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Warum er nicht einfach ein 64MB Modul mit Bank-Switching nehme, wurde er gefragt.
"Nun", sagte er, "er ist Sportler. Und das wäre kein Sport." :-)
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Und da haben wir den Punkt, warum es zu seiner Zeit keine kommerzielle GBA Fassung.
Man hätte an den Dev.-Sets vorbei entwickeln müssen, mit Hardwarehacks u.Ä. Also programmieren wie in den 1980'er bis Anfang der 1990'er Jahre. Das klappt nicht mehr, auch nicht mehr Anfang der 2000'er Jahre.
Wie meinst Du das?
Wenn er es auf ein 32MB Modul bekommt, wäre es doch vollkommen Dev-Set konform gewesen.
EDIT: Jetzt verstehe ich was Du meinst. Nun, das was er da tut ist im wesentlichen kein Hexenwerk. Was jetzt
nicht bedeuten soll, dass es einfach ist, im Gegenteil. So wie ich seinen Dev-Blog verstanden habe, hat er im
wesentlichen den Code vereinfacht, indem er alle Floating Point operations durch integer operations ersetzt hat.
Da insbesondere floating point auf alten Systemen ein Problem ist, waren die Tore somit grundsätzlich schonmal
offen. Nun hat er komplett in Arm-Assembler programmiert, und das bemerkenswert effizient.
Sicherlich bietet der GBA auch den ein oder anderen "Hardware-Trick" - aber ob die kommerziellen Developer
von soetwas damals komplett die Finger gelassen haben...?