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Autor Thema: Der Computer-Lebenslauf-Fred  (Gelesen 13148 mal)

Pearson

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Der Computer-Lebenslauf-Fred
« am: 07.02.2007, 00:01 »

Wenn ich das richtig sehe, gibt's hier noch nicht den Computer-Lebenslauf. Also: Hier gehört Euer Werdegang rein, was die kleinen grauen, oder auch nicht grauen Spaßmacherkisten angeht.  :lehrer:
Mal sehen, ob ich alles zusammenbekomme:
Es begann mit dem Commodore C 16 (Gab's auch mit Radiergummitastatur als C116 :lol: ). Gab's bei Aldi für 150 Mark. Da habe ich damals in Rendsburg mein schwerverdientes Schallplattenverkäufergehalt hingeschleppt. Bin dann zunächst als Gast und später Gebrauchtkäufer auf den C 64 (mit dem ich übrigens meine komplette erste Examensarbeit schrieb, unter abenteuerlichen Umständen, dazu anderswo mehr...) umgestiegen, bevor mein bester Freund Rolf mich mit dem Amiga (3.000 Mark, anfangs sogar 5.000!) bekanntmachte. Wohlgemerkt: dem Ur-Amiga, der später 1000 hieß. Ungläubig staunend verfolgte ich, wie Rolf dem Gerät eine Bach-Kirchenorgel entlockte, ganz zu schweigen von der Sprachausgabe und der Tut-Ench-Amun-Grafik. War wohl 1983. Ich war infiziert.
Dann die Riesenchance, kaum zwei Jahre später: Im Restpostenkaufhaus Corso (=Otto-Versand) ein als defekt deklarierter A 1.000. 200 Mark - mit 256 k Speicherweiterung!. Ich ging gründlich in mich ( so zwei, drei Minuten...) und kaufte. Leider ließ sich die Kiste nicht mehr wiederbeleben. Also baute ich das Diskettenlaufwerk aus und verkaufte die Kiste unter Tränen für 200 Mark weiter. Jetzt hatte ich ein Amiga-Diskettenlaufwerk. Also kam der Amiga 500 für knapp 1.000 Mark ins Haus. Booaahhh, war ich stolz. War wohl so 1985, der war frisch auf dem Markt. Speichererweiterung auf 1 MB kam dazu. Dann der erste Drucker, 9-Nadler Star-LC 10 (damals so rund 4-500 Mark!).
Irgendwie wollte der Amiga nicht so richtig mit sich arbeiten lassen, also gab's den ersten PC. 386 SX 25 (2 MB)plus VGA-Farbmonitor, Preis weiß ich nicht mehr. Dem folgte, neben dem 500er, der inzwischen eine 2,25 MB-Speichererweiterung spendiert bekam, ein 486 DX-2 50. Diesem wiederum ein AMD (!) 486 DX-4 100, dann -133.
Als Drucker inzwischen ein HP Deskjet 500. Auch aus heutiger Sicht ein unglaublich robuster und zuverlässiger Drucker, noch mit Metallmechanik.
Rücksturz zu Intel, ein P 60. Dann ein P II (Slot 1!) 233. Immer noch Slot 1: Ein P III 500. Was für eine Hightech-Maschine!  :lol: Schluss mit Intel: AMD erscheint wieder am Horizont mit seinem Athlon und rennt Intel in Grund und Boden. Also: ein Athlon 1200 musste her (mit Lexmark-Farbdrucker). Dem folgte kurzzeitig ein 1800er, dann ein 2400er (HP Deskjet 1000) und ein XP 3.500 (Samsung-Farblaser CLP 510). Heute befeuert ein XP 4200+ mit Doppelherz meinen 2-GB-Speicher-Boliden, der damit den Arbeitsspeicher meines ersten PCs vertausendfacht hat. Unglaublich, aus damaliger Sicht, gelle???
Und jetzt seid Ihr dran...  B)
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suk

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #1 am: 07.02.2007, 00:13 »

Amiga 500 > PC

 B)

(morgen detailierter...)
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GregBradley

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #2 am: 07.02.2007, 00:38 »

Gespielt, gezockt und gedaddelt habe ich seit Mitte der 80er auf allen erdenklichen Systemen, bei Freunden, Nachbarn, im Kaufhaus, in der Spielhalle...

