Oh Dae Su, ich habe den Artikel auch gelesen, die beklagen keine fehlende Beratung sondern letztlich eine fehlerhafte. Bei einer wurden sogar Falschaussagen gemacht, was denn passiert, wenn man merkt, dass es nicht der richtige Weg war, wie man zurück kann.
Manchmal sind Betroffene eben keine guten Ratgeber, weil sie eben das Problem nur aus ihrer Sicht sehen. Die Beratungen mögen für den/die Betroffene, die es wirklcih sind, nervig und vielleicht sogar herabwürdigend sein, für die, die es nicht sind, kann es die Rettung vor eine gravierende Fehlentscheidung sein.
Und genau hier muss man abwägen, was wiegt mehr.
Die Sache hat durchaus eine Relevanz darüber hinaus. die heutige GEsellschaft verlernt sich sachlich zu streiten. wer einem nicht 100%ig recht gibt, wird niedergemacht. Der Streit findet nur zwischen den Extremen statt, zwischen Corona Leugnern un den Zeugen Coronas.
Framing steht im Vordergrund, nicht der INhalt wird diskutiert, sondern wer es sagt und wenn die Argumente fehlen gehts gegen die Person, dann ist man alter weißer Mann und die Diskussion wird für isch als gewonnen gewertet.
Hier hat man den Begriff Terf erfunden um sich vor der notwendigen auseinandersetzung zu drücken.
Ich sehe schon durchaus eine immer stärker um sich greifende Intoleranz. Es gbit im freien Diskurs den schönen Grundsatz agree to disagree, einverstanden sein, dass man nicht einer Meinung ist. Das könenn viele heute nicht mehr ertragen.