Konnte leider nichts originelles in "District 9" entdecken. Schon der Anfang nervt im "The Office" Stil. Die Apartheid Message kommt in der Tat mit dem Holzhammer, die nervigen Ethnokläge sollen noch den Eindruck verstärken was "ganz ernstes" zu sehen. Dazu werden mindestens 8-10 Filme/Serien verwurstet, teilweise Einstellungen 1:1 nachgedreht. Die nervige Handkamera im Mocumentary Stil ist ja schon seit Blair Witch bekannt.
Die Story? Alles eher seicht und oberflächlich. Die unzähligen Logiklücken laß ich mal weg, die gibt es in anderen Filmen dieser Art auch.Der Film wechselt dann auch man ca. 40 Minuten in das reine Action Genre, indem sich WETA dann austoben durfte (Halo/Transformers Geballere inklusive). Das Ende bleibt offen, schreit wohl nach District 10.
Zusammengefaßt: Ein 112 Minuten Werbespot für WETA. Peter Jackson wollte wohl mal wieder zeigen, was derzeit technisch möglich ist. Guter Geschäftsmann, denn seine 30.000.000$ Investition hat sich schon bezahlt gemacht.