Der Lebenslauf der tatsächlich von mir besessenen Systeme liest sich dagegen höchst unspektakulär. Meine Eltern hielten nicht viel von Computern für Kinder, geschweige denn von Konsolen. Überhaupt hielten sie nicht viel von Geschenken im allgemeinen, weshalb ich alles selbst zusammensparen musste.

1992: Game Boy (weil erschwinglich, aber bereits wieder verkauft Anfang 1993, um Geld für AMIGA zu haben)
1993: Amiga 1200 (bis 1997 stetig aufgerüstet)
ab 1995: aus nostalgischen Gründen diverse Amiga 500 und C 64
2003: PC (Athlon 2400+, bislang unaufgerüstet)

Tja, sensationell, was?
« Letzte Änderung: 08.02.2007, 14:18 von GregBradley »
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Ja grizem, žderem, režim, derem,
Njušim, stenjem, jedem, serem,
Ja lajem, džaram, sisam, karam...
U licu vošten, u duši - pošten!

Ja sam pit bull - terijer,
Ja sam, mala, pit bull – terijer!

lonely-george

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #3 am: 07.02.2007, 00:38 »

Nachdem ich schon so als 6 Jähriger um 1983 rum beim Freund auf N C64 gezockt hab.
Weiss gar nicht mehr so richtig was :cen: An Kaiser um 1985 kann ich mich aber genau erinnern :ballon...

War mein erster eigener Computer ein Atari 1040 ST. Muss so 1988 gewesen sein.
Hatte sich grad so ergeben weil Bekannte den verkaufen wollten, und meine Eltern bereit waren die 500 Märker locker zu machen.
Nachdem mann sie davon überzeugt hatte dass ich das bestimmt mal für die Schule brauchen werde :cen:

Die Bekannten hatten allerdings selber wirklich fast nur Programme benutzt.  Zum beispiel zum berechnen von ürgendwelchen Astronomischen Sternsimulationen. Dabei war also auch nur dieser schwarz/weiß Monitor, der allerdings ne hammer Auflösung für damilge verhältnisse hatte.
Nen Nadel Drucker war auch schon dabei. Fragt mich nicht welcher :conf:
Und auch das Atari Betriebsystem war ganz schön fortschrittlich für Damals. Halt so ähnlich wie Windows.

Nunja als Erstes also damals beim Mediamarkt (ja ich bereue es dort gekauft zu haben, ich war Jung und brauchte nen Monitor) einen Philips Bunt Monitor gekauft von dem mann Augenkrebs bekam :cen:
Für Spiele hatte ich dann schon so meine Quellen..... ;)

Anfang der 90ziger dann ein extremer Wechsel. Ein 386 DX 40 mit 170 MB Festplatte. Für ca 3600 Mark bei Escom gekauft.
Damit war ich ziemlich Up to Date, und konnte gleich loslegen Indiana Jones 4, Wing Commander, Comanche, yeah :ballon
Wobei mir dieses DOS am Anfang doch erhebliche Probleme bereitet hatte, wo ich doch schon eine System-Oberfläche mit Mausbedienung gewohnt war :lol:
Den Atari daher auch noch ein Paar Jahre paralel dazu behalten.


