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Was haltet ihr von der CO² Theorie?

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Autor Thema: Klimawandel - wahr oder nicht?  (Gelesen 12364 mal)

Oh Dae-su

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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #30 am: 11.02.2010, 21:08 »

Ach komm, spielt doch keine Rolle wo was steht. Die Sachen werden im groben schon stimmen. Solche Prognosen wurden ja auch von der IPCC gemacht.  :lol:

Meinst du wirklich, dass es keine Rolle spielt, was wo steht?  :eek:

Aber stimmt, das IPCC ist ganz schön in Verruf geraten in letzter Zeit. Wenigstens ist der Boss dort auch der Meinung, dass "der menschengemachte Klimawandel eine reale Entwicklung darstellt und die Staaten dieser Welt darauf reagieren müssen." Ist doch schon mal was. Nur was bringt seine Einsicht?
Die Zeit wird es zeigen.

Na, da bin ich aber beruhigt. Wenn's zu spät ist, werden wir's wissen, wem wir genau die Schuld zuweisen
können. :cucumber:
« Letzte Änderung: 11.02.2010, 21:10 von Oh Dae-su »
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Retro-Nerd

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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #31 am: 11.02.2010, 21:15 »

Sei beruhigt, DU wirst die Wahrheit nicht mehr erfahren. Das bedarf noch mehr Langzeitforschung.  :lol:
« Letzte Änderung: 11.02.2010, 21:15 von Retro-Nerd »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #32 am: 11.02.2010, 23:20 »

Dazu fällt mir nur noch eines ein:

Treffen sich zwei Planeten.
Fragt der eine "Na,wie gehts dir?"
"Beschissen, ich hab Homo Sapiens"
"Och" sagt der eine "das vergeht"...
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Re:Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #33 am: 02.04.2011, 01:17 »

Beim Planetfall hab ich vergessen, den Gashahn abzudrehen, und die Blumenspenden flossen wie noch nie.
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Re:Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #34 am: 02.04.2011, 11:34 »

Oh Mann, jetzt muß ich überlegen.

Also ich bin am Gas eingegangen, und hinterher hat man Dir per Blumensträußchen kondoliert?

Der Klimawandel ist schon am Start, meine ich übrigens.
Seit es die Erde gibt, ungefähr.
Trotzdem gefällt mir z. B. das mit den Eisbären nicht.
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Re:Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #35 am: 03.04.2011, 02:52 »

Lässt sich der Klimawandel eigentlich zu Geld machen?
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Re:Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #36 am: 03.04.2011, 08:41 »

Kannst ja Wärmetauscher bauen.  ;)
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #37 am: 19.11.2011, 15:55 »

Eine demnächst erscheinende, ziemlich dicke Studie prophezeit für die Zukunft Wetterphänomene apokalyptischen Ausmaßes, auch in Europa (wir haben ja eh bald 2012).

Wenn man nun kurz über den wohlhabenden Teil der Menschheit nachdenkt, merkt man, daß dieser Teil auf einem ziemlich hohen Ross sitzt.
Bringt ein LKW seine Ladung fünf Minuten zu spät ans Ziel, flippt der Arbeitgeber vollkommen aus.
Schneit es mal ein bisschen, bauen zig Autofahrer Unfälle, weil sie es sich nicht leisten können, langsamer zu fahren.

Ich befürchte wirklich, daß der wohlhabende Teil der Menschheit zusammenbrechen wird, sollte es auf der Erde deutlich ungemütlicher werden.
Sollte es alle Nase lang zu enormen Schäden kommen, wird das kein Schwein mehr bezahlen können, alles wird den Bach runtergehen, Menschen werden durchdrehen.

Was sagt ihr dazu?



