Drucken

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Herr Planetfall]

Ich steh ja auch mehr auf die Musiker, die einfach ihren Job machen und das ganze nicht als tollen Sport zum Angeben interpretieren.
Ob das jetzt Gitarristen oder Drummer sind; Soli der Marke "so viele schnelle Geräusche" berühren mein Herz so unglaublich gar nicht.
Z. B. Steve Vai und Joe Satriani - alles, bloß das nicht.

Ich nehm einfach mal Phil Rudd von AC/DC. Weiteres folgt.

[cassidy]

Ich nehme den,die Schlagzeuger von "Spinal Tap"!
Einfach genial!

[cassidy]

Stellvertretend, für die Anderen, stelle ich den ersten Schlagzeuger "Peppys" ein. Mit ihm begann der unsägliche Fluch, dessen Opfer während der Bandgeschichte seltsamerweise immer wieder nur die Schlagzeuger wurden!

Ruhe in Frieden Peppy!

[GregBradley]

Shane MacGowan!! Wieso zur Hölle hat keiner von Euch bei meiner legendären Gebisse-Runde damals Shane MacGowan genommen?!? Ihr seid alle Versager.









(...fiel mir jetzt gerade so ein, ähem...)

[suk]

ICH HAB IHN DOCH GENOMMEN! HIER:



Beweise, dass er es nicht ist!

Aber wen hast Du zum Sieger erklärt? Jack Nicholsons Vorzeigebeißer??

[GregBradley]

Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr, aber Nicholson könnte gut sein, ja. Seine diabolische SHINING-Grinse hat ja wahrhaftigen Kultstatus.

A propos Gebisse: Nehmt Euch mal die dreieinhalb Minuten und klickt Euch durch den folgenden Link:

http://unterhaltung.de.msn.com/stars/leute/bilder.aspx?cp-documentid=149779176

Keine Sorge es ist (abgesehen von Shane MacGowan vielleicht) nichts ekliges dabei, aber Ihr werdet staunen, versprochen!!

[Retrofrank]

Wundervolle Lieder, wie die der Pogues, hätte man niemals so schön mit einem vollständigen Gebiss singen können.

[suk]

Es würde aber dennoch helfen, wenn er auch heute noch seine Zunge im Mund irgendwo gegen rollen könnte. Aber er gibt nen Scheiß darauf und ist somit zumindest authentischer als jeder daher gelaufene Schickimicki-Clown.

[Herr Planetfall]

So, wechsele mal.
Phil Rudd von AC/DC, wie gesagt.
Ein Mann mit der gesunden Berufsauffassung: Ich spiele halt Schlagzeug.

[Wurstdakopp]

Apropos gesunde Berufsauffassung: War heute nicht Auswertungstag?

[suk]

Kommt bestimmt im nächsten Jahr, iiiirgendwann...

[cassidy]

 

[GregBradley]

Ich steh ja auch mehr auf die Musiker, die einfach ihren Job machen und das ganze nicht als tollen Sport zum Angeben interpretieren.
Ob das jetzt Gitarristen oder Drummer sind; Soli der Marke "so viele schnelle Geräusche" berühren mein Herz so unglaublich gar nicht.
Z. B. Steve Vai und Joe Satriani - alles, bloß das nicht.

Hier bin ich mal absolut nicht Deiner Meinung. Keine Ahnung, ob ich es anders sehen würde, wenn ich, wie Du, selbst Musiker wäre; hier muss meine Banauseneinschätzung nun aber ausreichen.

