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| User-Kommentare: (235) | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
12.03.2023, 06:47 Twinworld (2761) | |
Für mich war SMB3 der Grund weshalb neben Amiga,Super Famicom,Mega Drive und PC-Engine auch noch ein Nes ins Haus gekommen ist. |
11.03.2023, 16:52 invincible warrior (1995) | |
Retro-Nerd schrieb am 11.03.2023, 02:46: Glaube auch nicht, das die historischen Zahlen da z.B. für NES korrekt sind. Erst mitte der 90er wurden Verkaufszahlen korrekt erfasst. Digitale Speicherung war doch vor 92-93 kaum vorhanden. Alles noch Zettelwirtschaft. Bis irgendwann in den 2000ern waren das die gelieferten Mengen, die wird Nintendo schon noch kennen. Das inkludiert dann natürlich auch die Einheiten, die im Lager vergammelten. Also wenn, dann wären die echten Zahlen also noch niedriger. Wegen der allgemein schlechten Verkaufszahlen. Bei mir im Bekanntenkreis hieß es meist entweder oder. Also gabs für uns Kinder entweder nen Gameboy oder den SNES, seltenst gabs beides. Und es gab meist den Gameboy, weil die SNES Spiele schweineteuer waren mit bis zu 150 Mark. Gameboyspiele waren immer um die 80 Mark. |
11.03.2023, 12:53 Petersilientroll (1799) | |
Hier noch meine zwei Cents zum Thema Automatenspiele: In meiner Kindheit hatte ich kaum Berührungspunkte hierzu - war ja unter 18 verboten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich Mitte der 80er im Urlaub auf einem Campingplatz Buggy Challenge gespielt hatte. Das war der einzige Automat dort im Freizeitgebäude. Das fand ich schon sehr faszinierend; das Spiel wirkte wie ein Open-World-Rennspiel (fahren, wohin man wollte, konnte man aber dann doch nicht). Fünf Jahre später war ich auf Klassenfahrt in England - und sehr verblüfft über die Masse an Automatenspielen auf dem Brighton Palace Pier. Gespielt hatte ich dort aber nur Operation Wolf - und dabei gleich bemerkt, daß die Lightgun nicht so mein Eingabemedium ist. So Ende 90er habe ich mich mit Freunden ab und zu auf der Reeperbahn in Hamburg aufgehalten. Das war die Zeit, in der auch schon Model-3-Geräte Einzug in die Spielhallen hielten. Während meine Freunde Harley-Davidson and L.A. Riders abwechselnd 'rauf und 'runter gespielt hatten, hatte ich mich mit Star Wars Trilogy beschäftigt. Ich war völlig platt! Ich kannte Saturn und PlayStation, ab soviele Polygone auf einen Haufen hatte ich vorher noch nie gesehen. Bei unserem nächsten Besuch gab es auch schon die ersten NAOMI-Automaten. Während meine Freunde sich mit House of the Dead 2 vergnügten, hing ich wieder an Star Wars Trilogy. Dann hatte ich drei Jahre Arcade-Pause - bis die größte Spielhalle meiner Mittelstadt sich auch einige NAOMI-Automaten anschaffte. Hatte dort mit einem Freund viel F355 Challenge und Virtua Tennis 2 gespielt. Zumindest bei letzterem Spiel meine ich mich daranzu erinnern, daß das gar nicht so teuer war. Wir hatten einen Euro (war kurz nach der Währungsreform) für ein komplettes Spiel bezahlt. Ich hatte gewonnen ( ) und durfte danach noch mindestens eine Viertelstunde allein weiterspielen. Initial D4 gab es dort auch; aber das sah uns zu langweilig aus. Eines Tages guckte ich auch mal in den Keller der Spielhalle und erblickte dort ein paar 8-Bit- und ziemlich viele 16-Bit-Automaten. Das Ende vom Lied war, daß die Videospielautomaten (wie vielerorts) so nach und nach durch diese Kneipenglücksspielautomaten ersetzt wurden. Petersilientroll schrieb am 09.03.2023, 22:31: Ich habe das Gefühl, ab dem Zeitpunkt, an dem Heimvideospiele besser aussahen als Automatenspiele - also ab der Dreamcast-Ära Ende der 90er. Hoppla, das muß ich zurücknehmen. Ich glaube, da spukten mir noch Soul Calibur und Tekken Tag Tournament im Kopf herum (die in der Spielhalle auf dem System-12-Board liefen, was nichts anderes ist als PSX-Hardware). Pauschal kann ich selbstverständlich nicht behaupten, daß Konsolenspiele Ende der 90er besser aussahen als Automatenspiele. Mein Eindruck, daß es mit den Automaten so ungefähr Ende der 90er - oder sagen wir 2000 ± einem Jahr steil bergab ging, bleibt. |
