Ah, der dritte Schleichfahrt-Teil! Dieser kombiniert die Spielbarkeit von Aquanox mit der Pseudo-Offenheit von Schleichfahrt und ich fand das super!
Einmal mehr: Die Atmosphäre des ersten Teils kann auch dieser meiner Meinung nach nicht ganz wiederholen.
Diesmal spielt man nicht länger den gestandenen Söldner Dead-Eye Flint sondern den jungen William Drake, der in einer etwas schrägen Einführungsphase gekapert wird und dann dem Stockholm-Syndrom verfällt.
Na, dafür wird ein neuer Spieler in die Welt von Aqua gut eingeführt, so dass man auch keinen der Vorgänger spielen muss.
Wie in Schleichfahrt kann man sich zwischen den Missionen durch verschiedene Räume klicken und teils freiwillige Gespräche führen. Die sind gar nicht so schlecht geschrieben, manchmal wird es vielleicht für den einen oder anderen etwas viel... Ich mag das ja.
Wie in Aquanox habe ich während der Missionen auch hier das Gefühl, dass ich mit Maus und Tastatur wie bei einem Egoshooter die bessere Kontrolle habe, als mit einem guten Joystick.