Lustiges Avatare Wechseln

[lonely-george]

Ich nehm John Ronald Reul Tolkien


Mit Herr der Ringe und dem Hobbit hat er mich in meiner Jugend schon stark beeinflusst und daher muss ich ihn einfach nehmen.
Recht Erfolgreich sind die Bücher ja auch geworden...

[Pearson]

Trash-Literatur... 

[lonely-george]

hmmmpf

[invincible warrior]

SKANDAL!!!!!!

Ich habe kein Problem mit meiner Platzierung, aber ich habe ein Problem mit dem Sieger! Ich meine JFK! JFK ist ne klassiche Verschwörung oder aber ne Tragödie, aber doch kein Skandal!!! Skandal an dem war doch nur seine Beziehung mit der guten Marylin, aber sicher nicht sein Abtritt...

SKANDAL!!!!!!

Ich wähle DEN deutschen Klassiker schlechthin, die Nibelungensage. Auch wenn das gute Stück durch die Nazis total fehlinterpretiert wurde und dadurch in Verruf geriet, ist es noch immer DER Klassiker der Deutschen. Daher schicke ich Siegfried in den Ring!

Die Nibelungensage ist ein im deutschen und skandinavischen Mittelalter weitverbreiteter heldenepischer Stoff, der über Jahrhunderte in zahlreichen voneinander abweichenden Fassungen überliefert ist. Seine bekannteste schriftliche Fixierung ist das mittelhochdeutsche Nibelungenlied (um 1200, wahrscheinlich aus dem Raum Passau).

Die Sage schlägt sich in mittelalterlichen Quellen außer dem Nibelungenlied in der Saga von Dietrich von Bern (Thidrekssaga, altnordisch mit niederdeutschen Quellen, ca. 1250) und zahlreichen Lieder der Liederedda nieder. Darunter mehrere Sigurdlieder und das Ältere Atlilied (altnordisch, aufgezeichnet im 13. Jahrhundert nach teilweise viel älteren Quellen oder Vorstufen) sowie eine Prosa-Nacherzählung der Eddalieder in der Edda des Snorri Sturluson (altnordisch, ca. 1220), Völsunga-Saga, (altnordisch, ca. 1250).

Die Ursprünge der Sage reichen bis in das heroische Zeitalter der germanischen Völkerwanderung zurück. Ein historischer Kern der Sage wird in der Zerschlagung des Burgundenreiches im Raum von Worms in der Spätantike (um 436) durch den römischen Magister militum Aetius mit Hilfe hunnischer Hilfstruppen gesehen.

Unter den meisten Fachgermanisten wird die These des Privatgelehrten Heinz Ritter-Schaumburg abgelehnt, das Nibelungenlied beruhe auf einer Frühform der Thidrekssaga, die als Vorlage gedient habe. Vielmehr sind sowohl das Nibelungenlied wie die Thidrekssaga schriftepische Bearbeitungen von schriftlichen und mündlichen Sagenfassungen, die im 12. Jahrhundert im ober- und niederdeutschen Sprachraum kursierten. Inhalt, poetische Form und Verwandtschaft dieser Fassungen werden sich nie genau bestimmen lassen. Jedoch wird heute mehrheitlich angenommen, dass die Thidrekssaga niederdeutsche, großteils schriftliche Quellen benutzt, die ihrerseits zu einem guten Teil Bearbeitungen schriftlicher oberdeutscher (bairischer) Vorlagen sind. Vor allem die Verlegung des Unterganges der Nibelungen nach Westfalen scheint sekundär zu sein.

[death-wish]

Ich möchte mir schonmal Heinrich Böll - Ansichten eines Clowns reservieren.
Begründung und Avatar folgen morgen

[Retrofrank]

Trash-Literatur... 

Extrem sprachgewaltiges Epos,das sich hinter dem großartigen Dracula sicher nicht zu verstecken braucht Herr Pearson.Als Englischlehrer solltest du dir mal die englische Ausgabe zu gemüte führen und ein bisschen über die anspruchsvolle Sprache und Lautmalerei staunen.
Trash-Literatur....es darf ja wohl nicht Warstein!

[Retrofrank]

So,ich nehme Moby Dick von Hermann Melleville.Ein Buch daß ich erst mit Mitte zwanzig gelesen habe.Dachte immer,das wäre klassische Jugendliteratur,aber die Schwarte ist erstaunlich Komplex und enthält so viele Informationen über Walfang Anno Dunnemals,daß man nach der Lektüre fast meint,auch mit der Harpune lossegeln zu können.Außerdem enthält das Buch faszinierende Figuren,wie den Harpunier und Südseekannibalen Quiqueg oder den von der Rachsucht zerfressenen Captain Ahab.Stellvertretend fürs Buch nehme ich das Bild von Gregory Peck als Ahab aus der fantastischen Verfilmung von John Huston aus dem Jahre 1956.Dieser Film hat eigentlich jede weitere Umsetzung unnötig gemacht.Man könnte heute vieleicht tollere Effekte hinzaubern aber spannender und besser besser gespielt als der Klassiker,kann es einfach nicht mehr werden.Unfassbar,wie Peck in der Rolle aufgeht.

[cassidy]

Da gebe ich Dir zu dem Film Recht! Habe ich auch daheim auf DVD! Ist echt ein grossartiges Werk! Das Buch habe ich als junger Futz mal gelesen! Hat mir gefallen, damals, aber damals habe ich alles gelesen, was mir in die Finger kam! Sicherer siebter Platz, würde ich sagen!

