Tragisch, wie der Highlander, Connor McLoud, mitansehen muss, wie seine Liebste altert, und er nicht in er Lage ist, ihr das zu schenken, was sie sich so sehr von ihm wünscht. Ein Kind. Ein sichtbares, lebendiges, Zeichen ihrer einzigartigen Liebe. Wie sie immer schwächer wird, und vor seinen Augen dahinwelkt.
Jahrhunderte später trifft es ihn immer noch, wenn es Jemanden gibt, der seine "Blume" in ein schlechtes Licht rückt. Hätte Korgan nicht des Highlanders Wut geweckt, indem er ihm mitteilte, dass er, nachdem er Ramirez tötete, noch dessen "Hure genossen" hat, wer weiß, ob er dann nicht vllt, am Ende, doch gesiegt hätte. Sie hat es Connor nie gesagt. Vermutlich, auch um ihn zu schützen. Ihn davor zu bewahren, in blinder Wut, angefüllt mit Racheglüsten, blindlings in einen Kampf zu geraten, den er damals noch nicht gewinnen konnte. So selbstlos. So voller Liebe.
Allein dadurch wurde die Liebesbeziehung zu einem zentralen Thema in diesem Klassiker. Noch Ewigkeiten nach ihrem Ableben gibt sie dem Helden die Kraft, die er benötigt, um das Böse zu besiegen.
Das hat ja schon fast shakespearsche Ausmaße.....