Ganz unrecht hat er nicht. Ein Beispiel aus unserer idyllischen Heimatstadt: Hier findet gerade eine Landesgartenschau statt. Wohlgemerkt in einer der Stadt, die finanziell am Hungertuch nagt. Die Straßen sehen teilweise aus wie einst in der Ostzone, die Schüler in den Schulen pinkeln in Kloaken, deren marodes Mauerwerk dringend eine Sanierung nötig hätte, die Skater kriegen keine neue Anlage, weil es an 80.000 Euronen fehlt (die mussten den alten Standort räumen, weil dort - tataa! - die Landesgartenschau stattfindet). Der DFB wollte der Stadt einen Bolzplatz schenken - es fehlen aber 36.000 Eurönchen, um den Untergrund vorzubereiten...etc.pp.
Aber für die supertolle Landesgartenschau sind die in der Lage 15 Millionen Euro aufzubringen!
So, und nun zurück zur 7-Tage-Woche: Die Innenstadtgeschäfte sind natürlich nun auch am Sonntag geöffnet - und auf wessen Rücken wird das Ganze wieder mal ausgetragen?
Und das Beste: Ein vollkommen peripher gelegenes Gewerbegebiet mit - natürlich - Aldi, Lidl und Dänisches Bettenlager öffnet auch an den Sonntagen! Man könnte zum Terroristen werden!
Und den noch!