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User-Kommentare: (124) | Seiten: « ‹ 1 2 3 [4] 5 6 7 8 › » |
03.10.2019, 18:14 Ede444 (1322) | |
Sehr durchwachsen |
03.10.2019, 16:19 cassidy [Mod] (4162) | |
Neo Hippie schrieb am 02.10.2019, 23:09: Mein zweites Reisetagebuch von "Jonathan" ist seit gestern online: https://neohippie2019.weebly.com/ Würde mich über jegliche Feedbacks freuen! Freut mich. Es würde aber einmal genügen. Würde ungerne jetzt immer weiter Deine Mehrfachposts löschen müssen. Danke! |
02.10.2019, 23:09 Neo Hippie (11) | |
Mein zweites Reisetagebuch von "Jonathan" ist seit gestern online: https://neohippie2019.weebly.com/ Würde mich über jegliche Feedbacks freuen! |
13.06.2019, 22:38 Neo Hippie (11) | |
Ein herzliches Dankeschön an den Admin... Doch da kommt noch mehr... Unter anderem fahre ich in knapp zwei Wochen wieder ins Unterallgäu. Die 2. Urlaubswoche nenne ich Jonathan 2.0. Auch darüber werde ich ein Reisetagebuch verfassen... Die Kurzfassung des (1.) Reisetagebuches erscheint in der Amiga Future 139 am 05. Juli 2019. |
02.06.2019, 20:24 kultboy [Admin] (11580) | |
Neo Hippie schrieb am 08.05.2019, 12:57: 2. Mein Reisetagebuch über "Jonathan": https://neohippie2018.jimdofree.com/ Sehe ich leider erst jetzt. Tolle Arbeit von dir! |
08.05.2019, 12:57 Neo Hippie (11) | |
1. Ich liebe das Spiel sowie alle anderen Artventures von Software 2000 auch!
2. Mein Reisetagebuch über "Jonathan": https://neohippie2018.jimdofree.com/ |
27.02.2019, 21:41 Swiffer25 (1454) | |
Ich stimme DaBBA bei. Zuallererst muss ich sagen,ein Gänsehautinterview . Ein sehr herziger Mensch, er klang ein wenig "kränklich" , aber superlieb und vor allem herzig ehrlich,liebevoll. Aber, er hat doch gegen Anfang von den !Wassergekühlten! AMIGAs (mehr Infos bitte ..) berichtet welche er erwarb... Da muss also Geld keine soo grosse Rolle gespielt haben...jetzt noch ne Genlock,und Bilderfassung und Bearbeitung sollten kein Problem mehr sein. Gerade die "Basic Instinct" Szene würde zeitlich passen. Eventuell ist er ja bestimmt nicht "blöde" und mag sich heutzutage nicht mehr wirklich Ärger wegen Copyright machen. Er erwähnte ja auch mittendrin, dass es damals mit dem Copyright nicht ganz soo genau genommen wurde . Das, meine ich, war auch die... Antwort darauf. Und auch, dass Jonathan im Grunde viel mehr Inhalt haben sollte,schade das daraus nichts wurde... Ein sehr, sehr sympathischer Herr dem ich alles gesunde vom Herzen wünsche Edit: Ich meine,dass auf cgboard von TraxxAmigaEP ein Projekt (GitHub) angesprochen wurde welches Grafiken aufwertet, mit dem auch Rekonstruktion möglich sein müsste. Eben wegen der BInstict Szene. Könnte man ja mal irgendwann ausprobieren. Kommentar wurde am 28.02.2019, 02:59 von Swiffer25 editiert. |
27.02.2019, 15:50 DaBBa (3357) | |
Sorry, aber so ganz glauben kann ich das trotzdem nicht. Mir ist klar, dass die digitale Bildbearbeitung damals noch in Kinderschuhen steckte und selbst schwarzweiße Digital-Scans und -Fotos durchaus bemerkenswert waren. Aber es gab bereits 1988 bspw. den Apple Scanner, der zwar nicht in Farbe, aber in 16 Grautönen scannen konnte. 1991 brachte Hewlett Packard dann seinen ersten PC-Farbscanner raus, den HP Scanjet IIc. Es war also anno 1991 keineswegs so, dass man Fotos noch gar nicht oder nur mit extrem teurer Spezialhardware scannen konnte. Selbst wenn man nur einen Schwarzweiß-Scanner hat und am PC kolorieren muss, ist das vom Aufwand her immer noch weniger als alles einzeln zu pixeln. Nebenbei würde der Einsatz eines Schwarzweiß-Scanners es auch die vielen Schwarzweiß-Grafiken mit erklären. |
27.02.2019, 14:33 Jochen (3757) | |
Ich hab bei Stay Forever in das Interview mit Grafiker Christoph Földing kurz reingehört - und schon in den ersten 10 Minuten sagt er: Die Entwickler hatten bzw. kannten damals keine Möglichkeit zur Digitalisierung von Fotos. Die Bilder wurden Pixel für Pixel gemalt - nach Fotos, welche die Entwicklern selbst geschossen haben. Der Foto-Effekt bzw. Foto-Look der Adventure-Grafiken war geplant. Kommentar wurde am 27.02.2019, 15:57 von Jochen editiert. |
27.02.2019, 14:04 Berghutzen (3622) | |
In der aktuellen Retro Gamer steht ein Bericht zu den Ladebildschirmen drin, diesmal zu den 16-Bit-Screens. Einer der Grafiker hat darin erklärt, wie er das Titelbild zu Masters of the Universe Stück für Stück gepixelt hat. Ist zwar ein müder Vergleich, aber immerhin der Beweis, dass manchmal doch gepixelt statt eingescannt wird. Wobei man ja sagen mus, das die Qualität im Spiel doch sehr unterschiedlich ist (wenn man die kaugummikauende Dame und die belanglosen Gebäude im Hintergrund vergleicht z.B.), was durchaus ein Argument für digitalisierte Grafiken wäre... Kommentar wurde am 27.02.2019, 14:07 von Berghutzen editiert. |
