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Autor Thema: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy  (Gelesen 4059 mal)

cassidy

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #15 am: 09.02.2023, 13:29 »

Quatsch! Keine Entschuldigung.  Ich wusste nur wirklich nicht, worauf Du di h on Deinem Beitrag beziehst.  Alles gut.
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invincible warrior

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #16 am: 25.03.2023, 21:54 »

Höre grade das letzte Jahr nach und damit auch die Folge. Naja, muss schon sagen, dass grade Jochen schon arg "Gehirngewaschen" aus seiner Pause zurückgekehrt ist. Der feiert ja jeglichen LGBT Quatsch wie Dom Schott und nährt das Narrativ des verbitterten Nerds, dem man sein Spielzeug weggenommen hat. Das war ja Thema von mehreren Folgen über das Jahr, und er hat nicht einmal versucht das Narrativ zu verlassen, als sein Lieblingsspielzeug Herr der Ringe in Form der "Ringe der Macht" drankamen. (vielleicht wird das ja speziell in nem Bezahlcast angesprochen, habe bisher nur die Sonntagscasts gehört). Das Harry Potter Thema war auch herrlich oberflächlich.
Es ist einfach lächerlich wie heutzutage eine vokale Minderheit einem vorschreiben möchte, wie man zu leben hat. Es gibt nur "Alles oder Nichts" Lösungen, keinerlei Kompromisse. Von Frau Rowling kann man gerne für alles halten, was man will, aber inzwischen bin ich eher der Überzeugung, dass sie eine Ultra-Feministin ist - also eher fürchtet, dass jetzt auch "Männer" Frauenrechte wollen. Schwulenfeindlich ist sie definitiv nicht, aber vermutlich opportun. Das sowas dann bei einem Produkt, das nur perifär/monetär mit ihr zu tun hat, ausdiskutiert wird, ist halt lächerlich hoch 10. Zumal Frau Rowling mehrmals geäußert hat, was sie über solche Proteste (zu Recht) denkt.
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Oh Dae-su

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #17 am: 27.03.2023, 18:24 »

Bei dem Genderdings fallen mir wieder mal die guten alten Monty Pythons ein, genauer dieses Zitat aus "Das Leben des Brian."

Zitat
"Wir, die Volksfront von Judäa (offizielle) wollen hiermit Dir, Brian, unsere Aufrichtigen brüderlichen und schwesterlichen Grüße übermitteln, anläßlich Deines hier stattfindenden Martyriums. ... Dein Tod wir dastehen als ein Markstein in unserem fortgesetzten Ringen, das Vaterland zu befreien, aus den mörderischen Krallen der Römisch-Imperialistischen Aggressoren, ausschließlich jener, die befaßt sind mit Entwässerung, Medizin, Straßenbau, Wohnungsbau, Weinanbau und sonstigen römischen Beiträgen zum Wohlergehen der Freiheitsgläubigen und zwar beiderlei Geschlechts und Hermaphroditen.
gez. im Namen der VVJ, et cetera."

Hach, die M.P.'s waren ihrer Zeit einfach weit voraus... :worship:

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mark208

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #18 am: 28.03.2023, 10:45 »

Ich sehe ein Grundproblem hier, sich Gruppen unterschiedlichster INteressen zusammenschließen. Das bricht grad bei Feministen und Trans hervor, aber sonst wird das meist kaschiert. Eigentlich geht es hier nicht um die Gruppenniteressen sondern um die Interessen der Aktivisten und ein gemeinsames Feindbild.

https://www.emma.de/artikel/so-ein-selbstbestimmungsgesetz-waere-verfassungswiedrig-340121



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cassidy

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #19 am: 28.03.2023, 16:38 »

Das sind so Sachen, die wären, noch vor gar nicht allzu langer Zeit, undenkbar gewesen.
Echt, total seltsam.
Aber guter Artikel, in der Emma, wie ich finde.
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Oh Dae-su

