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The Irishman" Ach Gott, ich fand ihn total langweilig. Es war nett, Al Pacino - und vor allem Joe Pesci - zu sehen, aber in den gesamten 3 Stunden plus gab es nix, was ich aufregend fand. Eigentlich hab ich nix von dem sagenhaften "Verjüngungseffekt" mitgekriegt, weil sich die alten Stars alle lahmarschig bewegen, wie alte Männer es zu tun pflegen.
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Joker" hab ich zum zweiten Mal angeschaut, weil Joaquin Phoenix einfach phänomenal spielte. Dass viele Nebenrollen unbedingt mit Schwarzen besetzt werden mussten, fand ich lächerlich. Beste Szene war mit dem Zwerg, wo jeder Zuseher hofft: Bittebitte, verschone ihn!
"Porträt einer jungen Frau in Flammen" hat mich schwer beeindruckt. Ich spürte die Hingabe. Jeder Satz in den Dialogen ist bedeutungsschwanger, obwohl es sich im Grunde "nur" um eine unerfüllte Liebe handelt. Wobei "unerfüllt" nicht korrekt ist - die beiden haben eh Sex miteinander. Die Szene mit der Achselhöhle - mein Gott! :-)) I Aber der Schluss war großartig in seiner Art zu zeigen: So schließt sich der Kreis. Und ich hab das erste Mal nach einem Film weinen müssen. So, jetzt isses raus.
P.S.: Mein Teenager-Traum Valeria Golino spielte auch ein bisschen mit. Bin ich ein Sexist, wenn ich sage, dass sie schlecht gealtert ist? Auf jeden Fall hab ich sie nicht wiedererkannt.
PP.S.:
Angry Video Game Nerd - The Movie Ich bewundere sein Talent, aber der Film war Scheiße.