Das Thema ist echt schwierig. Und auch alles andere als lustig. Allerdings gibt es etwas, was ich wirklich niemandem wünsche. Nicht so eine Banalität wie Diskettenjonglieren oder eine (selbst erlittene!) Stirnhöhlenvereiterung.
Ich wünsche nicht mal meinem allerallerallerärgsten Feind, dass er sein eigenes Kind beerdigen muß. Niemals. Jeder kann sich was darunter vorstellen, aber Eltern wissen es noch viel mehr.
Exemplarisch dafür möchte ich Eric Clapton herausstellen, der mit "Tears in Heaven" genau das verarbeitete. Conor wäre nun 27.
Was soll man da noch konkurrieren, das ist der Siegeravatar dieser Runde, ganz eindeutig. Die eigenen Kinder überleben zu müssen, ist das einzige, wovor ich mich wirklich fürchte.
Kein Tod, keine Schmerzen, keine Folter und kein Blumenkohl am Pillemann könnten mich Schrecken, wenn ich damit meine Kinder retten könnte.
Und bei allem Hass auf alle möglichen Leute bin ich tatsächlich noch nie auf die Idee gekommen, das irgend jemandem zu wünschen.
Sind ohnehin nur noch vier Tage; ich setze daher mal aus.