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[Deathrider]

Nachdem ich mit lonely-george am Freitag beim Rainbow Konzert war, bin ich heute auf diesen Artikel gestossen. Und er sagt eigentlich das, was auch ich denke. Der Ritchie hats drauf. Für mich ist er der dritte King nach Elvis und Michael Jackson, der King des Hard Rock.

Wenn in einem Konzert (bis auf Spotlight Kid) nur Hammersongs auf grandiose Weise gespielt werden und einem danach noch ein Dutzend Lieder einfallen, die er hätte spielen können, dann merkt man,  Ritchie hat den Hard Rock wie kein anderer so stark geprägt.

Ich bin froh, ihn einmal gesehen zu haben, für mich war es das beste Konzert, auf dem ich je war und daher gibts auch eine Avatarhuldigung (vor allem, weil cassidy mal wieder kein neues Thema wählt).

Ahja,hier der Bericht

Auf youtube kann man sich auch einige Videos anschauen, die geben aber überhaupt nicht das wieder, was man am Freitag erlebt hat.

[Retrofrank]

"Während manche alten Rocker irgendwann zur traurigen Karikatur ihrer selbst werden, schaffen es andere, in Ehren zu ergrauen und ihr Werk altersgerecht zu präsentieren."

Ähem.....genau so dachte ich eigentlich darüber, als er Ende der 90er beschloss, nur noch als Mittelalter-Barde über die Burgen zu tingeln, statt das zu tun, was er am besten kann, nämlich auf der Elektrischen abzurocken. Für ein Album wäre das ein nettes Projekt gewesen, aber er hat es fast 20 Jahre lang durchgezogen.

[Deathrider]

Aber er kanns immer noch. Und vielleicht war dann die Wartezeit umso schöner. Vergessen wollen wir doch eigentlich das schlechte letzte Rainbow Album und uns nur noch an seinen Klassikern erfreuen.

Und ich finde einige Blackmores Night Alben (gerade die ersten) richtig gut und höre sie mir auch bis heute an. Und laut seinen Kollegen war das ja schon immer Ritchies Ding gewesen - warum hätte er denn sonst immer wieder Bach, Greensleeves... bei Konzerten gespielt?!

Ahja, ich hoffe nicht, dass es noch ein weiteres Rainbow Album gibt, das käme nicht an.