Spätere PC Modelle:
486 DX 2 66

Pentium 133

AMD 200 MHZ (etwa bis hierhin hatte ich immer high end Rechner, auf den Zeitpunkt bezogen. danach hab ich dann nicht mehr so beim Aufrüstwahn mitgemacht)

AMD  450 MHZ

Intel P3 1000 MHZ
und jezt einen Intel 3,2 GHZ







« Letzte Änderung: 07.02.2007, 00:43 von lonely-george »
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Unknown

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #4 am: 07.02.2007, 20:12 »

1991 Amiga 500 (1 MB RAM, 80 MB HD)
1993 Amiga 1200 (6 MB RAM, 213 MB HD)
2002 GBA und etwas später GBA SP
2003 PC (700 MHZ, 64 MB RAM, 10 GB HD)

Letzterer war ein Geschenk und bis jetzt im Dienst.
« Letzte Änderung: 08.02.2007, 00:05 von DaveTaylor »
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villicus

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #5 am: 07.02.2007, 20:56 »

Na... dann will ich auch mal.
Vor 1984: Atari 2600 und unter anderem das Spiel Spiderman (Kennt das jemand? Total geil, Wände rauf an sonnem Hochhaus, und am besten der Sound: Slrp - sllllrp - sllllllllrp - pitsch!). :tomato:
 Dann 1986 trat der C64 in mein Leben und es begann eine wunderbare Freundschaft. Joystickgerüttel, Splitscreen und später IK+, Giana Sisters und Wizball.  :sabber:
Dann - Jahr habe ich vergessen, bzw verdrängt - der A500. Klasse. Bald darauf wurde der A500plus propagiert, und hier begann mein Unglück: Statt wie versprochen kompatibel zu sein, lief nüscht mehr. Da ich nicht die Musse hatte, mich in diffizilste Hardwareprobleme hineinzufuchsen, habe ich den gesamten Schamott eingemottet. Dort steht er, vor Staube sicher, bis zum heutigen Tag. Es folgte eine durch Inkompatibilitätstrauma verursachte Computerabstinenz.

2001 wurde mir der erste PC geschenkt, schon damals fast ein Museumsstück. 233 Mhz, 4MB PCI Grafikkarte (heisst das PCI?), Bauteile, die zum Teil ihre 5 Jahre auf dem Buckel hatten. Kaum ein Spiel lief, da keine 3D Karte vorhanden war. Am geilsten war die Festplatte, die durch Windows 95 schon zu 60% zugemüllt wurde. Dieser kam ins Gnadenbrot zu mir, und verstarb nach einem halben Jahr irreparabel.
Immerhin habe ich damals die ersten Surfnächte durchs Internet machen können.

2005 dann, aus beruflichen Gründen, kam ein 2800Ghz 512MB RAM Rechner ins Haus. Bis zum heutigen Tage nicht aufgerüstet, leistet er mir treue Dienste. Toi Toi Toi.

Das wars. Danke fürs Lesen, Danke für die Anteilnahme.  :lesen:

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suk

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #6 am: 07.02.2007, 21:05 »

So. Bereits zu Zonenzeiten fiel mir mal nen Quelle-Katalog in die Hände, wo auf den letzten Seiten irgendwo sowohl ein C64, als auch ein Amiga 500 angeboten wurden. Ich weiß noch, wie ich immer wieder den Monitor anstarrte, auf dem ein Screenshot von "Battle Chess" zu sehen war. Stundenlang plante ich meinen nächsten Zug. ;)

Nach dem Mauerfall und mit meiner ersten Ausbildungskohle, war es dann Ende 1990 soweit. Stolz trug ich 799,- DM zu Karstadt, für einen Amiga 500 in Grundausstattung. Ich trug auch stolz 499,- DM für den Philips CM 8833 II Monitor zu Karstadt, weil mir der Commodore Monitor nie gefiel. Dann war natürlich auch noch der Philips TV Tuner fällig - wenn schon, denn schon. Und damit ich gleich was zu zocken hatte wurde bereits lange vorher ein Spielpaket bei Quelle (?) gekauft. Afterburner, Double Dragon, Crazy Cars und noch ein Spiel waren dabei. Meine ersten beiden kopierten Disketten waren Dogs of War und Wings of Fury. Ich weiß es noch wie heute.