27.02.2019, 12:37 DaBBa (3357) | |
v3to schrieb am 26.02.2019, 22:14: Gunnar schrieb am 26.02.2019, 21:31: Trotzdem klingt zumindest die Geschichte mit einfach "gescannten" Film-Bildern schon wie eine ziemlich starke Räuberpistole. Hinter der Paywall von Stay Forever gibt es ein Interview mit dem Grafiker des Spiels. Demnach hat er die Bilder nicht gescannt, sondern nachgepixelte Vorlagen. Ein immenser Aufwand für ein etwas durchwachsenes Ergebnis. Also so wirklich glauben kann ich das nicht. Bei der Grafik kann ich mir ja noch vorstellen, dass die am Rechner gemalt wurde: http://hol.abime.net/pic_full/screenshot/3501-3600/3563_screen9.pngAber die Grafik hier ist doch nie und nimmer handgemalt. Die ganzen Details bei den Autos und Gebäuden sind doch fotografiert. http://hol.abime.net/pic_full/screenshot/3501-3600/3563_screen1.png |
26.02.2019, 22:34 Jochen (3757) | |
v3to schrieb am 26.02.2019, 22:14: Hinter der Paywall von Stay Forever gibt es ein Interview mit dem Grafiker des Spiels. Demnach hat er die Bilder nicht gescannt, sondern nachgepixelte Vorlagen. Ein immenser Aufwand für ein etwas durchwachsenes Ergebnis. Das Interview mit Christoph C. Földing ist nicht mehr hinter der Paywall! Das gilt auch für alle anderen Interviews, die im Rahmen des Formats "Stay Forever Spielt" geführt wurden. |
26.02.2019, 22:21 DaBBa (3357) | |
Man merkt, dass der Entwickler ein bisschen Open World machen und die üblichen Einschränkungen von Point & Click-Adventures vermeiden wollte. Man kann jederzeit alle möglichen Leute anrufen und alle möglichen Orte in Kronsberg besuchen. Falls man einen Fahrer hat, kann man auch alle Orte in der Umgebung ansteuern. Man kann jedem Mitstreiter aus der Clique Gegenstände geben, um sie von ihm/ihr aufzubewahren; man kann selbst entscheiden, wer zu welchem Ort gebracht wird. Dass man dabei aber alle Eventualitäten bedenken muss, schien den Skript-Programmierer überfordert zu haben: * Die Figuren haben in-time immer wieder Infos, die der Spieler out-time nicht weiß und nicht nachlesen kann. * Viele Aktionen haben einfach keine Feedback-Texte, d. h. es passiert etwas oder nichts, ohne dass man irgendwann gesagt bekommt. * Das eigene Inventar hat 12 Slots. Wer man mehr als 12 Gegenstände mit sich führt, läuft das Inventar über. D. h. man kann die überzähligen Gegenstände zwar dabei, kann aber nicht auf sie zugreifen, weil es keinen Scrollbalken o. ä. gibt, mit dem man sie finden kann. * Figuren sagen teilweise Sprüche auf, die eigentlich erst am nächsten Tag Sinn ergeben. * Man kann einmal einen Revolver laden, der noch bei einem Bekannten liegt. * Aktionen, die das Spiel nicht vorhersieht, werden einfach pauschal abgeblockt oder direkt mit einem Standard-Game Over-Screen abgehandelt. Wer angerufen werden muss, der muss angerufen werden - persönlich besuchen geht nicht. So. Man kann das Spiel in wenigen Sekunden verlieren: Direkt am Anfang bei der Polizei anrufen und diese zur eigenen Bude ordern => Game Over. Jaja, ist schon echt bedenklich, diese Polizeigewalt in Bayern. Der Endkampf ist hingegen ein schlechter Witz. Die richtigen Zauber lassen sich fast nur mit Ausprobieren rausfinden. Kommentar wurde am 08.05.2019, 16:49 von DaBBa editiert. |
26.02.2019, 22:14 v3to (2050) | |
Gunnar schrieb am 26.02.2019, 21:31: Trotzdem klingt zumindest die Geschichte mit einfach "gescannten" Film-Bildern schon wie eine ziemlich starke Räuberpistole. Hinter der Paywall von Stay Forever gibt es ein Interview mit dem Grafiker des Spiels. Demnach hat er die Bilder nicht gescannt, sondern nachgepixelte Vorlagen. Ein immenser Aufwand für ein etwas durchwachsenes Ergebnis. |
26.02.2019, 21:54 Jochen (3757) | |
Gunnar schrieb am 26.02.2019, 21:31: (...) allerdings ist der Tonfall von Bobo Schneider in der PC Player für meinen Geschmack auch eine Spur zu gehässig, wenn im Meinungskasten neben bei auch noch Spitzen gegen "deutsche Autorenfilme" ausgeteilt werden. (...) Von einem anderen Spieleveteran wurde das Adventure in ähnlicher Form noch 2018 bei der Gamestar in deren Legendär-schlecht-Reihe verrissen: Heinrich Lenhardt schrieb am 10.07.2018, 08:00 Uhr: Jonathan - Stranger Things im Allgäu. Dieses »Artventure« zelebrierte allenfalls die hohe Kunst des unfreiwilligen Humors. Gegen Handlungsschwachsinn und Bedienungsdesaster von Jonathan ist kein Mistelzweig gewachsen: Zielstrebig dilettiert die Okkultgrütze aus dem Allgäu von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. |
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