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Jedi04 -
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User-Kommentare: (11)Seiten: [1] 
18.10.2024, 17:06 Sir_Brennus (966 
Gunnar schrieb am 17.10.2024, 19:10:

1999: So langsam zeigen sich Risse - die Voodoo 3 ist zwar immer noch schnell, bekommt aber nicht mehr als 16 Bit Farbtiefe hin.


Auch wenn es heute niemanden mehr interessiert: die V3 unterstützte 22-bit Farbtiefe durch Post Rendering filter. Ich bin der festen Überzeugung, dass niemand in der Praxis den Unterschied zu 32-bit gesehen hat. Leider hat John Carmack höhere Bittiefen zur Strategie für 3D-Spiele erklärt und damit die Voodoo endgültig getötet. Fehlt bei StayForever allerdings...
18.10.2024, 10:11 Grumbler (1619 
> heute ist der Massstab 60 fps.

eher so 500 fps in der kompetitiven szene
Kommentar wurde am 18.10.2024, 10:11 von Grumbler editiert.
18.10.2024, 07:45 Groove Champion (412 
Knispel schrieb am 18.10.2024, 07:36:
Rückblickend betrachtet waren die Zeit der 90er und frühen 2000er Jahre aus Sicht eines PC-Nutzers (eher Spielers) ein echtes DM-/Euro-Grab. Kaum hatte man sich einen neuen PC oder eine teure Aufrüstung vom Munde abgespart, dauerte es vielleicht ein halbes Jahr und die Kiste war nur noch Altmetall.
Die Entwicklungssprünge damals waren enorm. Und wenn ein Titel von z.B. Origin kam, wussten man, was die Stunde geschlagen hat


Eine ähnliche Situation hat man aktuell durch Raytracing wieder. Hier sind momentan die Entwicklungssprünge relativ groß. Wenn man auf RT Wert legt, kann man auch im Zweijahrestakt seine Karte wechseln. Ist einem RT aber egal, sind die GraKas heute wirklich langlebig.
18.10.2024, 07:38 Groove Champion (412 
Gunnar schrieb am 17.10.2024, 19:10:
Also? Eine merkwürdige Karriere - vom Beinahe-Monopol zum Ende in nur drei Jahren. Das haben selbst Atari und Nokia nicht hinbekommen.


Ja, 3Dfx war ein Licht, dass nur sehr kurz hell gebrannt hat.

Wen übrigens die Geschichte von 3Dfx im Detail interessiert, dem kann ich nur den Stay Forever Podcast zu diesem Thema empfehlen. Der dauert zwar fast 3,5 Stunden, erzählt die Geschichte der Firma aber sehr genau. Mir hat er hervorragend gefallen, angenehm zu hören.


Frank ciezki schrieb am 17.10.2024, 23:03:
Frühe 3D-Karten hatten noch den Vorteil, dass die Grafik auch auf älteren Systemen besser den jeh aussah.
Leider war das nur von kurzer Dauer. Folgende Generationen waren nicht mehr so unabhängig von der CPU-Leistung, wie ihre
Vorgänger.


Ja, weil die 3D-Beschleuniger immer schneller wurden. Der große Vorteil war eben auch, dass sie die CPU massiv entlasteten, was älteren Systemen einen ordentlichen Tritt gab. Man muss aber auch dazu sagen, dass in den 90ern eine Framerate ab etwa 25 fps als flüssig galt, heute ist der Maßstab 60 fps. Das schaffte Anfangs auch keine Voodoo, war aber kein Problem, da Konsolenspiele in der Regel auch nur 25/30 fps (PAL/NTSC) boten (es gibt Ausnahmen).

