Bananensuppe klang ja erstmal nicht schlecht...
Ich nehme auch nen echten Kannibalen und nicht so ne gefakte Schauspieler/Computerspielpersona.
Bei echten Fällen ist der Ekel einfach stärker.
Ich nehme NICHT Friedrich "Fritz" Haarmann (der Werwolf von Hannover) und auch nicht Rudolf "Der Totmacher" Pleil,
sondern
Karl "Papa" DenkeZunächst protestierten aufgebrachte Nachbarn und Einwohner gegen die Verhaftung des unbescholtenen Mitbürgers. Als Denke am nächsten Tag zu einer ersten Vernehmung aus seiner Zelle geholt werden sollte, fand man ihn erhängt. Das Gericht ordnete eine Durchsuchung seiner Wohnung an, bei der dann jede Menge menschlicher Überreste, darunter über 420 Zähne, 480 Knochen und aus menschlichem Fleisch zubereitete Mahlzeiten, gefunden wurden. Einige waren zum direkten Verzehr bestimmt, einige zum Konservieren in Pökelsalz eingelegt. Außerdem fand man drei aus Menschenhaut gefertigte Hosenträger und Schnürsenkel.
Wichtige Details seiner Taten und über seine Opfer blieben ungeklärt.
Beim Abschluss der Ermittlungen kam zutage, dass Denke mindestens 30 Menschen getötet, verarbeitet, gegessen und Teile ihres Fleisches auf dem Breslauer Wochenmarkt verkauft hatte, was allerdings vom Sprecher des Marktes bestritten wurde. Mit der Genauigkeit eines Buchhalters hatte Denke die Namen sowie Details über das „Schlachtgewicht“ etc. der 30 Opfer, meist Landstreicher, davon vier Frauen, sorgfältig aufgeschrieben. Die Eintragungen beginnen am 21. Februar 1903 (Opfer Ida Launer) und enden am 20. April 1924 mit Nr. 30 (Kaspar Hubalek). Die Nr. 31 für Vincenz Olivier war bereits eingetragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_DenkeWarum ich ihn wähle?
Nun, er ist der erste deutschte Kannibale von dem ich persönlich gehört habe.
Und das nicht mal im negativen Sinne, sondern eher belustigend, weil es damals ein Lied über ihn gab, was gerüchteweise auch vom Proletariat gesungen wurde....
(Ein sehr ähnliches Lied gab es wohl auch über Haarmann, der ebenfalls teilweise das Menschenfleisch als Normalfleisch verkauft hat).
Die Vorstellung die toten Menschen auch noch einzudosen statt NUR zu essen, fand ich damals schon "besonders" krank (also ob der Verzehr nicht schon krank genug ist...).
Hier noch der Liedtext, (gesungen mit der Melodie von "Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt auch das Glück zu dir" von Rene Kollo):
„Warte, warte nur ein Weilchen,
bald kommt Denke auch zu dir,
mit dem kleinen Hackebeilchen,
macht er Pökelfleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze,
aus dem Hintern macht er Speck,
aus den Därmen macht er Würste
und den Rest, den schmeißt er weg.“
Und hier noch ein paar schaurige Details über seine Menschenhautkleidung:
Von Hosenträgern Denkes hat man drei Paare aus Menschenhaut
gefunden. Sie sind etwa sechs Zentimeter breit und siebzig Zentimeter
lang. Die Haut ist nicht geschmeidig und ist an einzelnen Stellen
gebrochen, sie scheint also nicht gegerbt, sondern lediglich vom
Unterhautgewebe befreit und getrocknet worden zu sein. An einem
Teil ist deutlich zu sehen, daß er über beide Brustwarzen, die gut
sichtbar sind, geschnitten worden ist. Vier sind geflickt, und zwar, wie
festzustellen war, mit Menschenhaut aus der Schamgegend. Die hier
vorhandenen Haare entsprechen nach dem Aussehen wie den Massen
den dieser Gegend angehörenden. Mikroskopisch waren an einigen
von ihnen Nissen von Filzläusen zu erkennen. Alle Paare zeigen
Spuren des Gebrauches, eines von ihnen trug Denke bei seinem Tode.
Außer Hosenträgern hat Denke auch Riemen aus Menschenhaut
geschnitten, diese als Schuhriemen benutzt und zum Teil dazu ge-
braucht, zahlreiche Wäschestücke und Lumpen zusammenzubinden.
An vielen dieser Schnüre sind Menschenhaare vorhanden, so an einer
ein Zentimeter lange, grauweiße, die nach den Untersuchungen für
Kopfhaare angesprochen werden. Aus welcher Gegend die übrigen
Stücke geschnitten sind, läßt sich nicht sagen.
http://www.murderpedia.org/male.D/images/denke_karl/kirchschlager_Denke.pdfDie Murderpedia...lol...was es alles gibt.
Fazit: MAHLZEIT!