Oje, eine grobe Zusammenfassung zu schreiben, krieg' ich nicht hin - die würde zu lang werden.
Es sind die vielen Details, die mich in
"1Q84" so fasziniert hatten.
Aber ich versuch's trotzdem: Im Jahre 1984 versucht ein junger Mann seine verlorene Jugendliebe wiederzufinden. Und sie sucht ihn ebenfalls! Das Dumme ist nur, dass die Frau unabsichtlich in eine Parallelwelt geraten ist, die sie fortan "1Q84" nennt.
Beide lassen sich im Verlauf der Handlung in kriminelle Machenschaften verstricken, und sie werden nicht nur von der Polizei gesucht, sondern auch von einer gefährlichen Sekte. Ein besonderes Highlight für mich war da der nervige, hässliche Detektiv, der einen frappant an Inspektor Columbo erinnert.
Weiters kommen vor: Eine emotional weggetretene blutjunge Bestsellerautorin. Ein Sektenführer, der unsägliche Qualen leidet und umgebracht werden will. Eine nette alte Dame, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, Kinderschänder zu verfolgen und liquidieren zu lassen. Kleine Wesen, die aus Luft Puppen spinnen. Und ein zweiter Mond.
Alles klar?