Ab der Voodoo II war es dann schon so, dass CPUs relativ schnell ins Limit kamen. Aber die Voodoo I hatte eine relativ lange Lebensdauer. Ich habe meine erst 1998 bekommen, weil für meinen Rechner damals mit einem P1 166 eine Voodoo II nicht mehr sinnvoll war und die Einser auch eine günstige Alternative dazu war. Zumindest 1998 und 1999 konnte man mit dem System noch ganz gut leben, ab Ende '99 wurde es jedoch haarig. Deswegen kam dann 2000 ein P III mit Geforce 2 zu mir. In dem Jahr, spielte zumindest für mich, 3Dfx bei der Grafikkartenwahl keine Rolle mehr.
18.10.2024, 07:36 Knispel (660 
Rückblickend betrachtet waren die Zeit der 90er und frühen 2000er Jahre aus Sicht eines PC-Nutzers (eher Spielers) ein echtes DM-/Euro-Grab. Kaum hatte man sich einen neuen PC oder eine teure Aufrüstung vom Munde abgespart, dauerte es vielleicht ein halbes Jahr und die Kiste war nur noch Altmetall.
Die Entwicklungssprünge damals waren enorm. Und wenn ein Titel von z.B. Origin kam, wussten man, was die Stunde geschlagen hat

Das vermisse ich echt nicht. Was ich da als Schüler, Stundent/Auzubi und frisch im Beruf an Kohle versenkt habe…
17.10.2024, 23:03 Frank ciezki [Mod] (3865 
Frühe 3D-Karten hatten noch den Vorteil, dass die Grafik auch auf älteren Systemen besser den jeh aussah.
Leider war das nur von kurzer Dauer. Folgende Generationen waren nicht mehr so unabhängig von der CPU-Leistung, wie ihre
Vorgänger.
Kommentar wurde am 17.10.2024, 23:03 von Frank ciezki editiert.
17.10.2024, 21:38 Grumbler (1619 
tjo, da funktionierte die freie marktwirtschaft noch
17.10.2024, 19:10 Gunnar (5096 
Weil ich vor kurzem noch mal darüber nachgegrübelt habe: In der Rückschau ist es schon krass, wie schnell das alles ging und sich der Wind dann immer wieder gedreht hat. Mal so der Abriss:

1995: Im PC sind Grafikkarten für die bloße Ausgabe zuständig und die kniffligste Frage ist die VESA-Kompatibilität.
1996: Die ersten Voodoo-Karten sind da, und alle sind baff - unglaubliche Beschleunigung des Bildaufbaus und butterweiche Filterung in 640x480 Pixeln statt grobkörniger Ruckelgrafik selbst auf scheinbar schwachbrüstigen Rechnern.
1997: 3dfx-Patches schießen wie Pilze aus dem Boden, mehr Voodoo-Karten werden angeboten und Konkurrenz-Beschleuniger wie die Matrox Mystique oder NEC PowerVR bekommen kein Bein auf den Boden. Klarer Fall: 3dfx gehört die Zukunft, oder?
1998: Huch? Neue Chipsätze wie nVidia Riva 128, Rendition 2200 oder Matrox G200 sind am AGP-Slot auch sehr patent. Aber 3dfx zeigt den Emporkömmlingen mit der Voodoo 2, wo der Hammer hängt - und zwar in 800x600, im SLI-Modus auch in 1024x768. Und am Jahresende kann eigentlich nur die Voodoo Banshee mit der Riva TNT mithalten.
1999: So langsam zeigen sich Risse - die Voodoo 3 ist zwar immer noch schnell, bekommt aber nicht mehr als 16 Bit Farbtiefe hin. Doof nur, dass 3dfx durch den Zukauf von STB die Karten selber herstellt - belebende Konkurrenz gibt es innerhalb des eigenen Chipsatzes nicht mehr. Aber immerhin klingen die Ankündigungen für Voodoo 4, 5 und 6 vielversprechend. Ob's noch was wird, wo doch nVidia erst mit TNT2 und dann mit der GeForce vorlegt?
2000: Pustekuchen - die Voodoo 5 5500 ist zwar toll, aber zu spät und zu teuer, Voodoo 6 wird ganz gekippt, und Voodoo 4 ist ein laues Lüftchen. Und dann gingen eben auch schon die Lichter aus.

