Als Kind fand ich natürlich SCOTLAND YARD immer besonders toll. Etwas absurd wurde es allerdings, als wir begannen, es nach der Schule in der Stadt zu spielen. Da das lange vor dem Handyzeitalter war, konnte es schon mal passieren, dass man als Mr. X stundenlang irgendwo am Bahnhof, in einem Kaufhaus oder im Stadtpark herumgammelte und keine Anung hatte, ob die anderen überhaupt noch suchten.
MONOPOLY habe ich auch immer ganz gerne gespielt. Andere Brettspiele habe ich eher immer nur "angespielt" (hatte da einen Kumpel, der schon als Kind ein bisserl zuviel Geld hatte und sich alle Nase lang neue Spiele kaufen konnte). Hier erinnere ich mich düster an Namen wie z. B. DAS NILPFERD AUF DER ACHTERBAHN oder DAS VERRÜCKTE LABYRINTH. Allerdings könnte ich heute nicht mehr sagen, worum es da ging.
Ansonsten habe ich natürlich viel Zeit mit den klassischen Brettspielen wie SCHACH, DAME, MÜHLE, MENSCH ÄRGERE DICH NICHT etc. verbracht. Einer meiner Onkel nahm regelmässig (erfolgreich) an irgendwelcen Schachturnieren teil. Ich fand das immer sehr beeindruckend, wenn er mich mal wieder in fünf, sechs Zügen matt setzte und wollte auch so gut werden.
Meine letzten Brettspielerlebnisse dürften aber Jahre zurückliegen...