Im Laufe der nächsten Monate kamen dazu eine Speichererweiterung, ein zweites Laufwerk, eine zweite Maus (mit Mikrotastern, die so schön klickten), mehrere Joysticks - und als letzte Zurüstung, das Action Replay MK III, für 199,- DM. Weiß noch, wie ich wieder und wieder in so nem kleinen Computerladen stand und überlegt habe, ob ich das Ding wirklich brauche... was soll ich sagen - es hat sich voll gelohnt.  :lol:

Das wars.

Es dauerte aber gar nicht lange, da entschied ich, dass die nächste Computergeneration her musste - MS DOS. Also wurde wieder der Quelle Katalog gezückt (unglaublich eigentlich... so im nachinein) und ein 386'er PC gekauft (oder wars schon ein 486'er??). Desktopmodell, mit 50 MB Festplatte, SVGA Karte und Monitor. Soundblaster kompatible Soundkarte war natürlich auch bei. Und dann gings ja erst richtig los mit dem Computerbuisness. Nix mehr mit einfach Diskette rein und los - ne, Speicher freischaufeln war angesagt. Ich sag nur QEMM. Mein erstes PC Spiel war Planets Edge, so ne Art SciFi-Rollenspiel. Das erste kopierte Spiel war - natürlich - Wolfenstein 3D. Wichtiger war in der Phase aber noch der Scream Tracker (später Impulse Tracker), der meine musikalischen Bemühungen ins ungeahnte steigerte. 64 Kanäle!! Nix mehr mit knausern wie beim ProTracker, mit den läppschen 4 Amiga-Spuren. Hach, was für eine Verschwendung begann...  :lol:

Der Amiga geriet in der Zeit natürlich nie in Vergessenheit, ganz im Gegenteil. Ich baute mir eine üble Konstruktion (siehe Bild unten), bei der der Amiga unter den Monitor geklemmt wurde und mehr oder weniger frei (über den Schreibtischrand hinaus) über der PC Tastatur hing. Dort passierte dann auch eines Tages diese unfassbare Geschichte, die ich hier im alten Forum schonmal zum besten gab, wo ich, nach einer zum 243 Mal gescheiterten Command & Conquer Mission, die Besinnung verlor und mit der Faust einmal kräftig auf den unschuldigen Amiga hämmerte. Die Speichererweiterung flog mit einem satten "schrraaaaaaaaaazz" unten aus dem Gehäuse, auf die PC-Tastatur und mir auf die Knie - und noch aus der anderen Zimmerecke musste ich Tasten aufsammeln und schnell wieder einsetzen. Oh jeh, gings mir danach mies. Die Kleene konnte doch gar nix dafür...  :(

Naja, so war das. Irgendwann wurde der Amiga dann doch eingemottet (habe das komplette System noch im Keller, der Amiga geht aber leider nicht mehr. Zumindest geht irgendwas daran nicht mehr... und das Netzteil fehlt - Monitor und TV Tuner sind noch voll okay) und der PC aufgerüstet, umgebaut, ausgetauscht. Dennoch habe ich jetzt "erst" mein drittes PC Gehäuse und meinen zweiten PC Monitor. Die Soundkarte ist auch erst die Dritte - der Rest wurde natürlich schon öfter immer mal verbessert. Bemühe mich eigentlich schon immer nen ordentlichen Rechner zu haben, aber öfter als alle 2 Jahre wird nun auch nicht aufgerüstet. Nächsten Sommer also wieder... :D

Mit Konsolen konnte ich nie was anfangen, und bis auf Spielautomaten hatte ich über Freunde lediglich "direkten Kontakt" mit nem Atari ST, nem C64 und nem VC 20. War aber alles nie so mein Ding. Amiga war IMMER der Beste und PC - naja, muss halt.

