Darkpunk schrieb am 14.02.2016, 14:28:
SarahKreuz schrieb: Das könnte auch ein Problem bei den neuen Dingern sein. So völlig abgeschottet von der realen Welt(...)Das hat schon ein paar echte Defizite, auf die man klar kommen muss.
Den Einwand habe ich schon oft gelesen. Mich erinnert die "Furcht" an der Abschottung durch die
Virtual Reality ein wenig an die Kritik der Videospielgegner an der "Interaktivität" von Computer- und Videospielen in der leidigen Killerspieldebatte.
Wieso denn das? Die einen sind die stockkonservativen, die mit erhobenem Zeigefinger den Teufel persönlich in der digitalen Unterhaltung sehen. Die anderen sind nur Leute, bei denen das Leben um einen herum pulsiert (Familie,Kinder usw), und für die eine "VR-abschottung" kein Platz hat. Das sollte man schon differenzieren. Ist ein himmelweiter Unterschied. Obwohl's natürlich auch bestimmt Leute gibt, die tatsächlich Angst davor haben. Denen es also wirklich unangenehm ist, so 'out of reality' zu sein. Aber auch diejenigen würde ich nicht mit Kritikern von Videospielen auf eine Stufe stellen.
ch sehe die Abschottung nicht als Problem. Ich WILL diese Abschottung!
Na dann: gib ihm.
Wenn das Ganze EXTREM Massenmarkttauglich wird, würde ich auch zuschlagen. Wenn es die VR-Geräte also irgendwann mal für ein Appel und ein Ei geben sollte, ähnlich den Smartphones. Für Abends mal ne halbe Stunde wäre mir das alles zu kostspielig. Tagsüber komme ich immer mal zum daddeln - für eine Runde zwischendurch - aber da hab ich auch immer mindestens ein (halbes?) wachsames Auge in der Umgebung.