Die Kurzfassung:
Nach dem wir 8€ Eintritt gezahlt haben durften wir uns im Museum umschauen. Gut fand ich daß man viele Geräte ausprobieren kann aber auch der Shop im Museum, wo man Retro-Shirts und auch Retro-Bücher bekommt. Die Shirts kamen 16,90€ und das ist eigentlich auch ok, die Bücher sind auch zu den üblichen Preisen zu haben.
Das Museum war relativ leer. Wir waren um 13:30 Uhr dort und hätten beinahe einen Kameramann umgerannt, der auf englisch jemanden interviewte.
Konsolen: Sony Playstation I, Atari Lynx und das Atari XE Game System, Super NES von Nintendo, Philips CD-I, ein Game Boy und ein Mega Drive, CBS Colecovision, ein kleiner Galaxian Automat, der Vectrex und viele mehr.
Computer: Commodore 2001, VC20, C64, Amiga 500 auch Atari war mit dem 2600, dem 800XL und dem 1040ST vertreten. Aber auch der Schneider CPC 6128, ZX Spectrum, Ti 99/4A von Texas Instruments, Panasonic mit einem MSX Computer, Philips Odyssey 2/G 7000, der Apple II und der Macintosh fehlten auch nicht. Die Computer und Spielekonsolen waren in einem Glaskasten ausgestellt.
Die DDR war mit einem Tele-Spiel von RFT, einem KC 85/4 von Robotron und dem Spielautomaten Poly-Play vertreten. Bis auf dem KC 85/4 kann man alles ausprobieren.
An einem Amiga 600 und einem Amiga 1200 kann man sich setzen und nach Lust und Laune spielen.
Aber auch ein Asteroids, ein Space Invaders und ein Zentipede Automat standen zum Spielen bereit. Um das nötige Kleingeld braucht man sich keine Sorgen machen, sie funktionieren ohne Geld. Nur der Pong Automat und einige Seltenheiten durften nur in Absprache mit dem Personal benutzt werden.
Beeindruckend fand ich auch den ca. 1,50m großen Atari Joystick das auch Funktionsfähig an einer 2600er Konsole angeschlossen auf seinem Spieler wartet.
Am Anfang kommen einem die 8€ recht teuer vor, aber dafür darf man sehr viele Geräte ausprobieren und bekommt einiges zu sehen. Wer mal in Berlin ist, sollte sich auf jeden Fall mal das Museum anschauen und etwas Zeit mitnehmen.
Spaß macht es auf jeden Fall.