EDIT: Die armen Menschen (z.b. in Afrika) wird es natürlich auch treffen, wenn die Ernte nichts mehr wird. Aber ich möchte hier vor allem über die verwöhnte High-End-Gesellschaft sprechen.
« Letzte Änderung: 19.11.2011, 15:58 von Rektum »
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GregBradley

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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #38 am: 20.11.2011, 01:52 »

Was sagt ihr dazu?
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Angeschmiert sein wird allerdings lediglich die Mittelschicht, diejenigen, die über wenig bis mäßigen Wohlstand verfügen. Den Bettelarmen kann es schließlich scheißegal sein, was auf der Welt abgeht, denn wer nichts besitzt, dem kann man auch nichts wegnehmen. Und die Superreichen werden dann halt einfach nur noch sehr reich und nicht mehr sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr superreich sein. Klar, das wird sie ärgern, aber es wäre mit Sicherheit gelogen, zu sagen, dass es sie "hart treffen" wird.

Genau dahin steuern wir aber. Sämtliche Staaten verschulden sich mehr und mehr. Diese Schulden machen sie bei irgendwelchen Investmentunternehmen und Hedgefonds, deren Namen man noch nie gehört hat, die zusammen aber ein Vielfaches des Bruttoweltprodukts erwirtschaften (leider kein Witz). Und da ein Staat, abgesehen von irgendwelchen Geldanlagen, die ja aber sowieso fast immer in den Sand gesetzt werden, lediglich Steuern als Einnahmequelle zur Verfügung hat, müssen halt die Bürger mehr erwirtschaften.

Das Beispiel mit den LKW-Fahrern finde ich treffender als kaum ein anderes Berufsbild.
Früher wählten Menschen den Beruf des Fernfahrers zum Teil noch, weil sie damit gerne ein Stück Freiheit leben wollten, heutzutage ist man GPS-gesteuert, Satellitenüberwacht, von Schmiere und Zollfahnfung unter den Generalverdacht der Kriminalität gestellt und wird für jede noch so kleine Verspätung sanktioniert. Die meisten, die da fahren, sind sowieso Subunternehmer eines Subunternehmens, kassieren einen Hungerlohn und zahlen im Gegenzug hohe Konventionalstrafen, wenn sie auch nur eine Sekunde zu spät vom Hof fahren. Die Touren sind so geplant, dass kein Stau, kein Unwetter und schon gar keine Kaffeepause die Fahrt stören darf. Sich an die Lenkzeitbestimmungen zu halten ist seitens Arbeit- bzw. Auftraggeber natürlich gar nicht gerne gesehen, die Mißachtung des Verkehrsrechts quasi Dienstanweisung.
Der Sprit wird ständig teurer, dazu LKW Maut und immer mehr Auflagen vom Staat - so schnell wie die Kosten steigen (Stichwort derzeit: Diesel) können die Unternehmen aber unmöglich ihre Preise anpassen. Denn sonst kommen noch billigere Billigheimer und fahren den Scheiss am Ende noch umsonst quer durchs Land, Hauptsache ein paar ehemalige Hartz IV-Empfänger fallen raus aus der Statistik, weil sie jetzt ein "Gewerbe" betreiben - auch wenn das spätestens nach der ersten Steuerforderung mangels Liquidität wieder abgemeldet werden muss. Aber keine Sorge, es stehen schon neue Schwachmaten in den Startlöchern der Arbeitsagenturen parat. Also spart man bei den Personalkosten oder lässt die Fahrer 40 Stunden am Stück von Oslo nach Madrird fahren.
Sehr bezeichnend fand ich in dem Zusammenhang auch, als letzten Winter die vollständige Winterreifenpflicht für alle LKW eingeführt werden sollte (bisher nur Antriebsachsen) und der Verband der Transportunternehmer dann aufheulte, weil man sich die Anschaffungs- und Lagerkosten für die zahlreichen Zusatzreifen (je nach Größe der Hängerzüge ja dann teilweise das Vier- bis Sechsfache) nie und nimmer hätte leisten können. Dementsprechend wurde das wohl wieder gekippt.
Geile Welt also, aber in vielen anderen Berufen geht's den Menschen ja auch nicht besser. In Büros, in der Produktion, in der Dienstleistung, im Handel, selbst bei Beamtenstellen - überall müssen die Zahlen stimmen. Man verlangt den Arbeitern mehr ab, als sie können, ohne zu erkennen, dass die Produktivität ab einem bestimmten Punt gar nicht mehr steigt, wenn man die Menschen überfordert. Trotzdem versuchen die Unternehmen mit aller Kraft, Abläufe zu straffen, Personal weg zu rationalisieren, Kosten zu senken, Arbeitsplätze zusammen zu legen und die Vorgaben zu erhöhen.
Natürlich war es vor 40 oder 50 Jahren bestimmt so, dass viel zu oft ein Lahmarsch mit durchgezogen wurde, in größeren Betrieben, drei Leute den selbsen Brief an den Chef getippt haben oder ein nicht geringer Teil des Arbeitstages locker nur für Schwätzchen und Kaffeepausen draufging, aber eine wichtige Sache wird heutzutage oft übergangen: Es hat den Menschen noch Spaß gemacht. Woher kommt denn der enorme Anstieg von Burn-Out-Krankheiten? Das ist der Stress, hauptsächlich der Psychostress, dass dir ständig einer über die Schulter guckt, dauernd jemand deine Ergebnisse sehen will, dir hinterher spioniert wird, dein Rechner durchsucht und du dich ständig rechtfertigen musst.