Mist Bild vergessen. Nicht mehr im Bild auf der rechten Seite, stand übrigens noch ein 9 Nadelfarbdrucker. :cucumber:
« Letzte Änderung: 07.02.2007, 21:44 von suk »
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Retrofrank

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #7 am: 07.02.2007, 21:28 »

Meine erste Begenung mit Unterhaltungselektronik war irgendwan Anfang der 80er als ich von meinem Cousin so`ne
bizarre Steinzeitkonsole erbte.Keine Ahnung was das fürn Teil war,muß ihn mal fragen ob er das noch weiß.
Weißes Teil mit zwei Steckmodulen.Pure Klötztchengrafik.Waren einmal so "simulierte" Sportarten wie Basketball oder Tennis.Lief alles immer auf so ne Art Pong raus.Grafik dementsprechend auch nur Klötze und Balken.
Das zweite Modul war da schon interessanter.Ein virtueller Schießstand,wo mann auf große Rechtecke schoß,die entweder kurz aufblinkten oder wie Tontauben über den Bildschirm flogen.Das coole daran,war daß zu der Konsole zwei Lightguns gehörten.Riesige Plastikteile,die man mit zwei anschraubbaren Holzgriffen sogar in Lichtgewehre verwandeln konnte.Damit es klappte musste man allerdings den Raum in dem gespielt wurde komplett abdunkeln.
So 83 bekam mein Cousin dann einen C64,auf dem ich immer mit ihm gezockt habe oder später einfach nur daneben saß und ihm beim Elitespielen zusah.1985 stand dann der C64 zusammen mit Datasette und der Kassettenversion von Wintergames unter unserem Weihnachtsbaum.Erstes selbstgekauftes Spiel war dann Impossible Mission.Zwei Jahre später folgte dann zum Geburtstag die gute alte 1541er.Noch der ganz große olle Kasten.Mit der Zeit interessierten mich auf dem C64 immer mehr Spiele,in die man nicht nur mal kurz reinzockt,sondern sich richtig reinknien kann.Neuromancer,Ultima5,Pool of Radiance oder Maniac Mansion (hab ich mir sofort gekauft als es rauskam,mit dem coolen Plakat in Form von einem schwarzen Brett mit Anschlägen dran).
Zu meinen Großereignissen am Commodore zählt außerdem einmal in einer Nach-Mitternacht-Session mit einem Freund Bubble Bobble ohne Trainer durchgezockt zu haben. :D
Ne Zeitlang sparte ich ende der 80er mal auf nen damals noch sauteuren Amiga gab das aber irgendwann auf,weil ich das Taschengeld auch noch für meine Abenteuer in der Realität brauchte. ;) und so`n Teil fürn Weihnachtsgeschenk dann doch zu teuer war.1991 verkaufte ich dann meinen C64 (Original graue alte Brotkiste,könnt ich mich heute für in den Arsch beißen) und kaufte mir meinen ersten PC.Einen 386SX16 mit 20 MB
Festplatte und 1MB RAM,die ich dann auf exorbitante 2MB erweiterte zusammen mit den Spielen Wing-Commander
und Sim Earth.
Es folgten dann weitere PCs die da wären
486DX66
Pentium 200MMX
Pentium 500
Pentium 2GHZ

Mitte der neunziger hab ich mit dann auc nochmal nen C64 gekauft,den ich immer mal wieder aufbaue.
Aktuell bin ich bei einem Pentium mit 3,5 GHZ angekommen mit dem ich momentan noch recht zufrieden bin.
Konsolen haben mich nach dem Uraltteil irgendwie nicht meht gereizt.
Aus gründen des immer wieder rausschiebens (nee,dat kost ja monatlich Kohle!) hab ich dann erst im Dezember 2006 erstmalig Internet angemeldet.Anderenfalls wäre ich warscheinlich auch schon länger dabei.
« Letzte Änderung: 07.02.2007, 21:30 von Retrofrank »
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Retrofrank

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #8 am: 07.02.2007, 21:29 »

@ Threepwood
Zur Jugendweihe?Gehört das nicht in den Thread "Die dreibeinigen Herscher"? :lol:
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Retrofrank

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #9 am: 07.02.2007, 22:00 »

