...und am Abend des heutigen Tages trifft er (fast) auf sein Versager-Alter-Ego...
So genial und vor allem logisch nachvollziehbar ich die "Zurück in die Zukunft"-Reihe auch finde, aber wie kann
Marty im zweiten Teil eigentlich doppelt existieren? Wenn ich in eine Zeitmaschine steigen würde, und 30 Jahre in die Zukunft reise, bin ich in diesem Zeitraum ja gar nicht mehr da, sondern tauche erst 30 Jahre später quasi aus dem Nichts aus. Demzufolge hätte ich auch nicht heiraten und eine Familie gründen können. Als der
Doc am Ende von Teil 1 zunächst alleine nach 2015 reist, war es ja logisch, dass er dort auf die Family trifft - schließlich war
Marty ja all die Jahre zu Hause gewesen und konnte sich so sein späteres Leben aufbauen. Da er am Anfang des zweiten Teils aber mit seiner Freundin
Jennifer und
Doc Brown ins Jahr 2015 braust, wären die beiden (und natürlich auch der
Doc) von den anderen ja 30 Jahre lang vermisst worden!
Im Falle von
Biff ist es wiederum logisch, dass er anno 1955 auf sein jüngeres Ich trifft, ist ja auch in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft... ähm, kann mir noch jemand folgen?
Übrigens ist "Zurück in die Zukunft" heute "Artikel des Tages" bei Wikipedia - Recht so!
Ganz anders dagegen der Altherren-Sender ZDF: Die quatschen über 30 Jahre "Schwarzwaldklinik"!
Kommentar wurde am 21.10.2015, 12:00 von Bren McGuire editiert.