehr viel mehr sogar. Die Optik ist schon ziemlich cool aber im Grunde spielt man nur eine kuriose Erzählung. Rätsel sind quasi nicht vorhanden, denn die Gegenstände die man einsammelt, kann man nur an den passenden Orten und auch nur mit den passenden Kombinationen anwenden, die das Spiel auch noch selber zusammenstellt. Ein Zugriff auf das Inventar ist nicht möglich. Da bleibt also nur einfach alles einzusammeln und zu warten, dass es "automatisch" Verwendung findet. Lahm. Auch die Steuerung auf der Switch ist sehr gewöhnungsbedürftig und sollte an mehreren Stellen überdacht werden. Insgesamt bin ich froh, dass Spiel im Angebot für 11€ bekommen zu haben.
Am PC spiele ich aktuell mal wieder mit Begeisterung
"MudRunner". Ein Spiel wohl nur für Männer - und selbst da lange nicht für alle. PS-starke Zugmaschinen werden durch die sibirische Matsch- und Schlammtaiga gelotst, in der Regel im Schneckentempo, sprich im 1. oder 2. Gang. Baumstämme müssen quer über die jeweiligen Karten zu Sägewerken transportiert werden, Werkstätten wollen freigeschaltet und Beobachtungspunkte entdeckt werden. Ich kann die Faszination nicht direkt erklären, aber ich bin ihr erlegen...
und steckt man mal wieder Achstief (oder noch tiefer) im Modder fest oder hat die Wasserhöhe überschätzt, hilft nur die Seilwinde - oder im Zweifel muss man mit einem anderen Gefährt zu der Stelle hin und retten was zu retten ist. Fetzt!