Agressionen müssen in eine sinnvolle Richtung kanalisiert werden.
Sonst läuft das nur wie bei den Dumpfglatzen.
Das ist die dunkle Seite von Retro.
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cassidy

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #10 am: 07.02.2007, 22:43 »

Zu meinen Großereignissen am Commodore zählt außerdem einmal in einer Nach-Mitternacht-Session mit einem Freund Bubble Bobble ohne Trainer durchgezockt zu haben. :D

Na, ich wusste doch, daß Du einer von den Guten bist!
Seht ihr Leute, ich habs immer gesagt, der Retrofrank hat Ahnung! :D

Meine ersten Erlebnisse hatte ich an einem dieser Automaten, an denen man ein Auto (aus Plastik) sieht und darunter dreht sich mehr oder weniger so ne Rolle ab! Habe ich letztes Jahr wiedergesehen, genau an der Stelle, wo ich es damals gespielt habe! Auf dem Drachenfels im Siebengebirge!
Später, oder fast zeitgleich habe ich dieselbe Konsole kennengelernt, die Retrofrank so nett beschrieben hat! Bei meinem Onkel! Immer mal wieder gab es dann von Mama oder Papa den ein oder Andern Groschen für so ein omonöses Automatenspiel, daß man hier und da in diversen Schwimmbädern oder Freizeitparks antraf.
Ich glaube, es begab sich so um 1985, als ich meinen ersten eigenen Rechner bekam! Bisschen gespart (marginal) und mit Papa, der auch heimlich auf so ein Zeug stand gab es dann den C16+4! Ein Mördergerät! Datasette dazu und gleich drei beeindruckende Spiele. "Varmit" (rennst durch ne Mine und springst über Flammen-ich habs geliebt) Killapede (son Klon vom Klon von Centipede) und irgendwas Anderes, was mir aber zu blöd war um es mir zu merken.
Nach ca. drei Monaten und viermaligem Umtausch gab es dann den C64 inklusive Floppy und Summergames! Mein Leben hatte einen Sinn,endlich! Ich habe das gute Stück bis heute und werde mich wahrscheinlich mit ihm einmauern,einäschern oder in andere Sphären beamen lassen!
Den Amiga kenne ich von Freunden! Viel mit meinem besten Kumpel (später) darauf gezockt, aber das Gefühl der absoluten Hingabe habe ich nach meinem 64er niemals mehr gehabt! 64er ist Gott, der Heilige Geist und sein jüngster Sohn in Einem, niemals wird irgedetwas seinen Platz in der Computergeschichte einnehmen können! Da leg ich mich einfach mal fest!
Über die einzelnen Spiele, meine missglückten Versuche, mich in einem Computerkurs unterzuordnen und fleißig Basic zu lernen, möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel Worte verlieren! Nur so viel, es war ein Alter, in der ich jegliche Form von Autorität, und sei es nur ein langhaariger Mittzwanziger mit Schnippes und langer Matte der mir über das Inneleben meines Computers betrichten will, ablehnte. Ich schaffte es also zum Entsetzen meiner Eltern, daß ich nach zweimaligem Teilnehmen aus dem Kurs geschmissen wurde!
