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Die Weltraumkämpfe waren eigentlich eine geniale Idee, denn sie sind ein zentrales Element vieler Star Trek Folgen. In diesem Spiel waren sie aber etwas, das viele Adventurespieler genervt hat, weil sie in dieser Härte so gar nicht erwartet wurden. Die letzte Mission fand ich z. B. auch zu hart. Wären da mehr Optionen, wie z.B. bei Indy IV, die Kämfzu umgehen bzw. diese als alternative Lösungswege zu beschreiten, wäre das Spiel deutlich besser.
Dennoch mag ich das Programm. Tolle Star Trek Atmosphäre, höchstens von dem späteren TNG Spiel getoppt. Kommentar wurde am 08.08.2024, 05:45 von FincasKhalmoril editiert.
Wow, Acrylium, du bist ja hart im nehmen! Du hast schon recht: Für sich genommen sind die Weltraumkämpfe gar nicht mal so schlecht gemacht. Mir waren sie zu schwer und haben mich nur zwischen den Adventurepassagen gestört.
Star Trek Academy hat sich dann auf die Weltraumkämpfe mit einem ganz ähnlichen System konzentriert. Da hat das dann für mich besser funktioniert, da sie nicht einfach nur (für mich) störende Elemente waren.
Mir haben damals die Kämpfe im Weltraum am Besten an dem Spiel gefallen. Ich hatte auch keinerlei Probleme mit dem Endkampf in der letzten Mission und hatte diese Mission damals ziemlich schnell geschafft. Im Adventure-Teil konnte ich hingegen nur dank Komplettlösung bestehen.
Lustigerweise hat mich dieses Spiel dazu gebracht, mir im Anschluss "Wing Commander" zu kaufen, weil mir eben die Weltraumschlachten so gut gefallen haben und die ASM damals schrieb, die seien wie bei Wing Commander. Und Wing Commander wurde dann mein absolutes Lieblingsspiel und hat mich über meine gesamte Teenagerzeit über alle Teile hinweg begleitet.
2018 hatte ich dieses Star Trek Spiel dann bei eBay für sagenhafte 4,61 € verkauft.
Ach, da war Oliver Menne zur CD-Version wohl etwas übermütig. Zum Einen ist gleich die Rede von den "Synchronstimmen" von William Shatner & Co., zum anderen wird der Name von Walter Koenig ebenfalls zu "König" eingedeutscht.
Nun ja, auch anno '93/'94 war eine Festplatte und 2MB Arbeitsspeicher beim gemeinen Amiga-Nutzer wohl eher die Ausnahme. Ich konnte diese Voraussetzungen zu der Zeit erfüllen. Nur hatte ich von einer Amiga-Version dieses Spiels damals so rein gar nichts mitbekommen, sonst hätte ich höchstwahrscheinlich zugeschlagen.
Ich war gerade in Star Trek Laune und habe kurzerhand den 25. Geburtstag nochmals durchgespielt. Natürlich die PC-CD-ROM-Version, die ja als einzige das verlängerte "Vengeance" (also letzte Mission) hat.
Und wie cool das Spiel heute noch ist!
Ja, die Raumkämpfe können schon nerven und sind hier noch nicht abschaltbar. Ich habe kurzerhand die Memory-Adressen der Schilde gefreezed, dann waren die Kämpfe ein Klacks. Technisch sind sie (als Minispiel gesehen) echt nett gemacht.
Es macht einfach Spaß, mit Kirk, Spock und McCoy (und einem Sicherheitsoffizier) runterzubeamen und die (leider zum Teil recht kurzen) Episoden zu spielen! Auch dank der Originalsprecher kommt sofort enorme Star Trek Atmosphäre auf. Die Dialoge sind recht nett geschrieben und gerade die üblichen Neckereien zwischen Spock und McCoy sind toll gelungen.
Geschrieben sind die Episoden wirklich ganz gut und sind auch in sich geschlossene, kohärente Geschichten, die nur ganz wenig aufeinander aufbauen - halt eben wie in der Originalserie. Sie verweisen sogar ganz recht gelungen auf Dinge aus der Serie und wurden gut integriert.
