22 Jump Street: Schicken wir mal zwei Erwachsene als Schüler verkleidet in die Schule um dort einen Drogenring aufzudecken, wird schon schief gehen. Und es klappte recht gut, mit viel Augenzwinkern. Teil 2 ist sich der immer noch total dämlichen Idee bewusst und spielt eins ums andere Mal damit, somit ist Teil 2 der perfekte Nachfolger zu 21 Jump Street. Die Geschichte bleibt ähnlich, diesmal sind Jonah Hill und Channing Tatum nur an der Uni. Wer Teil 1 mochte, wird hier absolut nicht enttäuscht, wer Teil 1 nicht mochte, sollte aber weg bleiben. Der Humor bleibt jedenfalls derb und geht gern unter die Gürtellinie. 7 von 10 Eiswürfel.
Guardians of the Galaxy: Ihr habt ja noch paar Tage Schonfrist, kann aber sagen, dass der Film wirklich spaßiges Actionkino bietet. Junge wird von Aliens von Erde entführt und wird dadurch zum Schatzräuber, allerdings ist sein neuester Fund etwas sehr mächtiges und damit gerät er nicht nur mit dem Gesetz in Konflikt, sondern auch mit sehr mächtigen Gegnern, die nicht davor zurückschrecken Zivilisationen auszulöschen. Um da wieder rauszukommen, verbündet er sich mit einem Haufen anderer Krimineller.
Die Trailer sind sehr aussagekräftig, wenn euch das also anspricht, werdet ihr nicht enttäuscht werden. Eine echte Bombe wie Captain America 2 ist der Film aber nicht , dazu ist der Film einfach zu belanglos. Absolut unterhaltsam, super Unterhaltung für einen verregneten Tag. 7,5 von 10 Mixtapes.
Planet der Affen - Evolution: Eine Seuche hat die Menschheit vor 10 Jahren nahezu ausgerottet und die Affen rund um Caesar haben sich ein lauschiges Dorf im Wald um San Francisco gebaut und leben in ihrer perfekten, friedlichen Zivilsation. Doch nun tauchen auf einmal wieder Menschen auf, die hoffen den dort in der Nähe befindlichen Staudamm zu reaktivieren. Da einige Menschen aber lieber eher schießen als friedlich zu sein, gibt es schnell Spannungen zwischen den Parteien, die für beide nicht gut enden wird.
Die Geschichte des Films ist eigentlich recht bekannt, Utopia wird durch den 08/15 Menschen unterwandert und damit zerstört. Das einzig neue an der altbekannten Geschichte ist, dass hier viel aus der Sicht der Affen gezeigt wird, man die Menschen sogar erst sehr spät sieht. Dadurch gibts dann auch viel Untertitel zu lesen, was doch schon sehr gewöhnungsbedürftig ist. Leider wurde das aber nicht voll durchgezogen. Denn die Seite der Menschen wird am Ende doch mehr als genug beleuchtet, ein Fokus auf die Affen allein wäre dagegen ein sehr gewagter, aber interessanter Schritt gewesen. So hätte man die Menschen halt wirklich als Bedrohung aufbauen können, so dass man die Affen besser versteht. Durch die Wahl des allwissenden Sehers dagegen sieht man halt nur wie alles immer mehr in einer Spirale Richtung Tragödie geht. So ists halt nur ein Film mit viel zu viel lahmer und belangloser (der Zuschauer weiß ja alles...) Untertiteln. 6 von 10 Kokosnüsse.