Rubrik "Computer & Konsolen"?

Begonnen von -Stephan-, 17.05.2008, 01:41

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Clemenza

Och, sieht doch ganz gut aus! :)

kultboy


sternhagel

Wow, geiles Bild. Kann mich noch dunkel daran erinnern bei einem Freund damit gespielt zu haben.  :sabber:

-Stephan-

Ich meine, das Teil hatte ich damals auch. Kann mich da noch dunkel erinnern irgendein U-Boot Spiel gespielt zu haben; kann aber auch so eine ähnlich aussehende Konsole gewesen sein, ist einfach zu lange her...

Mindshadow

Ich habe zur PC-Engine LT mal einen Text verfasst:


PC-Engine LT

Hersteller:
NEC

Speichermedium:
Modul (HuCard)

Veröffentlichung:
13.Dezember 1991 in Japan

Technisches:
Prozessor:
8-bit HuC6280A (ein modifizierter 65C02 Chip mit 3,58 MHz - 7,16 MHz, per Software umschaltbar)
Grafik:
Ein Dualprozessor Setup
16-bit HuC6260 Video Color Encoder (VCE)
16-bit HuC6270A Video Display Controller (VDC)
Farbtiefe: 9-bit
Farbpalette: 512 Farben, davon 482 gleichzeitig darstellbar (241 Hintergrund, 240 Sprite)
Videoauflösung:
Variabel bis 512x240, meistens aber 256×224 (fast alle Spiele)
Sprites:
64 gleichzeitig darstellbar
Arbeitsspeicher:
8 KB
Videospeicher:
64 KB
Audio:
6 PSG Kanäle, programmierbar durch den HuC6280A
Anschlüsse:
1x Frontanschluß für Joypads/Joysticks/Maus/Multiplayer-Tabs
1X RF Video Out (Antenne)
1X Expansionsport
1X A/V-Eingang
1X externer Antenneneingang
1X Kopfhörerausgang
Bildschirm:
NEC 4-Zoll TFT-Aktivmatrix Farb-LCD

Allgemeines:
Die PC-Engine LT erschien am 13. Dezember 1991 zum astronomischen Preis von 99.800 ¥ und stellte damit die bislang teuerste und begehrteste PC-Engine dar. Das führte unweigerlich dazu, dass die Luxusmaschine nur einem kleinen Kreis von gutbetuchten Enthusiasten vorbehalten war. Obwohl die LT als offizieller Nachfolger der PC-Engine GT galt, konnte sie dank fehlendem Batteriefach nur bedingt ihrem portablen Charakter gerecht werden. Die neue Farbgebung hat die PC-Engine LT der 6 Monate zuvor erschienenen PC-Engine Core Graphics II zu verdanken.

Das für damalige Verhältnisse riesige aufklappbare 4-Zoll-Display kann dank dem integrierten NTSC-TV-Tuner zumindest in Japan als Fernseher umfunktioniert werden. An den A/V-Eingang lassen sich mit geeignetem Adapter externe Geräte anschließen und das Display als Monitor verwenden. Das Laptop-artige Gehäuse, welches optisch einem überdimensionalen Game Boy Advance SP ähnelt, beinhaltet eine technisch vollwertige PC-Engine. Der Expansionsport erweitert die ohnehin schon üppige HuCard-Softwareauswahl optional um die CD-ROM-Titel, sofern man zumindest über ein CD-ROM²-System verfügt.



Bitte schaut´s Euch mal an und gebt Bescheid, ob er so in Ordnung wäre. Die Texte zum Game Boy und zur PC-Engine GT liefere ich zeitnah nach.
Die Physik verhält sich zur Mathematik wie eine aufregende Liebesnacht zur Selbstbefriedigung.

Gundark

 99.800 ¥ ?

Wieviel ist das in Dollar, Mark oder Euro?   :conf:
Ich bin der Mann ohne Gefühle,
und ich reite auf einem kalten Pferd.
Andere haben so viele,
doch was sind sie wert?

Mindshadow

1991 lag der Kurs für 100,- ¥ bei umgerechnet 0,62 €. Das wären dann heute 618.76 €!

Die Physik verhält sich zur Mathematik wie eine aufregende Liebesnacht zur Selbstbefriedigung.

Clemenza


kultboy

PC Engine LT kommt mit den morgigen Update online!  :)

Mindshadow

Die Physik verhält sich zur Mathematik wie eine aufregende Liebesnacht zur Selbstbefriedigung.

kultboy

Kein Problem. Bei den Systemen versuche ich relativ schnell zu sein.  ;)

sternhagel

#806
Hier der Game Boy:

Game Boy Classic

Hersteller:
Nintendo

Marktvorstellung:
21.04.1989 Japan
September 1989 USA
1990 Europa

Verkaufte Exemplare:
118.690.000 (Game Boy + Game Boy Color)

Speichermedien:
Module

Prozessor:
8-Bit-CMOS, 2,2 MHz modifizierter Z80-Sharp-Nachbau

Speicher:
8kB RAM, 8kB VideoRAM

Modulgrößen:
256kB - 16MB

Sound:
4 Kanal Stereo Sound

Grafik:
Dot Matrix LCD, 2,6"

Auflösung:
160x144, vier Graustufen

Sprites:
8x8 oder 8x16, Maximal 40 Sprites

Allgemeines:
Der Ur-Game Boy wurde Anfangs mit dem Spiel Tetris ausgeliefert, später gab es auch einen Game Boy ohne Tetris. Vom Game Boy Color wurden 49,3 Millionen Geräte verkauft. Er kam 1998 auf dem Markt, hatte eine Farbpalette von 32.768 Farben und konnte bis zu 56 Farben gleichzeitig darstellen. Die Anzahl der verfügbaren Spiele lag bei ca. 1.200. Über einen Link Kabel konnte man einige Spiele auch zu zweit spielen.

Im Laufe der Zeit gab es mehrere Ausführungen vom Game Boy, der selbst 1996 in Game Boy Special Edition neu aufgelegt wurde und in 6 verschiedenen Farben erhältlich war. Dazu gab es noch eine Transportbox für das Gerät und eine Box für 6 Spiele.

1996 kam der Game Boy Pocket, 1997 gab es einen Game Boy Light (wovon eine auf 5000 Stück limitierte transparente Version angeboten wurde). Der Game Boy Light wurde nur in Japan angeboten. 1998 kam der Game Boy Color. Es gab ihn in insgesamt 8 verschiedenen Farben, mit Farbdisplay, Infrarot-Schnittstelle und war abwärtskompatibel zum Game Boy Classic und Game Boy Pocket. Die schwarz-weiß Grafik wurde in einer 4-Farb Grafik dargestellt. Ab 2001 gab es dann den Game Boy Advance und den Game Boy Advance SP (aufklappbar mit beleuchtetem Display). Der Nachfolger des Game Boy Color hatte einen 32Bit RISC Prozessor und ein Farbdisplay und wurde oft als Super NES im Taschenformat bezeichnet.




-Stephan-

Meine Güte, geht ja Schlag auf Schlag hier  :eek: Weiter so  :prost:

sternhagel

Ich muß gleich zur Arbeit.  :cry:

Wenn ich es schaffe, kommt morgen noch etwas nach. Hauptsache, wir machen die Arbeit nicht doppelt.  :angst:

Mindshadow

Hey klasse, ich kümmere mich dann noch um die PC-Engine GT!
Die Physik verhält sich zur Mathematik wie eine aufregende Liebesnacht zur Selbstbefriedigung.