Also? Eine merkwürdige Karriere - vom Beinahe-Monopol zum Ende in nur drei Jahren. Das haben selbst Atari und Nokia nicht hinbekommen.
Kommentar wurde am 17.10.2024, 20:30 von Gunnar editiert.
28.01.2021, 17:15 Bearcat (4172 
Najaaa, heute ist 3Dfx/Voodoo/Glide weiter verbreitet als jemals zuvor, wissen wir doch alle. Ganz unten auf der Seite übrigens der Knopf für die wichtige Kompatibilitätsliste.
28.01.2021, 12:48 Groove Champion (412 
Der Scan ist bei mir gerade auf der KB-Startseite erschienen. Ich kann mich noch gut an den 3dfx-Kauf erinnern, diese Ausgabe habe ich auch gekauft.

JerryMouse schrieb am 26.11.2018, 21:47:
EXKLUSIV
Der Schock für Voodoo-Fans
NVIDIA KAUFT 3DFX
Die Folgen für alle Besitzer einer Voodoo-Karte
Echt schade, daß es 3Dfx nicht mehr gibt, wäre gut wenn es eine dritte Firma auf dem Grafikkartenmarkt gäbe zwecks Wettbewerb. Matrox hat leider 2003 auch aufgeben nach dem Debakel mit der Parhelia. Vielleicht kommt ja mal was brauchbares von Intel.


Ja, wobei Matrox nicht der einzige Konkurrent zu ATI und Nvidia war. Es gab ja zu dieser Zeit ja noch die Kyro bzw. Kyro II von ST, was ein PowerVR-Lizenzprodukt war. Die wurden teilweise unter dem Hercules-Label vertrieben. Im Mittelpreissegment waren die durchaus konkurrenzfähig und verkauften sich auch gut.
Leider zog sich ST aus dem GPU-Geschäft zurück. Die wollten das damals noch an VIA verkaufen, was aber nicht klappte (ich weiß aber nicht mehr warum).

Mein erster 3D-Beschleuniger war auch eine Voodoo I, diese Karte besitze ich heute noch. Dadurch machte mein P1 einen ordentlichen Schritt nach vorne.

3dfx hat heute in der PC-Spielergemeinde immer noch einen hohen Sympathiefaktor, auch bei mir. Man muss aber trotzdem sagen, dass sie an ihrem Untergang größtenteils selbst schuld waren. Wären einige Fehlentscheidungen nicht gefallen, exestierten sie vielleicht heute noch und würden ganz oben mitspielen.
26.11.2018, 21:47 JerryMouse (474 
EXKLUSIV
Der Schock für Voodoo-Fans
NVIDIA KAUFT 3DFX
Die Folgen für alle Besitzer einer Voodoo-Karte
Echt schade, daß es 3Dfx nicht mehr gibt, wäre gut wenn es eine dritte Firma auf dem Grafikkartenmarkt gäbe zwecks Wettbewerb. Matrox hat leider 2003 auch aufgeben nach dem Debakel mit der Parhelia. Vielleicht kommt ja mal was brauchbares von Intel.

Nvidia hat eigentlich auch nichts aus dem 3Dfx-Kauf gemacht. Die Technologie der teilweise unveröffentlichten Voodoo 5 hat man komplett fallengelassen. Die Voodoo 5-Reihe war allein auf einen universellen Graphikchip (VSA-100) aufgebaut, von denen man mehrere auf der Grafikkarte verbauen konnte (VSA = "Voodoo Scalable Architecture"): 1x im Niedrigsegment (4500), 2x im Mittelsegment (5000/5500), 4x im Hochsegment (6000). Praktisch das, was AMD jetzt im CPU-Bereich mit dem Zeppelin-Chip bei der Zen-Architektur macht. Vielleicht kommt mal was vergleichbares in Zukunft wieder, den die GPU-Chipgröße sind inzwischen an eine Grenze geraten (Nvidias Turing-Chip ist ein Monster-Chip) und bald ist Schluß mit weiteren Verkleinerungen der Fertigungsgröße (7nm, 5nm, 3nm(?)), so daß die Produktionskosten der monolithischen Riesen-Chips massiv steigen werden.
Kommentar wurde am 26.11.2018, 21:51 von JerryMouse editiert.
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