11.03.2023, 02:46 Retro-Nerd (13750) | |
Glaube auch nicht, das die historischen Zahlen da z.B. für NES korrekt sind. Erst mitte der 90er wurden Verkaufszahlen korrekt erfasst. Digitale Speicherung war doch vor 92-93 kaum vorhanden. Alles noch Zettelwirtschaft. Kommentar wurde am 11.03.2023, 02:50 von Retro-Nerd editiert. |
11.03.2023, 01:24 DaBBa (3382) | |
invincible warrior schrieb am 10.03.2023, 16:38: Von Nintendo sind die historischen Verkaufszahlen bekannt, die wurden immer schon während der Investorenkonferrenz geteilt. Dadurch wissen wir auch, dass der NES sich außerhalb Japans/USA in den 80ern quasi nicht verkauft hatte. Nja, "praktisch nicht" ist jetzt auch untertrieben. Natürlich war es in PAL-Land, im Vergleich zu Nordamerika und Japan deutlich weniger, das sollte sich auch in den 90ern nicht mehr ändern. Aber auch schon vor dem großen Sprung in den 90ern gingen insgesamt immerhin gut 1 Mio. NES weg. Davon können viele andere Konsolen und -Hersteller bzw. -Vertriebe nur träumen. Wobei es die stationären Nachfolgesystem offenbar auch nicht so leicht bei uns hatten. Das PAL-SNES hat sich nicht mal halb so oft verkauft wie das japanische SNES. Das PAL-N64 und der PAL-Gamecube liefen beide nur ein wenig besser als die jeweiligen Japan-Gegenstücke. Und das, obwohl das PAL-Gebiet natürlich deutlich mehr Einwohner hat als Japan (selbst wenn man nur die Industrieländer mitrechnet). |
10.03.2023, 20:35 Gunnar (5122) | |
Interessante Frage. In meinem 90er-Erleben waren Automaten auf jeden Fall noch bis zuletzt präsent, wenn auch nicht gerade in Deutschland, sprich: In niederländischen, belgischen und britischen Ferienparks ebenso wie auf den Gängen diverser Fähren nach Skandinavien standen immer noch Dutzende solcher Teile rum, teilweise mit steinalten Titeln wie "Choplifter", "Space Harrier" oder "Tiger-Heli" drauf. War aber nicht verkehrt, die ganzen Klassiker eben auch noch aus erster Hand zu erleben. Eigenartigerweise markiert das Ende des Jahrzehnts dann aber auch das Ende dieser Anschauung - gut, ab 2001 haben wir auch keinen Urlaub mehr in Center Parcs gemacht und mit dem Ende der Schulzeit gab's für mich auch keine großen Norwegen- und Schwedenurlaube mehr. Aber passenderweise ist so ungefähr der letzte Automat, an den ich mich erinnern kann, das just von Retro-Nerd genannte "Cruis'n World" im Partykeller des Hotels Haus International in München, wo wir die Herbstferien 1999 verbracht hatten. |
10.03.2023, 18:48 Retro-Nerd (13750) | |
Manx TT Superbike und Cruis'n World waren wohl die letzten Arcade Automaten, an denen ich persönlich noch gespielt hatte. War mir aber immer viel zu teuer da noch Geld reinzustecken. Solche aufwendigen Automaten kosteten meist auch 2 DM pro Spiel. Kommentar wurde am 10.03.2023, 21:09 von Retro-Nerd editiert. |
10.03.2023, 16:38 invincible warrior (1995) | |
Bei mir auf dem Land gabs gar keine Arcadeautomaten. Die ersten Automaten, die ich gesehen habe, waren 94(?) im Mallorca Urlaub - das waren Mortal Kombat 1 und Raiden 1(?). Sonst kannte ich nur die üblichen Glücksspieldinger, die bei uns in den Kneipen lagen. Von Nintendo sind die historischen Verkaufszahlen bekannt, die wurden immer schon während der Investorenkonferrenz geteilt. Dadurch wissen wir auch, dass der NES sich außerhalb Japans/USA in den 80ern quasi nicht verkauft hatte. Das änderte sich in Europa erst als Nintendo of Europe aktiv wurde. Vermutlich hatten die jeweiligen Publisher einfach keinen großen Markt gesehen - auch weil die 8Bit Heimcomputer so marktbeherrschend waren. Habe zudem noch alte Versandkataloge durchgeschaut, Nintendo existiert dort auch nicht bis 1991, das hat natürlich auch zu beigetragen, dass der Nintendo bis 91 quasi nicht existent war in Europa. |
10.03.2023, 15:45 PomTom (244) | |
Die Spielhallen lebten ja klar vom technischen Abstand zu den Systemen, auf denen die Heimbespaßung stattfand. Ich jedenfalls hatte das Interesse spätestens so um 1993 herum verloren, als mit dem PC und mit Titeln wie Wolfenstein 3D oder Doom zuhause erkennbar eine neue Ära angebrochen war.
