Falls Du mit Carnby spielst: Shotgun nicht vergssen :-) ! Die liegt im Keller im Schrank gegenüber dem Sarg. Man kann ganz leicht die Shotgun übersehen, und wenn man den Keller verlässt, kommt man bis zum Ende, wo man aus dem Haus wieder rausgeht, nicht mehr rein und hat keine Chance mehr die Shotgun zu bekommen. Ist mir damals mit Carnby passiert, hatte 250 Shotgun-Patronen, aber keine Shotgun, und musste das Spiel neustarten, weil die restliche Muntion der anderen Waffen ohne Shotgun einfach nicht ausreicht gegen die Anzahl an Gegnern im Spiel.

Ja, ich sehe dies mittlerweile auch gelassener als damals. Ich denke, diesen Herbst nehme ich mir das Spiel nochmal vor. Es ist an sich ja sehr gut gemacht und die Wertungen von damals würde ich unterschreiben.

Ja, das war wirklich scheiße, ich hasse sowas auch in Spielen.
Kann darüber aber hinwegsehen mittlerweile.

Ich hatte dies damals zum Erscheinen auf der Dreamcast gespielt, so ca. bis zur Hälfte. Ich fand das Spiel technisch und atmosphärisch gut gemacht, mich haben aber die Gegner frustriert. Es gab die Hunde, die so schnell spawnten, dass sie dich erwischten ohne dass du da etwas hättest gegen tun können. Und es gab respawnende Gegner, was mich richtig geärgert hat. Es gab da mit Carnby so einen Raum (eine Bibliothek?), der zwei Türen zum selben Flur hatte, in welchem ich vorher die Gegner weggebügelt hatte. Geht man durch die eine Tür zurück in den Flur, ist auch noch alles clean. Geht man aber durch die andere Tür zurück in den Flur, sind die Gegner wieder da.
Da habe ich dann irgendwann abgebrochen. Das wurde mir zu dumm.

Habe es aber schon vor Jahren bei gog nachgekauft. Aber mich noch nicht überwinden können.

Also Speicheramulette sind für mein Empfinden genug vorhanden im Spiel, da hatte ich damals null Probleme. Was die Munition betrifft, ja, die ist knapp, aber gegen Ende hat man dann sogar zu viel Munni; zu Beginn würde ich versuchen an den Gegnern vorbeizurennen, vor allem, weil viele in dem Haus eh nach dem Tod respawnen und sie umzubringen faktisch keinen Mehrwert ergibt. Fand den Durchgang mit Aline übrigens besser, hatte mehr Rätsel, während bei Carnby gegen Ende die Luft draußen war, man ist nur noch rumgerannt und hat auf Gegner geschossen, war bisschen verschwendetes Potential.
Kommentar wurde am 25.08.2024, 16:30 von Katalysator editiert.

Ich habe das damals als es aktuell war einmal mit Carnby durchgespielt und vor 2 Monaten nochmal mit Carnby und mit Aline, allerdings ohne den modernen Schnickschnack.
Mit Aline fand ich besonders den Anfang deutlich schwieriger als mit Carnby. Speicheramulette gab es jedoch mehr als genug. Die Munition ist da schon etwas knapper bemessen, besonders mit Aline.
An 2-3 Stellen musste ich auch in die Lösung gucken, aber ansich ist das Spiel gut schaffbar.
Und da du den schweren Teil ja schon geschafft hast, solltest du mit dem einfachen Part keine Probleme mehr haben.

Ich hatte dieses Spiel ungefähr 20 Jahre auf dem Pile of Shame.

Ich hatte es mal erworben / bekommen und angespielt, kam aber mit Carnby nicht weiter. Das wurmte mich zwar, aber es kamen immer neue Spiele...

Jetzt habe ich eine überarbeitete Version im PS Store entdeckt und gekauft.

Die Neuerungen muss man erst einstellen und die neuen Möglichkeiten (verbesserte Grafik, Jederzeit Speichern und Laden, sowie eine Zurückspulfunktion) muss man aufgrund fehlender Anleitung / Hinweise erst einmal finden, ABER DANN macht das Spiel wirklich Spaß!
Gut, auch heute musste ich ein oder zweimal in eine Lösung schauen, da es einfach nicht weiterzugehen schien. Ohne Hinweis sind nach bestimmten Ereignissen Dinge zugänglich und derartiger Nonsens...
Und wie man das Spiel mit den wenigen originären Speicheramuletten hätte schaffen sollen ist mir schleierhaft.
Der Schwierigkeitsgrad ist an manchen Stellen schon fordernd (Plötzlich auftauchende Feinde...)

