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Autor Thema: Mein "Raucher-Tagebuch"  (Gelesen 83258 mal)

raccoon

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #150 am: 13.05.2006, 09:37 »

Mal ne andere Frage:
Hat eigentlich noch jemand zugenommen nach dem Aufhören????? :cry:  
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GregBradley

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #151 am: 13.05.2006, 14:22 »

Ich hab' dabei 15 kg abgenommen (und halte das Gewicht auch seit jetzt vier Monaten relativ konstant).

Erlebnisbericht ab hier.
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onlyaroth

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #152 am: 13.05.2006, 14:50 »

Also ich habe weder ab- noch zugenommen. Aber gut, ich habe einen äußerst selten vorkommenden Stoffwechsel.

@HorstSchlemmer
Wenn Du auf offener Straße einen Raucher siehst, hau ihm einfach in die Fresse. Das hilft ungemein!
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^^

Lemmy07

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #153 am: 15.05.2006, 10:24 »

Ich hab nachdem ich das Rauchen aufgehört habe ein paar Kilo zugenommen und leider auch bis heute nicht wieder richtig losgeworden... Nicht dass ich dick wäre, aber mein Bäuchlein ist doch etwas zu groß geworden um ganz übersehen zu werden...
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suk

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #154 am: 15.05.2006, 19:43 »

Ich habe während dem Aufhören 20 Kilo abgenommen. Inzwischen habe ich aber min 10 Kilo wieder drauf. Mir fehlt gerade so der Ansporn. Damals hatte ich den besten Ansporn den ein Mann sich wünschen kann...  :cry:  
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Unknown

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #155 am: 18.05.2006, 23:20 »

Ne Schnitte, wah?   :D  
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suk

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #156 am: 18.05.2006, 23:21 »

:cry:  :cry:  :cry:  :cry:  
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GregBradley

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #157 am: 19.05.2006, 00:41 »

Was mal wieder beweist: Man sollte sich auf niemanden verlassen, außer sich selbst.

Stark immerhin, dass Du damals dann nicht aus Frust wieder angefangen hast. :oben:
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suk

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #158 am: 19.05.2006, 00:45 »

Never! Das Zeug stinkt abartig!
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Ralph Wiggum

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #159 am: 29.06.2006, 12:48 »

Hallo Raucherselbsthilfegruppe, ich bin der Neue hier ;) Ich möchte seit gestern (noch nicht wirklich lange, ich weiss) den Versuch starten, mit dem Rauchen aufzuhören.

Der tägliche Schnitt lag so bei ca. 20 Zigaretten am Tag. Gestern hatte ich viel Zeit und mir fiel das Buch "Endlich Nichtraucher!" von Allen Carr in die Hände. Ich habs in etwa 5 Stunden verschlungen und find das meiste von dem, was der Autor beschreibt sehr nachvollziehbar und ich dachte mir, warum nicht mal auf diese Weise probieren von dem Teufelszeug wegzukommen. Bin nach dem lesen für 1,5 Stunden auf der Couch eingepennt und hab seitdem keine mehr geraucht. Bis jetzt kann ich mich auch noch ganz gut zurückhalten. Aber wie schaut´s heute Abend, morgen oder in den nächsten Tagen aus? :angst: Im Moment stellt sich für mich die Frage, wie ich den typischen "Rauchmotiven", wie z.B. die Zigarette nach dem Essen, Gutenachtzigarette oder Zigarettenpause im Büro entgegenwirken kann, ohne mich auf "Ersatzdrogen" zu stürzen. Habt ihr vielleicht ein paar gute Tipps auf Lager?

Ich hab mich an diesen Thread zurückerinnert und alles nochmal durchgelesen. Und so dachte ich mir, dass ich meine Erfahrungen doch hier posten kann. Damit ist mir und vielleicht auch anderen Rauchern, die das lesen und evtl. aufhören möchten, etwas geholfen :)

An alle Rauchaufhörer im Thread, z.B. onlyaroth, suk, GregBradley, Lemmy07: Glückwunsch von mir! Ich hab einen Heidenrespekt vor euch!

 
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suk

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #160 am: 29.06.2006, 16:06 »

Also ich habs auf die "ganz harte Tour" gemacht - ich hatte immer ne Schachtel in Greifweite, hab die Packung aber immer nur angestarrt und nicht angerührt. Aber ich wollte unbedingt das Gefühl haben, notfalls gleich Zigaretten zu haben. Ich bildete mir ein das es schwerer werden würde, wenn ich gar keine Zigaretten im Haus gehabt hätte.