Die letzten Arcade-Spiele, an die ich mich noch erinnere, waren Ridge Racer, Mad Dog McCree, Neo Drift oder Street Fighter 2 (habe den Riesenbohei um Street Fighter allerdings nie nachvollziehen können). An den aufwendiger gestalteten Automaten kostete das Spiel ja öfter schon mal 2 Mark. Das war nicht gerade billig, für die halbe Minute. Kommentar wurde am 10.03.2023, 15:49 von PomTom editiert. |
10.03.2023, 12:32 v3to (2055) | |
Schwer zu sagen. In DE gab es praktisch keine Arcade-Kultur, auch wenn es in Städten idr auch Spielhallen gab. mEn gab es Mitte der 90er einen spürbaren Ruck irgendwo während der Ära Playstation/Saturn. |
10.03.2023, 11:53 mark208 (1179) | |
Ich würde den Niedergang schon früher verorten, klar Mannschaftsheim standen noch welche rum, aber wenn die großen Arkadeläden, die meist ja die Spielhöllen erweeiterten, waren nach meine Erinnerung schon so ab Mitte der 90er Geschichte. Bin mir aber ehrlich gesagt da uach nicht mehr so sicher. |
09.03.2023, 22:31 Petersilientroll (1799) | |
Bearcat schrieb am 09.03.2023, 22:09: Wann ging´s mit den Spieleautomaten eigentlich so richtig bergab? Ich habe das Gefühl, ab dem Zeitpunkt, an dem Heimvideospiele besser aussahen als Automatenspiele - also ab der Dreamcast-Ära Ende der 90er. |
09.03.2023, 22:09 Bearcat (4230) | |
Wann ging´s mit den Spieleautomaten eigentlich so richtig bergab? Während meiner Marinezeit Ende der Neunziger standen in den Mannschaftsheimen der Grundausbildungskaserne einerseits und später dem Stützpunkt andererseits noch so Dinger herum. Erinnern kann ich mich noch an ein raiderartiges SHMUP und an eine Ballerei mit Lightgun. UND KEINE SAU HAT DIE DINGER AUCH NUR ANGEGUCKT! Dagegen liefen die Flipper jeden Abend, vor allem der mit dem Terminator-Thema erfreute sich großer Beliebtheit. Und an Bord waren Spiele schon ein großes Thema, allerdings nur PC- und Playstation-Zeug. Und zwar bis hoch in die Chefetage! |
09.03.2023, 21:22 forenuser (3749) | |
Edit: Thema verfehlt. In diesem Kommentar ging es gar nicht mehr um SMB3. Kommentar wurde am 09.03.2023, 22:01 von forenuser editiert. |
09.03.2023, 17:21 DaBBa (3382) | |
v3to schrieb am 09.03.2023, 15:38: @ScroogeMcDuck: In den USA hatte das NES Ende der 80er einen Marktanteil im Videospielemarkt von über 90% (inkl. PC und co), bzw dort wurden mehr NES-Konsolen abgesetzt, als zB vom C64 jemals weltweit produziert wurden. Das war eine gänzlich andere Spielkultur als im mitteleuropäischen Raum. Deshalb musste Nintendo sogar den Begriff "videogame console" durchsetzen, weil sonst die Gefahr bestanden hätte, dass "Nintendo" ein markenfreier Gattungsbegriff für alle Konsolen wird. | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
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