Fast & Furious 7: In Teil 6 hat die Truppe Jason Stathams Bruder zu Brei verarbeitet (nicht getötet) und der ist natürlich angepisst. Deswegen macht sich der Ex-Supersoldat auf die Suche nach der Gang um sie zu vernichten.
Der Film hat ja viel PR bekommen, weil mitten in den Dreharbeiten Paul Walker etwas zu furious war und zusammen mit einem Freund in einem Sportwagen starben. Dadurch wurde natürlich auch der Film umgemodelt und einige fehlende Szenen ("zum Glück" waren schon viele Szenen im Kasten) so umgeschrieben, dass Walkers Abtritt möglichst ehrenhaft ist - und das ist er, man merkt das Vin Diesel und James Wan Freunde von Walker waren. Der Film ist abseits davon aber leider eine Fortführung der Absurdheit der Vorgänger und (auch grade wegen The Rock) kommt gefährlich nah an die Absurdheit eines GI Joes. Im Gegensatz zu diesem seelenlosen Actionwerk gibt es hier aber auch immer wieder Lichtblicke, die überzeugen. Grade der Teil in Dubai ist klar das Highlight an Unterhaltung, danach wirds aber wieder extrem Absurd. Alles in allem gibts aber noch eine solide
5 von 10 Lachgaseinspritzungen.
Den Film habe ich übrigens auf einem sogenannten
D-Box Stuhl erlebt, das sind sich zum Film bewegende Sitze. Als Fazit muss ich sagen, dass sich der Aufpreis nicht gelohnt hat (waren hier eh nur lausige 3 Singapurdollar), da sich die Stühle immer zum Bild bewegt haben. Dabei hat ja grade Fast and Furious mit den Autorennen die Möglichkeit, sich wie im Auto zu fühlen. Aber anstatt ein Gefühl wie im Cockpit zu haben, wird wirklich jede Szene entsprechend bewegt. Schade drum, hätte sonst sicher bessere Immersion erzeugt. Naja, so kann ich von dem Quatsch jedenfalls abraten. (sollten eh keine große Verbreitung in EU haben)