hab gestern Public enemies gesehen, was für eine Scheisse
Es fängt schonmal damit an, das der Film mitten in der Zeit der Dillinger Bande anfängt, und man den ganzen Film über die Charaktere (vor allem der Bande) überhaupt nicht kennenlernt.
Dann störts mich generell wenn die Kamera immer so extrem wackelt. In Actionszenen nervt mich das auch, aber es ist noch einigermaßen verständlich. Aber das in dem Film sogar bei einfachen Konversationen die Kamera wackelt, das man seekrank wird, ist mir dann doch zu übertrieben.
Schlecht schauts auch mit dem Sound aus:
generell: bei Konversationen ist die Lautstärke ok, bei Schusswechseln ist es so laut, das ich mir die Ohren zuhalten musste.
Dann kommt noch hinzu, das man in manchen Szenen Rauschen hört, wenn nichts geschieht.
Außerdem sind bei einzelnen schnellen Szenen die Bilder nicht so weichgezeichnet wie in Filmen, sondern so wie Privataufnahmen (ich glaub das liegt an der Linse,oder?) Dazu ist dann auch der Farbkontrast besch*****.
Der Plot ansich plätschert einfach dahin und ist total langweilig, interessante Dinge wie die Planung der Überfälle, die Beschaffung der Waffen usw. wurde weggelassen und richtig kitschig wirds am Ende.
Fazit: ich will die 140 Minuten meines Lebens zurück