[Retrofrank]

Sorry Pal.Aber den Juhnke fand ich ehrlich nicht so furchtbar skandalös.Dafür hab ich andauernd zu viel mit Alkis zu tun.Hat auch nix damit zu tun,daß ich ihn nicht so besonders leiden konnte.

[cassidy]

Ach! Habe ich doch längst vergessen und mein ich doch gar nicht! Heute ist vermutlich wirklich ein Tag, an dem jeder Jeden missversteht!

Wobei, bei der Arbumentation kommen einem dann doch Zweifel daran auf, dass Du aufrichtig zu Deinem Helden Bukowski gestanden bist!
Sollte dies nicht so sein und sich dies hierdurch klären, so beantrage ich auf der Stelle eine Annulierung der letzten Runde, setze Rückwirkend schon zur letzten Runde Planetfall als Sieger ein, was dazu führt, dass Planetaflls Runde jetzt und Heute beendet ist und ich feierlich meine krone zum ersten Platz entgegennehme!

[Retrofrank]

Jessas.Bukowski und Juhnke,dieser Schmalspursinatra,liegen aber Welten auseinander.Säufer ist nicht gleich Säufer.
Glaube kaum,das die sabbernden,sich selbst vollpissenden Wracks,die ich auf der Arbeit immer wieder eingeliefert kriege alle verkappte Schriftsteller sind.
Zum Thema de Sade:Hast du den mal gelesen?
Ist zwar in seiner Kompromisslosigkeit irgendwie interessant,wird aber dann doch verdammt schnell langweilig,wie ich finde.Interessant ist es immer,wenn er versucht seine verkorkste Philosophie zu erklären.Aber dann ergeht er sich doch immer wieder in ausufernden Beschreibungen,der jeweiligen Ausschweifungen,die sich leider furchtbar oft wiederholen und doch sehr überzogen sind.Irgendwann stumpft man da schon ab.Man sollte sich klar machen,daß man es hier mit einem Mann zu tun hat,der einen großteil seines Lebens im Gefängnis und im Irrenhaus verbracht hat und wärend dieser Zeit woh gar keinen Sex hatte.Denke mal daher kam auch einiges seines lüsternen Gedankengutes.
Sein zentrales Werk "Die 120 Tage von Sodom" soll er komplett,in mikroskopisch kleiner Schrift auf eine zwölf Meter lange Papierbahn gekritzelt haben.
Kann da nur sehr den Film "Quills" über seine letzten Tage,mit Geoffrey Rush (der Barbossa aus Fluch der Karibik)
als Marquis empfehlen.Der ihn als unbeugsamen Rebellen in der Irrenanstalt darstellt.

[GregBradley]

Ich habe kein Problem mit meiner Platzierung, aber ich habe ein Problem mit dem Sieger! Ich meine JFK! JFK ist ne klassiche Verschwörung oder aber ne Tragödie, aber doch kein Skandal!!! Skandal an dem war doch nur seine Beziehung mit der guten Marylin, aber sicher nicht sein Abtritt...

Das war auch mein erster Gedanke dazu, aber wat willste machen, wenn der Themengeber sich nicht an seine eigenen Vorgaben hält? 

[Retrofrank]

Ach ,was könnte skandalöser sein,als daß wir bis heute nicht wissen,wer Johnny´s Gehirn auf Jackie´s Kleid verteilt hat?

[cassidy]

Wir reden von Höhepunkten der Weltliteratur! De Sade ist mit seinem Werk ein Solcher! Man kann über die Person und sein werk geteilter Meinung sein, Fakt ist, dass der Mann selbst Heute noch einen unheimlichen Bekanntheitsgrad hat!
Hatte eine Phase in meinem Leben, in der ich mich damit auseinandergesetzt habe aus Neugier, aus Faszination, aus reinem naiven Interesse.
Ob das jetzt mein persönlicher litererarischer Höhepunkt und ein Genuss war, sei mal aussen vorgestellt!
Habe mich mal im Anschluss mit seiner Biografie auseinandergesetzt und in diesem Zusammenhang gewann das werk für mich mehr an Klasse und Gehalt!
Klar, der Typ war absolut Durch, aber es hatte was.
Man muss sich auch einfach mal vor Augen halten, in was für einer zeit er gelebt hat.
Sein Werk ist, wenn man es genau nimmt nur ein Spiegel seiner Zeit.
Einer zeit, in der bestehende Werte, Grundsätze und ganze staatliche und gesellschaftliche Institutionen an ihrer Bedeutung verloren und an deren Stelle Neues, und oftmals verdammt krankes, entartetes kam.
Überleg, was der mitgemacht und teilweise selbst mitgestaltet hat.
Ich denke, man wird dem nicht gerecht, wenn man ihn nur einseitig daran misst, dass er heute für Menschen, die seinen Namen teilweise nicht mal richtig schreiben können, vermeintliches Leitbild einer sehr schrägen sexuellen Ausrichtung ist.
Ich halte ihn und sein Werk für ein Kind seiner Zeit. Und liest man ihn vor dem genannten Hintergrund, so gewinnt sein Beschriebenes eventuell ein anderes Gesicht. Sind es nicht Fantasien, sondern sind es Metaphern für einen gesellschaftlichen Zustand dessen nüchterne Zustandsbeschreibung ihm schon vor Jahren entglitten ist, er sich nur noch so selbst deuten und seinen Platz nur noch so definieren kann.

[lonely-george]

Moby Dick hatte ich auch überlegt.
Aber hab das Buch nicht gelesen und wollte schon was nehmen wo ich das Buch gelesen hab.
Da hätte ich an "Weltliteratur" auch nur noch 3 weitere möglichkeiten....