Jedenfalls finde ich es ganz natürlich, dass in verschiedenen Disziplinen, nicht nur musikalischer Natur, auch in anderen Bereichen wie Sport, Kunst, Handwerk immer wieder vereinzelte Vertreter versuchen, über das normale Pensum hinaus Höchstleistungen zu vollbringen. Wobei man gerade einem Mike Portnoy ganz und gar nicht gerecht würde, wenn man ihm vorwürfe (nicht lachen, Ihr Penner, das ist bloß der Konjunktiv II!), er wäre ein reiner Rekordjäger, der lediglich versuche, so viele Töne wie möglich binnen einer Minute auf seinem Instrument zu produzieren. Er versucht halt das Schlagzeugspiel, ursprünglich "nur" der Rhythmusgeber im Hintergrund, auf eine andere Ebene zu bringen.
Deiner Argumentation folgend, müsste ich mich über jeder Gitarristen ärgern, der wieder einmal eines seiner minutenlangen Soli abzieht. Das dient doch auch nicht mehr dem eigentlichen Song - und wertet ihn trotzdem auch auf.
Würde jeder immer nur seine Arbeit machen, dann hätten Steinmetze niemals angefangen, tolle Figuren zu meißeln und jedes Kirchenportal wäre einfach nur hoch - damit Gott seinen Riesenbrummschädel hindurchstecken kann. Es gäbe aber keine Geschichten zu schauen auf der Fassade der Sagrada Familia und keine Wasserspeier auf dem Freiburger Münster.
Niemals wären Luftakrobaten à la Michael Jordan oder die Harlem Globetrotters entstanden, wenn sie sich stets darauf besonnen hätten, "einfach nur Basketball zu spielen".
Oder die AMIGA-Demoszene - letzten Endes treibt in diesen kurzen Präsentationen ja auch jeder Beteilige ganz selbstzweckhaft seine Disziplin bis auf die Spitze. Grafiken nur um der Grafik Willen, Musik nur zur Zurschaustellung der musikalischen Möglichkeiten und Effekte, die nichts anderes sagen wollen als: Schaut her, ihr Wichser, so geiles Coding hab' ich auf der Pfanne! Wobei es - zumindest zu Anfang - tatsächlich viele gehatet (jetzt dürft Ihr lachen, denn so heißt das jetzt auf Deutsch) haben, wenn zu sehr Effekthascherei betrieben wurde und der "Style" dabei verloren ging. Und natürlich fand auch ich beispielsweise nicht zwingend ein Bild nur dann gut, wenn es aufwendig gepixelt war, sondern mir musste auch das Motiv gefallen. In jedem Fall aber zog man seinen Hut vor der Leistung. Und vor allem: Dieser Drang, sich vom Rest abzuheben, stachelt auch wieder andere an und beflügelt so zu ganz neuen Leistungen.

[Pearson]

So, hier im Norden ist gerade Sonntag. Zeit für die Auswertung.
Vorab der eigentlich sichere Sieger. Der wäre ganz oben auf dem Teppchen gelandet:

 [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=rCdo2iweIMA[/youtube]

Ich habe acht sieben hervorragende Kandidaten gezählt. Für mich ist beim Drummer wichtig, dass er 1. auch leise kann, 2. auch auf kleinen Drumsets ordentlich Druck erzeugen kann (habs selbst erlebt, ein Beispiel wäre Jens Liebschner von Illegal 2001) und 3. nicht angestrengt wirkt.
Zu den Charts:

8. Platz für cassidy und seinen Puppy von Spinal Tap. Netter Versuch, mich mit einer Satire zu ködern. Habs mir angesehen. Naja; leider eben doch nur Parodie...
7. Platz für berghutzen und Phil Collins. Der ist ein hervorragender Drummer, zweifelsohne. Aber ich mag sein aufdringliches Spiel nicht. Zu viel Toms drin...
6. Platz für Retrofranks Jaki Liebezeit. Auch dies ein netter Versuch, einen möglichst uralten Kandidaten zu nehmen. Aber da fehlt mir irgendwie das Feuer.
5. Platz für Gundarks Phil Taylor. Liegt vor den anderen wegen Jenseits-Bonus. Aber letztendlich zu viel Krach für meinen Geschmack. Vielleicht konnte er ja auch anders, ich konnte aber nichts entdecken.
Drei zweite Plätze habe ich zu vergeben: Planetfalls Phil Rudd von Atzedatze ist ein solider, angenehm im Hintergrund bleibender Arbeiter, der die da vorne auf der Bühne rumtoben lässt und einfach seinen Job macht. Bisschen zu wenig Humor, daher gleichauf mit Whitesports Dave Lombardo, solide, gut und nicht zu laut, sowie Greg Bradleys Mike Portnoy, großartig, solide, kreativ an seinem Instrument.

Täterätätätätäääääää!!!!
Und die Goldmedaille erringt diesmal Wurstdakopp mit seinem Dino Campanella. Auch er großartig an relativ kleinem Drumset. Sein Pluspunkt: Das Outro mt dem Abbau des Sets während er spielt. Zwar schon mal gesehen, aber immer wieder gut. Da stört mich selbst der nackte Oberkörper nicht mehr. Dabei fällt mir auf: War da wirklich keine Frau unter den Kandidaten???
Es gibt sie:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=WvdiJYGf2JU[/youtube]

So, damit einen guten, skandalfreien Rutsch euch Nasen!!! 

[Wurstdakopp]

Ich bin begeistert, da ich mir diesmal gar keine Siegchancen ausgerechnet habe, sondern einfach nur nach wirklicher eigener Vorliebe ausgewählt habe. 

Da suk hier ja einiges für neue Themen getan hat, hier nun mein schon einmal vorbereitetes:

Dann heißt mein Thema zum Thema: Die besten Kriegshelme!

Design, Geschichte, etc. zählen, bin gespannt auf eure Ideen.