Ich hatte aber mehr als 3 Lieblingsautomaten und kann mich gar nicht so einfach auf DIE 3 festlegen.
Phönix
Zaxxon
Wonderboy
Dig Dug
Donkey Kong
Pengo
und noch viele mehr.

Wirklich nennenswerte Automaten gab's bei uns in der Gegend leider nicht. Einzig in einem Bowling-Center gab es in einer kleinen Nische am Rande einige Daytona-Automaten, welchen ich aber leider nicht so viel Zeit widmen konnte wie gewollt, da der Rest meiner Gefolgschaft unverständlicher Weise, dann doch meist lieber bowlen wollte.

Donkey Kong
Shinobi
Time Crisis

Assault
Star Wars
Night Driver (IIRC aber ein Clone, so ganz sicher bin ich mir nach bummelig 40 Jahren da nicht mehr...)

1 - Bomb Jack
2 - Golden Axe
3 - Rad Mobile

Was mir aufgefallen ist, nachdem ich via MAME nochmal viel Arcadehits gespielt habe, ist, das man nicht mehr so richtig mit Fun die Spiele spielen kann, da man quasi unendlich viele Versuche mit der Coin-Taste hat. Man muss nicht mehr bei Brawlern darauf achten, das jeder Kick/Punsch sitzt und man selbst nicht getroffen wird, man muss bei Shmups nicht mehr unbedingt alles und jedem ausweichen, Coin-Up-Taste und weiter geht es! Der Reiz der Arcades war es mit wenig Geld so weit zu kommen wie möglich. Mit Mame ist es nur noch ein Cheat-Fest. Der Reiz ist daher irgendwie weg. Gibt es irgendwo Retro-Archievements, die Continues verbieten?

Ist bei mir eher schwierig, weil: minderjährig in die Spielhalle zu gehen war ja eher knifflig. Bis ich volljährig war und die Gelegenheit hatte, eine Spielhalle aufzusuchen, war dort alles voller Model-3- und NAOMI-Automaten - die später eher uninteressant waren, weil es (größtenteils) 1:1-Umsetzungen für die Dreamcast gab. Die meisten Arcade-Spiele habe ich via MAME gespielt, und da sind meine drei Lieblinge:

Platz 3 - Golden Axe,
Platz 2 - Dungeons & Dragons: Tower of Doom,
Platz 1 - Dungeons & Dragons: Shadow over Mystara.

Könnt Ihr mir bitte mal Eure DREI Lieblings-Arcade-Hits nennen. Keine Umsetzungen, sondern nur 3 Lieblingsautomaten, an denen Ihr tatsächlich auch gespielt habt.
Kommentar wurde am 15.09.2024, 12:05 von Commodus editiert.

Takis Shop mit den günstigen MiSTer Boards geht bald online (derzeit steht noch alles auf Sold Out).

LINK
Kommentar wurde am 31.08.2024, 20:22 von Retro-Nerd editiert.

Sinclair QL fehlt hier auch noch.

https://blog.hnf.de/sinclair-ql-der-anfang-vom-ende/

> Da hier ja einige einen MiSTer haben, gestern gab es einen Vortrag

Tatsaechlich vom MiST-Urvater persoenlich, wow, sehr schoen.

Erstaunlicherweise vergisst er anfangs das (mMn) Hauptargument - Software-Emulation ist einfach nie akkurat, ueberspringt oft 'nen Frame, weil man das Timing nie so genau hinkriegt auf modernen Systemen, es gibt Latenzen und Input-Lag, etc etc... Das ist mit dem FPGA-Ansatz endlich geloest.

Der "Form-Faktor" ist fuer mich nicht das ausschlaggebende, PC laeuft eh den ganzen Tag, von mir aus koennte es so 'nen FPGA-MiSTER oder sonstwas auch gern als Steckkarte fuer den PC geben, und man switcht dann irgendwie um, so dass das PC-Betriebssystem da wirklich nicht reinfuchtelt.

> Und mit dem Tang Nano FPGA fuer 30 Euro

Oder man implementiert halt die naechste Generation von Konsolen.
Kommentar wurde am 02.06.2024, 22:50 von Grumbler editiert.

Das original Terasic/Intel Board kostet derzeit 225+ Dollar Plus. Das ist schon extrem teuer. Immer gut Alternativen zu haben. Hans Baier arbeitet derzeit auch an einer Alternative (MisteX). Entweder deutlich günstiger, oder wie hier, an einem immer noch günstigen Board welches einen 3x größeren FGPA hat als das DE10 Nano. Bleibt spannend für Retro Gamer.

LINK
Kommentar wurde am 02.06.2024, 21:48 von Retro-Nerd editiert.

Danke für den Link! Das klingt schon deutlich günstiger als die Preise in Deutschland für MiSTer, die ich gefunden hatte.

MiSTer wird aber auch bald deutlich günstiger. Taki Udon bastelt an einem DE10 Nano Klon Board, das nur 99 US Dollar kosten soll. Der 128MB Ram Riegel dazu ca. 15 Dollar. Geplant sind Geräte als Konsolen und Handhelds (das dann für ca. 150 Dollar).

LINK



Das klingt schon interessant, aber man ist dann auch stark limitiert, welche Systeme mit so einem preisgünstigen FPGA umsetzbar sind. Man darf auch nicht vergessen, wie bedienerfreundlich MiSTer generell ist. Einer der Gründe, warum das so beliebt ist. Ja, man kann an der mister.ini viel rumfrickeln, muß man aber nicht zwingend.
Kommentar wurde am 02.06.2024, 20:36 von Retro-Nerd editiert.