Gespielt habe ich den ersten Durchgang mit Aline, jetzt kommt Carnby dran!

Das mit dem Blut stimmt, gerade nachgesehen, bei Carnby wird zu Beginn mit Blut nicht gegeizt. Konnte mich erst einmal nicht so daran erinnern, weil man ja meistens im Spiel eher Schattenmonster bekämpft, die nicht bluten. Das bizarre ist sogar, dass Warum AitD trotzdem FSK 12 bekam, ist in der Tat verdammt merkwürdig, ich habe manchmal das Gefühl die Entscheidungen der BpjM werden unter Drogenmissbrauch getroffen.
Kommentar wurde am 27.08.2024, 02:06 von Katalysator editiert.

Ich habe das damals kurz angespielt, die Steuerung hat mir aber überhaupt nicht zugesagt. Atomsphäre und so war toll, aber aufgrund der Steuerung habe ich es dann relativ schnell aufgegeben. Fand ich einfach total anstrengend und nervig.

Den Nachfolger von 2008 (Inferno) habe ich dann auf der XBox 360 komplett durchgespielt. Leider endet der ja mit einem sehr klaren Hinweis auf eine Fortsetzung, die aber nie erschienen ist. Und am neusten Serienteil von 2024 bin ich gerade dran. Die Atmosphäre ist richtig gut, die Steuerung macht auch Spaß.

Nur den seltsamen Teil von 2015 (Illumination) habe ich nie gespielt. Der soll aber auch wirklich total schlecht sein und außer dem Namen quasi nichts mit der Reihe zu tun haben.

Ich war damals sehr überrascht, dass es eine FSK ab 12 Freigabe erhalten hatte. Die Atmosphäre war dicht und gruselig, es gab auch einige blutige Szenen.
Wenn man bedenkt, dass 2 Jahre vorher Half-Life für eine FSK ab 16 so ziemlich aller Bluteffekte beraubt worden ist, war ich sehr erfreut trotz der Freigabe ein düsteres und stimmungsvolles Spiel zu erhalten. AitD4 ist leider der letzte gute Teil einer Serie, die ich in den 90ern wirklich gerne gespielt habe. Danach kamen nur noch merkwürdige Reboots, die aber die Kernessenz der Serie vermissen ließen (ähnlich wie die 18921718 Jagged Alliance Teile bevor Teil 3 raus kam).
Kommentar wurde am 15.08.2024, 00:35 von Boahd editiert.

Stimmt es eigentlich das man die beiden Nachfolger und "Inferno 2008" und "Illumination 2015" vergessen kann? Ich habe die nie gespielt.

Ich gebe es zu: Ich hatte das Spiel damals ganz kurz bei einem Freund angespielt und verworfen. Das ist nicht mein Carnby, sagte ich. Ich gab den Spiel ob dessen neuartiges Design keine echte Chance.
Aber nachdem hier schon ein paar gute Kommentare über das Spiel stehen, denke ich, werde ich meine engstirnige Meinung demnächst neu evaluieren.

Für mich der beste Alone in the Dark Teil! Tolle stimmungsvolle Grafik und durch die Verwendung der Taschenlampe wirken viele Stellen auch ziemlich gruselig! Hier war AitD noch gleichauf mit Resident Evil. Auch die Geräusche (Dachboden) mit dem Wimmern, Stöhnen etc. trug schön zur Gruselatmo bei.

9 Punkte

Bewerte die PS1-Fassung: Tolle Grafik, spannende Story, gute deutsche Synchro (auch wenn manche anderer Meinung sind), tolles Feature mit der Taschenlampe (die man mit dem linken Stick bewegt), Dualshock-Funktion, abwechslungsreicher an Action und Rätsel als RE. Auch cool: Man kann Schattenmonster mit der Taschenlampe vertreiben, statt wie üblich zu erschießen (was man aber auch kann). Negativ: Die Karte funktioniert manchmal nicht richtig und das Spiel hat leider keinen Anreiz es nochmal durchzuspielen, sobald man es mit Edward und Aline durchgespielt hat. Hier hätte ich mir freischaltbare Extras wie bei RE gewünscht. Daher „nur“ eine 7/10 Bewertung von mir für dieses ansonsten tolle Spiel.

Vielleicht der Teil den ich am meisten gespielt habe, die Wertung der PC Games kann man schon so unterschreiben. Die nachfolgenden Spiele und Filme waren allesamt mehr oder weniger zum Vergessen.