Logan: In 12 Jahren sind die Mutanten aus dem X-Men Universum quasi ausgelöscht (zumindest in den USA), Wolverine ist immer noch zugegen, aber so abgewrackt, dass er als Mel Gibson Imitator durchgehen könnte. Professor X lebt auch noch, hat aber eine Hirnerkrankung, die bei einem so mächtigen Wesen wie ihn dazu führt, dass er seit Ausbruch der Krankheit weit weg von allem Lebenden lebt. Ihr Plan ist es nur noch genug Geld zusammenzubringen um eine kleine Yacht zu kaufen und in See zu stechen. Doch dann taucht auf einmal ein kleines Mädchen in ihrem Leben auf, die viel Ähnlichkeit mit Wolverine in jungen Jahren hat und mit ihr ein Trupp Militärs, die sie jagen.
Logan ist ein gut gemachtes Drama, der weit mehr will als das Popcornkino, dass die Superheldenfilme normalerweise sind. Das gelingt auch recht gut, auch wenn die Filme noch nicht ganz die Wucht eines ordentlichen Dramas hat. Was für einen Superheldenfilm aber positiv genannt werden muss, ist, dass es endlich keine Samthandschuhkämpfe gibt, sondern alles gut blutig vonstatten geht. Grade bei Wolverine, der ja nunmal mit Schwerthänden rumläuft, ist das sehr willkommen. Alles in allem eine X7.5 von X10.