Angenehm viele der Rätsel lassen sich dabei auf mehrere Arten lösen, was dann nach einer Mission vom Admiral entsprechend honoriert wird. Um die begehrten 100% zu erreichen, muss man schon sorgfältig vorgehen, Sachen gut untersuchen (und mit dem Tricorder scannen) und sich gemäß den Idealen der Föderation benehmen.
Leider gibt es keine besondere Belohnung, wenn man alles mit 100% abschliesst. Ab 90% Gesamtpunktzahl oder so kriegt man Urlaub am Schluss des Spiels. Leider nur als Erwähnung im Dialog.
Ein wirklich tolles Spiel das (für mich) lediglich ein bisschen an der Bedienung kränkelt, die nicht immer so exakt ist und auch zum Teil etwas umständlich.
PS: Ich habe gut 10 Stunden für das Spiel gebraucht. Das geht auch schneller, ich habe ziemlich sorgfältig die Gegend untersucht und verschiedene Lösungswege ausprobiert. Kommentar wurde am 19.06.2018, 19:52 von Pat editiert.
invincible warrior schrieb am 17.09.2016, 11:05: Dank FAQ wars dann aber auch kein Hindernis und ich hatte keine Probleme 100% zu erreichen.
Gibts eigentlich irgendeine Form der Belohnung, wenn man alles auf 100% schafft? Hab mal versucht, jede Mission so katastrophal wie möglich abzuschließen um zu schauen, ob sie einen irgendwann nach Hause beordern. Die letzte Raumschlacht fand ich auch nervig, hab ich nie geschafft.
Der Playtime-Test ist ja auch kurios: Bewerten die PC-Version, raten aber zur HD-Installation und vergeben den Amiga-Star...
Meine güte, die Weltraumschlachten sind nervig. Aber die Krönung war ja wohl das Finale. Hab das sicher 20x starten müssen um mal Land zu sehen. Meine Enterprise hatte sich viel zu lahm gedreht, während die anderen immer fleißig Torpedos auf mich schossen. Totaler Murks! Aber immerhin hatte ich dann doch irgendwann mal Glück und konnte die Enterprise 2 killen. Wirklich nervig!
Das Spiel an sich dagegen ist für erfahrene Adventurespieler eigentlich ein Zuckerschlecken, da gibts keine echten harten Brocken. Einzig, wie auch von jan.hondafn2 verflucht, das Zahlenrätsel auf dem Asteroiden/Mond. Normalerweise wurden die Lösungen eigentlich immer gut irgendwo beschrieben oder waren klar ersichtlich, wer aber da nicht den Schiffscomputer vorher gecheckt hatte, hatte auch keine echte Chance das Rätsel zu lösen oder fand Hinweise. Dank FAQ wars dann aber auch kein Hindernis und ich hatte keine Probleme 100% zu erreichen.
Naja, der ganze Satz ist ja schon falsch. NCC 1701-A ist ja nur die Registriernummer, nicht aber der Schiffstyp, der ist sowohl bei der 1701 als auch der 1701-A Constitution. Die 1701A ist aber ein so genannter Refit, während die 1701 nur kräftig renoviert wurde für 1 und dann nochmal für 2. Das ist aber nur Nerd-Nitpicking, da es für den normalen Zuschauer keine großen Unterschiede gibt und man mit der Nennung der A sich besser von der damals groß im TV laufenden D unterscheiden.
Wow, das nenne ich mal schnell! Vielen Dank an crazy2001 und kulty fürs prompte scannen und 'reinstellen...
...und direkt einen Fehler im ASM-Test entdeckt: Die NCC-1701-A gab ihr Debüt erst am Ende des vierten Kinofilms "The Voyage Home". Macht aber nichts, schöner Test... Kommentar wurde am 20.09.2015, 22:20 von Bren McGuire editiert.
Hier meldet sich letztmalig Captain Kirk, Sternzeit 06092015. Nach längerer Pause konnte endlich die letzte Mission inkl. letzter Raumschlacht erfolgreich abgeschlossen werden. Der Weg dorthin war steinig, so viel kann jetzt schon verraten werden. Doch alles der Reihe nach. Zu Beginn der "Vergeltungsmission" wurden wir aufgrund eines Hilferufes der U.S.S. Republic in das entsprechende Sternensystem beordert. Angeblich wurde die Republic von einer Enterprise angegriffen. Halt mal, gabs da ein Zwillingsschiff oder dergleichen? Mitnichten! Deshalb stank die ganze Sache gewaltig zum Sternenhimmel.
