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[Anna L.]

Hast Recht! 

[cassidy]

Du bist langsam Xenophob, im ungesunden Sinne..

[Anna L.]

Ich träume sogar manchmal von dem Viech. Und das sind keine netten Träume!

[Anna L.]

Boah, ich lese immer öfter, dass der Film echt gut sein soll! Also für das, was man heutzutage bei den vielen Dumbass-Filmemachern noch erwarten kann, soll er richtig geil sein. Es besteht zumindest Hoffnung, nach so einem Schrott wie "Im Wasser der Seine" mal wieder einen ordentlichen Film zu sehen.

[Rocco]

Ich empfehle "Das Leben des Brian" oder von mir aus auch "Die Ritter der Kokosnuss" wenn man wirklich mal einen ordentlichen Film sehen will,... 
Überhaupt wenn man diese Filme noch gar nicht kennt. 
Das ist ungefähr so, als hätte ein totaler Musikfreak noch nie ein Lied von den Beatles gehört.

Übrigens ist es Georg Harrison zu verdanken, das dieser für mich nahezu beste Film aller Zeiten "Das Leben des Brian" überhaupt gemacht werden konnte.
Den wenn er nicht damals kurz entschlossen 3 Mio. dafür gepumpt hätte, wir hätten dieses Meisterwerk nie zu Gesicht bekommen.
Sowas könnten nicht mal ansatzweise 10 Aliens aufwiegen.

[Retro-Nerd]

Alien Romulus:

Ja, man hat hier mit dem direkten inhaltlichen Bezug zu Teil 1 mit Sicherheit die beste Wahl getroffen. Rein optisch sehr schön gefilmt, ohne eine hohle Hochglanz Optik zu bemühen. Das ganze ist, wie Reviews schon beschreiben, ein Mix aus Alien Survival Horror und Aliens Action (im letzten Drittel). Vom reinen Unterhaltungswert funktioniert er relativ gut. Aber natürlich kann die 26jährige Cailee Spaeny, die eher wie maximal 17 aussieht, den Film nicht wirklich als weiblicher Bad-Ass tragen. Dafür ist sie zu klein, zierlich und niedlich. Ja, sowas gab es in "Prey" auch, aber da passte das von der Umsetzung und dem wirklich guten Ende trotzdem einen Tick besser.

Gegen Ende wird mächtig aufs (Action) Tempo gedrückt und man verliert so einiges an Spannung, und so wirklich zufriedenstellend finde ich das Ende nicht. Letztlich aber trotzdem ein deutlich besserer Versuch als die beiden Rohrkrepierer von Ridley Scott.

7/10 Cryostasekapseln

[Anna L.]

Warst du im Kino oder bist du über andere Kanäle rangekommen? Bin gespannt auf den Film. Prometheus und Alien Covenant haben mir nicht gefallen, die zähle ich eigentlich gar nicht zu den Alienfilmen.

@ Rocco:

Das Leben des Brian kann nie im Leben mit Alien mithalten. Doch gucke ich ihn trotzdem mal.

[Retro-Nerd]

Im Kino gesehen, nach vielen Jahren war es mal wieder Zeit. Aber regelmäßiger Kinogänger werde ich nicht mehr werden. Die Leute sind heute noch nerviger als vor 10-20 Jahren.

[Anna L.]

Ich glaube, ich war bei "Terminator 3" das letzte Mal Kino. Da gab es noch keine Smartphones. Wie ist das heute? Kann mir kaum vorstellen, dass die Leute im Kino zwei Stunden lang das Smartphone nicht anmachen.

Vermutlich werde ich den Film daheim genießen, aber auch ein Besuch im Kino ist (für diesen Film) noch eine Option für mich.
Mal schauen, wie die Vibes sind die nächste Zeit.


EDIT: Irrtum, ich habe auch den Expendables 2 im Kino gesehen, ca. 2013. Da wurde ich quasi mitgeschleppt. 

[invincible warrior]

Natürlich nicht, es kommt aber drauf an, was für Typen dabei sind. Maul halten können leider immer weniger Leute, musste schon öfter nach 5 Minuten "Dauergelaber" zur Ruhe rufen. Aber die wenigsten gucken wirklich super lange aufs Display, passiert aber schon, da muss man nur hoffen, dass man die ausblenden kann, wenn die nicht in Schmeißweite sind. Habe in höherpreisigen Kinos bessere Erfahrung, im Cinestar/Cinemaxx ist leider viel zu oft Kino-Prekariat. Immerhin sind die Honks inzwischen von Marvel soweit erzogen, beim Abspann drin zu bleiben. Sind dann aber immer sauer, wenn nix oder nur maues kommt.

[Anna L.]

Schaust du Alien im Kino?

[Retrofrank]

Habe jetzt einen Kinogutschein, den ich noch hatte, genutzt um mir "Longlegs" anzuschauen und.....
Jesses, was für ein Scheissdreck. Mit kryptischen Trailern gehyped und von manchen Kritiken als "gruseligster Film von 2024" hochgelobt. Was tatsächlich dabei rauskam, ist der Versuch eine Art okkultes "Schweigen der Lämmer" auf die Leinwand zu bringen. Leider entläd sich die bedrohliche Atmosphäre immer wieder in etwas absolut lächerliches bis unfreiwillig komisches, währen die Schauspieler entweder wie Schlafwandler oder völlig überkandiddelt spielen. Der Oberclown in der Clownkarre ist Nicolas Cage, als titelgebender Charakter, unkenntlich gemacht von einer Maske, die wie fünf Pfund Pizzateig in die Fresse aussieht. Selbst in den wenigen, kurzen Szenen die er hat, schaffte er es mir unsagbar auf die Nüsse zu gehen. Eine solide Kameraarbeit rettet den Film leider auch nicht. Maximal drei von zehn umgedrehten Kreuzen.

[Retro-Nerd]

Muauaha! Es gibt also tatsächlich noch Leute, die sich Oberpfeife Cage im Kino anschauen. Respekt. 

[Retrofrank]

Der hat in den letzten Jahren ein paar Sachen gemacht, die mir gut reingingen. Die "Color out of Space" Verfilmung, Pig, Massive Talent war unterhaltsam. Hat bisschen sowas wie eine Renaissance erlebt, indem er einerseits wieder ernstere Rollen angenommen und auf der anderen Seite seinen Status als Internet-Meme angenommen und damit gespielt hat. Als Oberpfeife würde ich ihn definitif nicht bezeichnen. Leider konnte ich in diesm Film definitv nicht die "Horror-Sensation" sehen, die viele Kritiker daraus gemacht haben.

[Anna L.]

Menno, und ich dachte schon, du warst im Alien. Deine Meinung wäre interessant gewesen.