Han Solo: Han ist eines der vielen versklavten Jugendlichen von Lady Proxima auf Corellia. Eines Tages gelingt es ihm und seiner Geliebten Kira von dort auszubrechen, die beiden werden allerdings kurz vorm Ziel getrennt. Um Kira wiederzufinden, schließt sich Han zuerst dem Imperium an, kommt dort aber mit der Ordnung nicht zurecht und schließt sich schlußendlich einer Bande Räubern an. Auf seinem Weg zu Kira trifft er auch auf Chewbacca und Lando und schließt Freundschaft mit ihnen.
Der Film hatte so seine Schwierigkeiten während der Produktion, allerdings merkt man das dem Film nicht an! Der Film ist wie so viele andere Produkte aus dem Hause Disney, auf Perfektion glattgebügelt. Das funktioniert manchmal wie bei den Marvel Filmen sehr gut, mal nicht so sehr - wie eben jetzt mit Star Wars. Episode 8 hatte die Fans schon arg verstimmt und seit Episode 1 wohl der meistgehasste Star Wars Film. Und nur 6 Monate später kommt jetzt Han Solo, eine Geschichte, nach der nie gefragt wurde. Der Film ist gut, unterhaltend, aber es fehlt das gewisse Etwas, das bisher jeder Star Wars Film bot. Und selbst für Fans, die alle Geschichten auch abseits der Filme kennen, ist es wohl zu viel, wie nun versucht wird, ihnen den Film gefällig zu machen. zB gibt es eine Szene am Ende des Films, die explizit die Fans anspricht, damit aber auch Karl Heinz die Referenz versteht, wird die Szene so lange durchgezogen bis auch er es verstanden hat. Sehr bezeichnend. Damit hat es Disney geschafft, dass man zwar einen schönen Film für nen Nachmittag hat, aber der kann auch gerne in 2 Jahren auf der heimischen Couch stattfinden. 6 von 10 Coaxium