Auf jeden Fall mussten wir erstmal in Erfahrung bringen, was auf dem Förderationsschiff überhaupt abgelaufen ist. Zum Abfragen des Computerlogbuchs mussten erstmal verschiedene Dinge reaktiviert bzw. repariert werden. Unser Spocki war da natürlich Anpsprechpartner Nummer 1. Nachdem alles wieder halbwegs funktionstüchtig war, gab ´s den großen Schockmoment: Ein Elasischiff erschien und wollte uns erpressen. Also steckten diese Schlingel hinter dem Wirrwarr, welches uns hier erwartet hatte. Obwohl sich Spock beim Verhandeln mit dem Elasi Anführer fast verplapperte, konnte ich den Elasi Schurken ein wenig ablenken und uns somit Zeit verschaffen. Mein scheinheiliges Angebot brachte uns dahingehend wertvolle Zeit, um die Waffensysteme feuerbereit zu machen. Durch ein weiteres Ablenkungsmanöver konnten wir die Elasi in die Flucht schlagen.
Zurück an Bord unseres Schiffes kam es nun knüppeldick: Nach Aufnahme der Spur der "Fake"-Enterprise meldete sich ad hoc ein finster dreinblickender Typ namens Bredell. Das Gespräch konnte bei dem rüden Ton nur zu einem führen: Schutzschirme aktivieren und Waffen feuerbereit machen! Doch was war das? Nach nicht mal 5 Sekunden Kampfzeit kamen 2 Elasi Fighter dazu. 3 gegen 1 ist unfair! Und so starben wir ein nach dem anderen Heldentod...ich derweil schier am Verzweifeln!! Gefühlte 50 Mal ging ich diesen aussichtslosen Kampf an, nicht einmal war ich auch nur ansatzweise soweit, ein einziges Schiff des Kampftrios vom Sternenhimmel zu holen. Letzten Endes hab ich mal bei youtube geschaut. Dort gab es einen Captain Kirk 2.0, der es mit folgender Taktik schaffte, die Schiffe ihrer gerechten Strafe zuzuführen:
- Geschwindigkeit der Enterprise: 0 - zu den Elasi Schiffen frontal drehen und feuern, was die Waffen hergeben - zuletzt die Enterprise 2 vorknöpfen, die einen sehr eigenartigen Flugkurs an den Tag legt
Man mag es kaum glauben. Mit dieser Taktik, fernab von jedem Realismus, schaffte ich es gleich beim allerersten Versuch.
Die letzte Mission wurde sogar mit 100% bewertet. Ich war so geschafft, dass ich vergaß einen Screenshot anzufertigen. Was soll ´s: Ende gut, alles gut! Nicht wirklich, denn meine Gesamtleistung aller Einsätze wurde doch tatsächlich auf 71% beziffert. Bitte was? Hier nochmal die Zwischenergebnisse der von mir absolvierten Missionen:
ergeben im Durchschnitt 88,57%!! Wie in alles in der Welt kommt das Programm auf 71%? Hat mir Quetzacoatls Ableben einen gehörigen Abzug beschert? Hatten die Programmierer einen Aussetzter bzw. waren sie im Schulunterricht beim Durchschnittsrechnen nicht anwesend? Oder hat das Spiel bemerkt, dass ich beim Endkampf mit meiner "Campertechnik" "gecheatet" habe? Zumindest gab es noch eine Ehrenrede an Gene Roddenberry im Abspann. Das war ´s dann aber auch schon! Schade, denn für die Qualen hätte man den Spieler doch anders entlohnen können bzw. müssen. Kirk out.