Naja, der 64er hat mich lange gefesselt, und wie ich an Anderer Stelle das Ein oder Andere mal schon in aller Bescheidenheit und Zurückhaltung erwähnte, packe ich ihn heute noch oft aus um eine gepflegt Runde (BubbleBobble o.ä.) zu zocken.
Irgendwann, es muss so um `92/`93 gewesen sein (wahrscheinlich etwas später), habe ich meinen ersten PC geschenkt bekommen (muss ich erwähnen, daß dieser immer noch läuft und im Keller meiner Eltern steht?)! 2 oder 386er (keine Ahnung, bin kein Technikfreund)In erster Linie habe ich ihn benutzt um Anstoss zu zocken. Wohl das Spiel, daß ich in meinem Leben am häufigsten gezockt habe! Habe es sowohl auf meinem Laptop als auch auf meinem stationären Rechner unter Dosbox installiert! Es gibt keinen besseren Fußballmanager! Natürlich habe ich auch sämtliche Adventureklassiker gespielt, aber, ich denke Ihr kennt das, man ist Gewohnheitstier! Hier erwähne ich allerdings gerne nochmal Battle Isle I-III und Historyline! Nur so!
Anno `01 habe ich mir dann mal einen niegelnagelneuen Rechner (AMD/Athlon etc.) zugelegt! Der Monitor existiert noch, der Rechner wurde irgendwann abgegeben. Habe mir in den letzten Jahren immer wieder mal nen neuen Rechner von Kumpels nach meinen Bedürfnissen zusammenschrauben lassen. Jetzt steht so ein Pentium 4 (oder 5, wie gesagt kein Technikfreund) rum, der eigentlich alles was älter als so  ein bis zwei Jahre alt ist, zum Laufen bringt! Selbstverständlich in gediegener Qualität! Dazu steht mir ein zwei Jahre alter Laptop (Asus?) ganz gut zu Gesicht! Allerdings gezockt wird recht wenig auf den Dingern! Der Stationäre dient mehr der Datenverwaltung, man sichert und archiviert schließlich seine Originalfilme und seine Originalmusik! Wenn ich zocke, dann halt (gerade auf langen Bahnfahrten) Klassiker (Anstoss, etc.)
Nen portablen 64er hätte ich gerne (dies aber nur am Rande)!
Meine Konsolenkarriere ist schnell erzählt! Ich besitze eine X-box und liebe sie von ganzem Herzen! Gnadenvolle Spielabende mit Freunden sind damit zum Genuß geworden! Ich finde sie gut und daß, obwohl mir von so mancher Seite dafür blanker Hass entgegenschlägt! Daneben bin ich mittlerweile stolzer Besitzer von einer Playstation (1)plus Spiele, zwei SegaMegaDrives plus Spiele und der von Retrofrank und mir besprochenen Urkonsole (übrigens aus dem Hause quelle -hallo Suk)! Diese Konsole habe ich noch Originalverpackt inklusive jeglichem Tant der dazugehört (z.B. Schaltplan) letzets Jahr auf einem Trödel für glorreiche 15 Euro ergattert! Ich hatte drei Tage lang einen stehen (Nicht weil das Ding was wert wäre, einfach so)!
Mmmh, ich glaub das war es!
Quatsch, ich war für kurze Zeit auch Besitzer eines Amigas! Ungefähr um `95 habe ich nen Amiga 500 nem Bekannten für ca 25 Mark abgequatscht! Ne Weile besessen, und ich weiß bis heute nicht, wo er gelandet ist! Echt nicht! B)
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"Der Antichrist kommt als Frau, im Körper eines Mannes mit sieben Schwänzen und sieben Köpfen..."