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #20 am: 28.03.2023, 21:31 »

Das sind so Sachen, die wären, noch vor gar nicht allzu langer Zeit, undenkbar gewesen.
Ja, wie z. B. auch bei EMMA weiter unten:
"Von Frau zu Mann zu Frau
Irgendwann haben sie gemerkt, dass ihre Entscheidung, ein Transmann zu werden, falsch für sie war. Sie fragen: Warum sind wir nicht beraten worden? "


 :conf: :eek: :conf: :eek: :conf:

Wenn man zu faul/bequem/dumm ist, über sich selber mal nachzudenken, sind heute auch schon irgendwelche anderen schuld. Selbst wenn man von selber keine Beratung sucht, gibt's Vorwürfe, dass einem keine Berater/innen hinterhergeworfen werden.

Wobei: Diese Person hat als Frau begonnen. Und erst nach der (ersten) Geschlechtsumwandlung gemerkt, dass Mannsein ziemlich krasse Nachteile hat...  :hihi:
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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #21 am: 28.03.2023, 21:38 »

Ich kann mit diesem ganzen Unsinn nichts anfangen. Da bin ich echt überfragt, mir überhaupt eine sinnvolle Meinung bilden zu können (oder wollen).  :ka:
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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #22 am: 28.03.2023, 21:47 »

Könnte man da in den USA nicht viel Geld einklagen?

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mark208

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #23 am: 29.03.2023, 10:20 »

Oh Dae Su, ich habe den Artikel auch gelesen, die beklagen keine fehlende Beratung sondern letztlich eine fehlerhafte. Bei einer wurden sogar Falschaussagen gemacht, was denn passiert, wenn man merkt, dass es nicht der richtige Weg war, wie man zurück kann.

Manchmal sind Betroffene eben keine guten Ratgeber, weil sie eben das Problem nur aus ihrer Sicht sehen. Die Beratungen mögen für den/die Betroffene, die es wirklcih sind, nervig und vielleicht sogar herabwürdigend sein, für die, die es nicht sind, kann es die Rettung vor eine gravierende Fehlentscheidung sein.

Und genau hier muss man abwägen, was wiegt mehr.

Die Sache hat durchaus eine Relevanz darüber hinaus. die heutige GEsellschaft verlernt sich sachlich zu streiten. wer einem nicht 100%ig recht gibt, wird niedergemacht. Der Streit findet nur zwischen den Extremen statt, zwischen Corona Leugnern un den Zeugen Coronas.

Framing steht im Vordergrund, nicht der INhalt wird diskutiert, sondern wer es sagt und wenn die Argumente fehlen gehts gegen die Person, dann ist man alter weißer Mann und die Diskussion wird für isch als gewonnen gewertet.

Hier hat man den Begriff Terf erfunden um sich vor der notwendigen auseinandersetzung zu drücken.

Ich sehe schon durchaus eine immer stärker um sich greifende Intoleranz. Es gbit im freien Diskurs den schönen Grundsatz agree to disagree, einverstanden sein, dass man nicht einer Meinung ist. Das könenn viele heute nicht mehr ertragen.
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mark208

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Re: Auf ein Bier zu Hogwarts Legacy
« Antwort #24 am: 08.09.2023, 09:46 »

Da ja die Diskussiion zu Podcast von Dom Schott gelöscht wurde, möchte ich schon anmerken, dass ich das Vorgehen nicht ganz verstehe. Neben Jochens hilfreichen Hinweisen über die diversen Podcast wird auch immer mal inhaltlich diskutiert. Aber wenn ein Podcast eben sich an heiklen Themen versucht (und im Falle von the Pod sich meist überhebt, sind halt gute Entertainer, aber keine Journalisten mit Substanz), ist eine Reaktion unerwünscht, dabei wird dei Diskussion eben vom Podcaster angestoßen und nicht vom Poster.
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