Nach dem Anschlag wussten noch weniger was Charlie Hebdo ist als vorher? Du meinst also, nach dem Anschlag haben einige vergessen, dass es ein Satiremagazin ist? Finde ich doch ne sehr gewagte These...
Dieser Anschlag war ein Angriff auf die Pressefreiheit, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Zum Inhalt dieser Zeitung kann man ja stehen wie man will, aber wer es beknackt findet, dass andere nach so einem Angriff "Flagge zeigen", ist in meinen Augen auch ziemlich "beknackt".
Ja warum ich das so empfinde kann ich gerne begründen.
Und zwar kenne ich da flüchtig so ein paar Leute die ganz offensiv für die AfD Stellung beziehen und da ständig auch Werbung für machen. Bzw halt auch ganz merkwürdige Thesen aufstellen. Die hängen aber auch gerne gewissen Verschwörungstheorien an usw. Wir kennen das ja auch aus dem Forum.... Das betrifft aber in diesem Fall Facebook.
Als das mit mit Charlie Hebdo war, dachten genau Diese Leute das sei eine Zeitschrift in ihrem Sinne. Dabei ist das ja eher ein linke Zeitschrift.
Als Böhmermann das mit dem "Erdogan Gedicht" gemacht hat dachten diese ebenso das dieser nun "vernünftig" geworden sei und jetzt sicherlich auch was mal gegen Flüchtlinge usw sagen wird. Die hatten genau sowenig begriffen wie das gemeint war wie Angela Merkel selbst.
Und die Medien tragen auch nicht gerade zur Aufklärung bei.
Und das mit dem angeblichen Stellung beziehen. Das kam wiederum genau von den Leuten die im Leben nicht dafür bekannt sind sich für andere zu interessieren. Auch sind die nie an Politik interessiert oder würden auch nur 1 Cent dafür opfern irgendwie die Welt zu verbessern.
Die hatten einfach Angst das nun was passieren würde. Könnte ja dann auch Sie selbst betreffen. Gerade weil sie Null informiert waren, hat Sie das auch irgendwie überrascht und getroffen.
Oder einfach reine Selbstdarstellung da man wieder nen Bild von sich posten wollte und das als eine gute Gelegenheit sah ein paar Likes zu sammeln. Genau dasselbe wie mit der Ice Bucket Challenge. Total verlogene Selbstdarstellung.
Betrifft nicht immer alle, aber eben so einige.