Das ungefähr 3 Wochen, dann war das Gröbste (bei mir) vorbei. Danach dann natürlich noch täglich das Gefühl "jetzt unbedingt eine rauchen zu müssen" - aber eben schlicht ignoriert. Und heute, knapp 2 Jahre später, bezeichne ich mich als völlig clean. Das "eine rauchen" Gefühl habe ich nun schon seit Monaten nicht mehr gehabt.

Also bei mir war es ne reine Kopfsache. Für "nicht ganz so starke Köpfe" kann ich unbedingt die Nikotinkaugummis empfehlen. Von denen hatte ich mir auch ne Packung gekauft (20€ oder so - schweineteuer jedenfalls) - aber hab im Endeffekt nur 5 gebraucht wenn ich beim Fussball im Stadion war. Da hab ich nämlich immer am meisten geraucht, wegen der Aufregung. Da hab ich dann eben sicherheitshalber immer einen in den Mund geschoben und das "Rauchenmüssen"-Gefühl war schlagartig weg. Dann den Kaugummi unter der Zunge "parken" (oder halt irgendwo wegkleben) und bei bedarf wieder rausholen. Wirklich SEHR zu empfehlen.

Eine Ex-Freundin von mir (fast 2 Schachtel am Tag) hat mal die Pflaster probiert. Die haben ihren Konsum zwar auf 7 Stück am Tag reduziert, aber aufhören konnte sie damit nicht. Aber vielleicht helfen sie Dir ja - wirken jedenfalls ebenfalls sehr gut. Nur weiß ich nicht, ob es so gut ist, da Du Deinem Körper ja immer noch Nikotin zuführst. Ich bin klarer Vertreter des "Abrupt Aufhörens".

Viel Erfolg! Der Körper wird es Dir danken. In einem Monat riechst Du besser und in 2 Monaten atmest Du freier. Versprochen! Von den Stinkeklamotten (die Dir dann bei Freunden erstmal RICHTIG auffallen werden) ganz zu schweigen.
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bucki

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #161 am: 29.06.2006, 17:10 »

bei mir war es die harte tour. habe am abend vorm schlafen gehen die letzte kippe der schachtel geraucht und dann "einfach" nicht mehr geraucht. vorher habe ich auch so eine schachtel am tag geraucht. am wochenende auch mal 2.

ich habe am anfang ziemlich viele bonbons gegessen. also für die phasen in denen man sonst immer geraucht hat. am bahnsteig und nach dem essen ect...

das schlimmste war so nach 4 wochen vorbei, obwohl ich sagen muss, dass es eigentlich nicht so schwer war. am schlimmsten fande ich es immer beim bier trinken  :eek:
da nicht zu rauchen fand ich anfangs die hölle. habe dann immer was gegessen  :lol:
ein paar kilo hab ich auch zugenommen.

nun rauche ich schon auch 2 1/2 jahre nicht mehr und das gefühl rauchen zu müssen gibts auch nicht mehr.

@suk

Zitat
...wenn ich beim Fussball im Stadion war

welcher verein?
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raccoon

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #162 am: 29.06.2006, 18:03 »

@Ralph
Ich kann dir Nikotinpflaster empfehlen, helfen meiner Meinung nach besser wie Kaugummi (vor allem schmeckt der Kaugummi ekelhaft und man bekommt Schluckauf). Mit dem Pflaster hab ich´s wie bucki über nacht von 2 1/2 bis 3 Schachteln auf Null geschafft (15 Jahre Raucher). Normaler Kaugummi (am besten Zuckerfrei) ist auch nicht verkehrt zur Unterstützung.  
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suk

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #163 am: 29.06.2006, 18:37 »

@Bucki: Die Nr. 2 in Berlin. ;)

@raccoon: Ich glaube, es kommt auf den Typ Raucher drauf an. Für Leute wie Dich (2 Schachteln aufwärts) werden die Kaugummis gar nicht mehr reichen. Das sie ekelhaft schmecken kann ich nicht bestätigen. Sie schmecken beim kauen leicht bitter und von daher ungewohnt, aber nicht "ekelhaft". Schluckauf hab ich auch nicht bekommen. Wohl ne (aufgepasst) Geschmackssache.  :lol:  
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raccoon

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Re: Mein "Raucher-Tagebuch"
« Antwort #164 am: 29.06.2006, 18:43 »

@suk
kommt vielleicht auch auf die Kaugummi Marke an, die die ich hatte haben einfach nur fies nach "alter Kippe" geschmeckt und ich hatte nach 3, 4 Kaubewegungen einen miesen Schluckauf.  
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