Ich bin jetzt irgendwie froh, dass Spiel zum Ende gebracht zu haben. Allein diese Formulierung zeigt, dass ich mit dem Spiel zu keinem Zeitpunkt so richtig warm geworden bin. Leider flammte nur an wenigen Punkten (erste, vierte und letzte Mission (ohne Kampfsequenz!) des Spiels eine gewisse Atmosphäre auf. Diese wurde leider Gottes immer wieder abrupt von Trial & Error Passagen oder Logikschnitzern (z. B. Gegenstand/Person doppelt an bestimmten Orten vorhanden) zunichte gemacht. Das Adventure wirkt an einigen Stellen unfertig und der letzte Feinschliff fehlt gleich mehrfach. Die Einsatzorte hätte man abwechslungsreicher und interessanter gestalten können (dies wurde dann ja beim Nachfolger, soweit ich das richtig in Erinnerung habe, auch umgesetzt). Wie bereits schon einmal angeführt, fehlt mir das richtige Star Trek Bewusstsein, welches ein richtiger "Trekki" an den Tag legt. Obwohl Spock eine Menge an kultigen Karma versprüht, so bin ich doch eher Fan vom Nachfolgecaptian Jean-Luc Picard und seiner Crew. Trotzdessen möchte ich mit dem Spiel nicht all zu hart ins Gericht gehen, denn es gab schließlich auch schöne Momente, ein paar gute Rätsel und viel Humor. Ich entscheide mich für eine 6 und weiß jetzt schon, dass ich mich zu gegebener Zeit wieder in die unendlichen Weiten stürzen werde, wenn es heißt: Star Trek: Judgement Rites. Kommentar wurde am 06.09.2015, 11:30 von jan.hondafn2 editiert.
Und hier ist auch schon wieder Kirk, Captain Kirk. Die Sternenzeit ist wie gehabt und ich kann freudig verkünden, Mission 6 erfolgreich abgeschlossen zu haben. Im Gegensatz zur vorigen Aufgabe konnten die zu erledigenden Dinge ruckzuck abgearbeitet werden. Die Umstände waren wie immer verworren hoch zehn! Wir wurden ins Alpha Proxima System beordert, um einen Streit zwischen den sogenannten Lucrs und Sofs zu schlichten. Beide Völker waren im Krieg wegen eines Mondes, wenn ich die vertrackten Gegebenheiten richtig gedeutet habe. Zur Klärung der kriegerischen Aktivitäten beamten wir natürlich auf den Planeten runter. Außer den in weiter Ferne leuchtenden Mond, gab es eine triste Wüste und ein riesiges Portal zu sehen. Keine Menschenseele weit und breit! Kaum angekommen, gab es schon eine erste Info der Enterprise: Virus im gesamten Computersystem des Schiffes! Dabei hatte ich doch schon vor mehreren Monaten Spock angewiesen, seinen selbst erstellten Virenkiller "Kaspockski" auf die Rechner zu spielen. Wir hatten aber unterdessen selbst genug Probleme. Wie zum Teufel sollte man dieses riesige Portal per Codeeingabe öffnen? Zwar hatte ich mich vorher an Bord der Enterprise bestens belesen, doch wurden alle Code-Kombinationen abgelehnt. Letztlich musste ich das Kosmosnet befragen, um die Antwort zu bekommen:
10200 (Code 1. Tür) und 122 (Code 2. Tür)
Kann mir aber bis jetzt keinen Reim darauf machen, wie man auf diese Zahlen kommen sollte! Nach dem arg fragwürdigen "Zahlencheck" kamen wir in diesen Raum. Spock rief sofort: "Das Gerät kenn´ ich doch!" Er hatte recht. Hier wurde ungeniert recycled, denn bei Mission 3 gab es genau denselben Bohrer. Mit jenem Bohrutensiel fertigten wir uns eine Keycard, kamen mit dieser ganz leicht in den Computerraum und manipulierten dort so die Rechner, dass keine Raketen mehr ihr Unwesen treiben sollten. Ende gut, alles gut! Für diese "Blitzmission" gab es dann fette 96%, die mich ad hoc zu Jubelstürmen bewegten. Die kommende Mission heißt übrigens "Vergeltung" und lässt somit nichts Gutes erahnen. Kirk meldet sich bald wieder. Kirk Ende!
Kommentar wurde am 09.07.2015, 19:48 von jan.hondafn2 editiert.