Nun sind aber irgendwann die 100 % voll. 100 Prozent - 100 von 100, mehr geht halt nicht. Und dann, wenn alle schon völlig auf Anschlag sind und es mit der Wirtschaft trotzdem weiter bergab geht, kommt der große Knall. Inflation vermutlich, wie auch immer die sich dann niederschlägt, größte Einschnitte, harte Zeiten, viel Blabla, nur eines weiß ich sicher: Am System, das uns (gemeint ist der Großteil der Menschheit) seit 150 Jahren immer wieder auf's Neue an den Rand des Ruins steuert, wird man nicht rütteln. Wieso auch, wenn diejenigen, die von dem System am meisten profitieren, jede noch so schwere Krise weitestgehend unbeschadet überstehen?

Und die überstehen auch einen Klimawandel, glaub mir.
« Letzte Änderung: 20.11.2011, 10:02 von GregBradley »
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Ja grizem, žderem, režim, derem,
Njušim, stenjem, jedem, serem,
Ja lajem, džaram, sisam, karam...
U licu vošten, u duši - pošten!

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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #39 am: 20.11.2011, 09:03 »

Wieder ein super Beitrag von dir, Greg. Den muss ich jetzt erstmal verdauen.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #40 am: 20.11.2011, 12:15 »

Zurück zum Klimawandel: Wir befinden uns in einer Zwischeneiszeit. Das heißt, dass der Einfluss des Menschen auf das Klima zwar vorhanden ist, dass es aber - auf lange Sicht - auf der Welt wieder erheblich kälter wird. Es wird doch ca. alle zehn Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben. 1980 wars der saure Regen, 1985 ca. wars das Waldsterben, irgendwann in den Siebzigern wurde uns prophezeit, dass in ein paar Jahrzehnten das Öl alle ist - siehe hierzu:

 [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CFhdGSV48xk[/youtube]