Pearson

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #11 am: 07.02.2007, 22:52 »

Na, ich wusste doch, daß Du einer von den Guten bist!
Seht ihr Leute, ich habs immer gesagt, der Retrofrank hat Ahnung!

Schleimer.








































 :D
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Chili Palmer

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #12 am: 07.02.2007, 23:00 »

Ich glaub das hatte wir schonmal, aber von mir aus nochmal:

- Im Alter von 8 oder 9 (Also ca 88/89) den alten Quelle-Pong von meinem Vater geerbt. Mein Vater hatte seit dem einen C64 auf dem ich meine ersten Spiele, wie "Enduro Racer", "Summer und Winter Games", "Frogger" und alle anderen Klassiker der Zeit spielte
- so ca. 1991 hab´ ich dann den C64 geerbt, da mein Vater sich einen Apple C2 zugelegt hatte (gebraucht von meinem Onkel)
- So um 1993 dann von eigenem Geld den Amiga 500 im Puma Power Pack (mitsamt einer Sporttasche und den Spielen "Championship Golf", "Kick Off 2" und "Great Courts 2" gekauft (Den C64 habe ich vorher für 370 Mark über die Kleinanzeigen verkauft).
- Dem Amiga blieb ich sehr lange treu bis zum Jahre 1997 (er steht aber immer noch im Keller). Mittlerweile war ich mitten in der Lehre und hab´eines Tages "Warcraft 2" und "Monkey Island 3" bei ´nem Kumpel gespielt. Das war für mich der Grund einen PC zu kaufen und ich erstand einen P II 200 MHZ (mit Win95) bei Media Markt für 1500 Nark (inclusive Monitor, den ich heute noch hab´und der jetzt langsam seinen Geist aufgibt).
- Im Jahre 1999 nach Beendigung meiner Lehre gönnte ich mir einen neuen PC, diesmal einen P III 500MHZ (incl. Win98) (von der Firma mit dem Drachen im Logo). Leider wurde zu dieser zeit an den Soundkarten gespart, so daß ich ziemlich schnell die eingebaute Crystal Soundkarte durch eine Soundblaster 16 ersetzte. Dem P III bleib ich ca. 3 Jahre treu.
-Im Jahr 2002 hab´ich ´nem Arbeitskollegen sehr günstig einen AMD-Prozessor (1,1 GHZ) abgekauft und auf ein Motherboard für ca. 50 EUR ´draufgebaut (fragt mich jetzt nicht nach Details, weiß ich jetzt nicht). Jedenfalls bin ich mit diesem PC momentan im Internet. Meine alte Graka wurde durch eine GForce ersetzt. Für´s INet und Office, sowie einige mittlelalte Spiele war und ist der PC noch gut, allerdings brauchte ich für Video-Bearbeitung und neuere Spiele einen neuen PC...
-... und denn stellte ich mir 2004 (diesmal im Alleingang) zusammen: Einen P4 (2,4 GHZ) auf einem Gigabyte Motherboard. Zu der Zeit stellte Intel gerade auf den neuen Sockel um, so daß ich mir einen schönen neuen P4 Prozessor mit altem Sockel (478) günstig kaufen konnte. Ich hab´mir auch ein Server-Tower zugelegt, da das Einbauen der Komponenten da einfach komfortabeler ist (und vor allem hatte der eine abschließbare Tür, wegen meines Sohnes, der gerade Laufen lernte). Alles in allem (Prozessor, Festplatte (120Gbyte), Motherboard, Tower) hat mich ca. 400 EUR gekostet
Dieser PC ist nicht am Netz, damit der sich nicht zumüllt. Er ist nur zum Daddeln und für Video-Bearbeitung gedacht.

Das war´s eigentlich.
« Letzte Änderung: 07.02.2007, 23:03 von Chili Palmer »
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Tach und See Ya!

Journalismus ist eine Waffe! Wenn man gut genug zielt, kann man der Welt eine Kniescheibe wegschiessen.

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #13 am: 08.02.2007, 00:04 »

Zitat
suk: Action Replay MK III

 :sabber: :sabber: :sabber:

Hatte ich mal leihweise fürn paar Wochen und hab alles gerippt was ging.

TV Tuner hatte ich auch und Nadeldrucker.
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Deathrider

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Re: Der Computer-Lebenslauf-Fred
« Antwort #14 am: 08.02.2007, 13:35 »

Ich glaub das hatte wir schonmal, aber von mir aus nochmal:


Hatten wir, ich wunder mich, dass hier noch keiner meckert, warum die alten Beiträge nicht gelesen werden :ka:

Meine Kurzform also:

Atari
1988: CPC Schneider 464
1990: C64
1992/93: Amiga und auch Game Boy

Danach:
Pentium 133 Mhz
Athlon 400Mhz (64MB und Elsa Erazor)
Athlon 64 3200+ (1GB, 256MB Radeon 800Pro X)

Meine Freundin hat auch noch einen Rechner und Gamecube, früher auch N64 gehabt.
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I looked, and behold, an ashen horse; and he who sat on it had the name Death; and Hades was following with him.