In der Kürze liegt die Würze, oder Qualität heißt nicht Quantität. Ich kann mit einer oder 2 Seiten leben, darüber hinaus wirds für mich aber auch schon anstregend.

Cannon Fodder wurde auch auf einer Seite getestet, was will man da mehr schreiben?
Oder man schaue sich mal die Kultboy ASM an, da gibts auch Spiele, die nur auf einer Seite getestet wurden.

Aber klar, ich hab mit der AJ begonnen, daher wurde ich anders beeinflußt als so manch anderer.
Bilder sind schön, brauche jetzt nicht unbedingt viel, aber Testberichte ohne Bildchen sind schon blöd.

Dennoch gabs die Power Play bei uns in der Schulbibliothek, und ich konnte schon damals damit nicht viel anfangen. Mir haben nur so manche Cover gefallen.

Und dann kannte ich noch die Amiga Games, alles andere habe ich erst durch Kultboy angefangen zu sammeln und zu lesen und dann entstehen schnell Vergleiche.

Habe gerade in der aktuellen M Games gelesen, dass in der Video Games 3/91 Ninja Gaiden von Martin Gaksch getestet wurde, und als nicht allzuschwer empfunden wurde. Ich kenne jetzt nur die PS3 Ninja Gaiden, und die schienen mir schon übertrieben schwer zu sein.
Solche Beurteilungen stören mich dann wieder, da sie ein völlig falsches Bild vom Spiel übermitteln.

Ahja, Flashback, schönes Spiel, bin nie weit gekommen, muss es wohl noch mal probieren. Hab auch jetzt meinen Armiga wieder rausgeholt und merke, dass mein Lieblingscontroller nicht mehr funktioniert. Und ausgerechnet zu Ostern kann ich jetzt keinen neuen bestellen.

Seh ich auch so, 4-6 Bilder sollte ein Test schon schon haben, wenn er aussagekräftig sein soll. So ein einzelner Screenshot auf Briefmarkengröße kann bestenfalls bei einer Konvertierung oder einem Gameboy Jump n Run ausreichen. Aber sonst ist das einfach mau. Bei mehtren Bildern braucht man dann schon insgesamt 2 Seiten, wenn auch noch genug Infos im Text stehen sollen. Zumidest bei Strategie, Adventures, RPG. Bei simplen Beat em ups ist das was anderes.
Die Länge des Textes ist relativ wurscht, solange halt alle wesentlichen Merkmale des Spiels erfasst werden. Ich bin da auch eher fürs Kurzfassen, aber wenn bei der Reduktion auf eine Seite wichtige Inhalte außen vor bleiben, hat der Test auch keinen Wert. PC Player hat das meiner meinung nach meist am Besten hingekriegt.
Meinungskästen finde ich keineswegs überflüssig. Waffenlisten etc eventuell auch nicht, kommt aufs Spiel an. PC Player hat es aber gegen Ende damit übertrieben.
Die Vergleichskästen der PC Player waren fast immer völliger Murks, wobei das aber eher daran lag, wie sie gewählt wurden. Hätte man da halbwegs sinnvolle Vergleiche gewählt, hätte das durchaus Mehrwert gehabt.
Das Argument, dass bei kürzeren Test mehr Spiele getestet werden können, ist fadenscheinig. Ich habe lieber ein paar wenige, aber informative Tests, als jede Menge Reviews, die husch husch oberflächlich gemacht wurden.
Auch nen Verriss sollte man halbwegs begründen. Wenn man einem Spiel inklusive Screenshot nur ne Viertelseite widmet, kann man es eigentlich auch ganz lassen, da kommt keine wirkliche Information rüber.



Sieh es ein, Pat, die Joker IST einfach Käse
Aber Spaß beiseite: "Joker Gebashe" seh ich eher nicht. PowerPlay bekommt nach meiner Wahrnehmung bei Kultboy insgesamt mehr Schelte. Die Kritk am Joker sehe zumindest ich persönlich weniger an der Kürze der Artikel, sondern eher in den latent zu hohen/unkritischen Bewertungen.
Kommentar wurde am 29.03.2024, 11:08 von GameGoon editiert.

Zum Thema Testgröße,ich finde Test zu den richtig guten Spielen sollten immer 2 Seiten haben z.B.für mehr Bilder und alle relevanten Infos.
Für durchschnitts Spiele reicht 1 Seite und die echt schlechten eine Halbe oder eine viertel Seite.
Tests die sich über 4/5 oder mehr Seiten gezogen haben waren oft nur aufgebläht und weniger interessant zu Lesen.

Woher kommt eigentlich in letzter Zeit dieses Joker-Bashing?

Das ist ein gelungener Test, der - wie Jan schon sagte - das Spiel super wertschätzt. Bis der Joker in seine Sterbephase eintrat gab es nie Tests, die größer als zwei Seiten waren. Und das war auch nicht so häufig. Und ganz ehrlich: Dadurch gab es fast immer Tests, die auf den Punkt waren ohne viel Schaumschlägerei.
Der Joker hatte es nicht nötig, mit irgendwelchen Meinungskästen, Waffen-Listen, Interface-Erklärungen oder Charakter-Portraits - oder spezifischer: Mit einer Karte eines späteren Levels und einer Auflistung der Gegenstände, die man einsammeln kann - seine Tests kümstlich zu strecken.

Die PC Player gibt 59% und vergleicht es mit Zool.
Ist dir dieser Test lieber?

Die AJ hat ja öfter Spiele auf einer Seite vorgestellt, daher verstehe ich den Kommentar nicht. Ahja, mehr Bilder, kapiere.

Ja, die Power Play ist auch echt blöd. Nur eine Seite. Wie kann man nur.

Mehr Bilder.

Also Max Magenauer hat in seinem 1-Seiten-Bericht alles auf den Punkt gebracht und das Spiel äußerst adäquat rezensiert. Was bringt es, wenn Dein sogenanntes "Schwergewicht" (ist das Spiel meiner Meinung nach nicht) auf zwei oder drei Seiten ausgewalzt wird und dabei nur heiße Luft verbreitet wird?
Bei einem halbseitigen Bericht wäre ich Deiner Argumentation gefolgt, so hat sie aber (für mich jedenfalls) keinen Bestand.

Die dämliche Amiga Joker bot nur eine (1) Seite für dieses Schwergewicht. Dass die Joker nur ein Witz war, hat sie oft genug bewiesen. Aber solch einen Kracher so knapp darzustellen, ist schon handwerklich wirklich schlecht.

Vor einigen Monaten mal wieder angegangen - diesmal in der Fassung für die PS4 auf dem 55 Zöller. Gut gealtert möchte ich bestätigen. Mit Controller auch gleich deutlich komfortabler zu steuern.

Ich habe lediglich die Informationen aus einer anderen Quelle noch miteinbezogen.

Ich warte lieber noch auf Patches, bevor ich das spiele. Wenn Klassiker unwürdig Nachfolger erhalten, kann man es eigentlich nicht glauben.

Mir dünkt, man glaubet mir nicht!

Die M Games hat jetzt in der aktuellen Ausgabe Teil 2 kräftig durch die Mangel genommen.
Ich befürchte, das Spiel ist wirklich zum

Der Eurogamer-Test ist wirklich ein Verriß!
Ich bin entsetzt und kann kaum glauben, daß man auf einen Klassiker so einen Mist macht ...und das von Paul Cuisset himself.

Vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm. Ich warte auch noch lieber...