Ein Song von 1980. Jetzt ist es das CO2, das ganz dringend gebremst werden muss. Und - oh Wunder - schon finden sich Konzerne/Hersteller, die dazu teure Lösungen anzubieten haben. Seit ca. 1980 fahren wir mit Katalysatoren durch die Gegend, die natürlich den Kaufpreis erhöhen. Die Kosten für ihre industriellen Abgasfilter wälzen die Industriellen über den Kaufpreis auf den Verbraucher ab. Autos müssen immer noch bessere Abgaswerte vorweisen, so dass wir geradezu gewzungen sind, alle paar Jahre was Neues zu kaufen (nb.: Um eine halbwegs neutrale Umweltbilanz vorzuweisen, müsste ein Auto dreißig Jahre lang laufen...). Der Schrott wandert in ärmere Staaten ab  und dreckt da weiter rum. Fabrikanlagen werden demontiert, wandern in ärmere Staaten ab und - ihr wisst schon.
Aber das große Ganze kriegt selbst der Mensch nicht kaputt, es sei denn, uns fliegen noch ein paar AKWs um die Ohren. Der angebliche globale Klimawandel jedenfalls ist stecknadelkopfgroß im Vergleich zum nromalen Auf und Ab der Erdtemperaturen. Ansteigen und Absinken des Meeresspiegels hat es auch schon immer gegeben. Da dies nicht in drei Wochen passiert, sondern in drei Generationen, hat die Menschheit genügend Zeit sich darauf einzustellen. Und was die Eisbären angeht: Wir können natürlich versuchen, uns ein biologisches Disneyland einzurichten und Arten zu erhalten, die vom Aussterben bedroht sind, aber der Lauf der Dinge ist nun einmal so, dass bestimmte Arten irgendwann schlicht keinen Lebensraum mehr haben. Vielleicht sollten wir ja auch die Idee von Jurassic Park aufgreifen und Arten rückzüchten wie den Tyrannosaurus. Die Genetik ist doch längst so weit.
Mannmann, das liest sich ja ganz schön depressiv. Aber seien wir doch mal ehrlich: Jede technische Neuerung, die angeblich dem Umweltschutz dient, wird uns per Gesetz aufgedrückt, und wir müssens auch immer bezahlen. Wartets ab, es kommt bestimmt bald eine CO2-Abgabe auf unsere heimische Heizung. Und im Übrigen: Warum werden eigentlich so viele teure Auflagen bei Heizgeräten gemacht, wenn gleichzeitig unsere Nachbarn tonnenweise vorher holzgebundenes C02 durch ihre Kamine rausblasen können? Müssten die nicht konsequenterweise verboten werden? Ganz abegesehen von den Kreissägen, die einem die Samstage versüßen...
Bevor ichs vergesse:  :flame:
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #41 am: 20.11.2011, 14:27 »

Oh, zwei super Beiträge von Greg und Pearson.
Erstmal danke dafür.

Hoffe, hab demnächst Zeit, drauf einzugehen.

Ich habe übrigens tatsächlich manchmal Angst, daß ich als alter Mann in einer Wüstenlandschaft mittten in Deutschland von Wasserloch zu Wasserloch laufen muß.
Da, wo ich herkomme, sind viele Wiesen und Wälder verschwunden, und jetzt gibt's da nur Asphalt und Beton.
In dem Gebiet geht das seit 30 Jahren so und hört und hört nicht auf.
Als ob irgendwelche Verantwortlichen einen Plan erstellt haben, bis wann der letzte Baum dort gefällt sein muß.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #42 am: 20.11.2011, 19:10 »

Nochmal die längeren Beiträge oben gelesen - ich weiß echt nicht, was ich glauben soll.
Daß in ein paar Jahrzehnte die Reichen die verbliebenen schönen Fleckchen auf der Erde alleine bewohnen, während der Rest in Dürre und Nahrungskriegen vegetiert, erscheint mir manchmal genau so plausibel wie Pearsons Meinung, alles Panikmache, so schlimm wird' niemals werden.

Aber ich neige auch dazu, gefällte Bäume eher wahrzunehmen als junge Triebe.
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #43 am: 20.11.2011, 19:33 »

Wenn nächste Woche 5 der größten Vulkane wieder spucken, oder San Francisco endlich ins Wasser fällt hat da vorher auch keiner mit gerechnet, obwohl es vorhersehbar ist. Schon merkwürdig, wie sich Menschen anmaßen, die Natur kontrollierbar machen zu können. Es wird, wie schon erwähnt, die Jahre wieder kälter werden und unsere kleinen Maschinchen oder Körperausdünstungen haben darauf sicherlich keinen Einfluss.
« Letzte Änderung: 20.11.2011, 19:34 von Retro-Nerd »
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Re: Klimawandel - wahr oder nicht?
« Antwort #44 am: 20.11.2011, 19:43 »

Aber ich neige auch dazu, gefällte Bäume eher wahrzunehmen als junge Triebe.

Optimisten legen ihr Augenmerk auf die jungen Triebe, doch leider kann auch ich die gefällten Bäume nicht ignorieren.
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