Ich finde den dritten Terminator noch recht gut. Mit ein paar Drinks und gutem Essen zum Einkuscheln nicht schlecht. Die nachfolgenden Teile sind mir zu kalt. Den vierten sah ich gar nicht erst (will ich auch nicht), den fünften fand ich auch ungemütlich. Nur die Oberweite der neuen Connor und ihre großen Augen waren ok. Die Rückblende zu Beginn des Films war zwar bemerkenswert, doch schon da war der Mangel, dass es die neuen Punks ("Schöne Nacht zum Spazierengehen") nicht mit denen der Original-Version aufnehmen können. Dort war ja noch der Hudson aus Aliens der Hauptpunk. In der neuen Fassung sahen die eher aus wie die Sänger einer Band. Unterm Strich zwar auch kein schlechter Film, er bietet viel Action für diejenigen, die darauf abfahren, doch fehlte mir die wärmende Klasse der alten Filme. Den zweiten Teil finde ich super, denn immer, wenn ich den jungen John Connor sehe, werde ich 10 Jahre jünger. Die Tricks sind super, geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail! Kein überzeichneter CGI-Quark. Der neue Terminator T1000 ist super, die Story echt saugut (und nicht verwirrend überkomplex und unlogisch weitergestrickt) und gekonnt verfilmt. Ein würdiger zweiter Teil.
Klar, die ehemals so süße Sarah mit ihrem zartem, weiblich-gerundeten Fleisch war nun ziemlich abgemagert, drahtig und abgefuckt (zudem auch noch ein paar Jahre älter), der einst so düstere Arnie plötzlich ganz lieb und mit etwas weniger Muskeln gesegnet (aber immer noch genug). Dennoch (oder gerade deshalb) hat der Teil Klasse. So etwas kriegen die heute nicht mehr hin, entweder, weil sie es nicht mehr können, weil sie nicht mehr wollen (Zeitgeist Transformer-Kids) oder weshalb auch immer.
Beim aktuellen Teil bin ich sehr skeptisch, dennoch werde ich ihn mir ansehen.