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03.01.2023, 21:54 Petersilientroll (1679 
viddi schrieb am 03.01.2023, 21:08:
Die MD-Version ist zu schnell, stellenweise zu bunt und besitzt böses Sprite-Flackern.

Bei allem Respekt vor originaler Emulation: Sprite-Flackern stelle ich bei all meinen Emulatoren (die die Option bieten) aus. Funktioniert natürlich nicht bei einem echten Mega Drive.
03.01.2023, 21:47 Retro-Nerd (13538 
Wo ist denn MD Version zu schnell? Hast du da die NTSC Fassung (welche übrigens das Konzept Original war) gespielt? Gibt ja auch eine PAL Version, finde die genau richtig. Generell wurde an der Mega Drive Version viel länger gearbeitet und gefeilt. Find schon, das diese Fassung gerade in der Spielbarkeit viel besser aufpoliert wirkt.

Generell ein gutes, aber sehr lineares Spiel. Ziehe trotzdem die Amiga Turricans 1+2 vor. Weil der "Explorer" Effekt durch das verwinkelte Leveldesign mehr Spaß macht. Man sollte mal ein Remake des ersten Turricans machen, mit der Steuerungstechnik der späteren Konsolenspiele. Die Grafik könnte man sicher auch leicht aufpimpen. Am besten gleich eine AGA Version draus machen. Wie bei Teil 2.
Kommentar wurde am 03.01.2023, 22:10 von Retro-Nerd editiert.
03.01.2023, 21:43 drym (4223 
Danke für Deine professionellen Einsichten, viddi!
Riesen Respekt!!
03.01.2023, 21:43 Retro-Nerd (13538 
Die Amiga Version wird besser steuerbar mit in der selbtgebastelten CD32 Version, wo die Buttons dann alle gut belegt sind. Auch das Plasma Seil geht dann besser zu steuern. Die normale Diskettenversion ist da ein Krampf.
03.01.2023, 21:08 viddi (760 
Ich finde T3 immer noch am besten.

Ich komme hier mit dem Seil viel besser klar.
Die MD-Version ist zu schnell, stellenweise zu bunt und besitzt böses Sprite-Flackern.
Ab 020 ist dies auf dem Amiga Geschichte und kommt zudem auch auf dem 500er seltener vor.

Den Schrottplatz-Level hätte man auf dem Amiga etwas schöner hinbekommen können.
Z.B. so, wie es die Power Play fälschlicherweise abgebildet hat (Gelbton).

Auch die erste Welt wirkt auf dem Amiga stimmiger und aufgeräumter mit dem Copper-Parallax-Effekt.
Trotzdem muss man auf die Grafikelemente des MD nicht verzichten: Diese werde gekonnt in der Fahrstuhl-Sektion eingesetzt.

Leider fehlen ein paar Animation in Level 2. Dem hätte man mit einer 1MB Voraussetzung vorbeugen können.
Dass dort eine Parallax-Ebene fehlt stört nicht weiter und Unterwasser wirkt alles wieder super aufgeräumt mit tollen Distortion-Effekten.

Die Alienwelt sieht dank gelungenem Front-Copper-Verlauf toll aus und dass die zweite Ebene dezent die Farben wechselt wirkt nicht so nervig, wie das Verpixeln auf dem MD.

Auch der letzte Level ist schöner: Dreckiger und bessere Farbwahl.
03.01.2023, 10:09 Pat (6250 
Ich finde auch, dass Mega Turrican sich besser spielt als Turrican 3 auf dem Amiga. Insgesamt ist Mega Turrican - bis auf die Musik - die bessere Version des Spiels.

Und ich stimme auch DaBBa zu: Mir fehlt der Rundum-Schuss auch nicht. Er hat das Spiel immer komplett angehalten und, ja, gerade in Teil 2 ist es super animiert aber bis auf ein paar Passagen, in dem man ihn zum Graben verwendet, hatte er für mich nie eine echte Funktion - im Gegenteil hätte ich damals keinen Zip-Stick gehabt, mit dem man Autofeuer ein- und ausschalten konnte, hätte mich mich das sogar sehr genervt.

Aber das ist Geschmackssache.

Ich mag Mega Turrican heutzutage von allen Turricans am liebsten.
02.01.2023, 23:22 Retro-Nerd (13538 
Die Mega Drive Version ist generell fluffiger zu spielen. Allein schon die Steuerung des Plasmaseils ist einfacher.
02.01.2023, 22:24 polka (299 
Mega Turrican... Sau schwer, in meinen Augen der schwierigste Teil von allen. Wenn ich eins hasse, dann sind es unfaire Passagen wo man im Prinzip nichts gegen machen kann und davon gibt es bei Mega Turrican schon ein paar. Auf der einen Seite sind die Bosse einfacher als in T3, auf der anderen Seite kämpft man gegen die dreifache Menge an Gegner.


Mega Turrican und Turrican 3 unterscheiden sich also, ist mir nie aufgefallen. Beide durchgespielt auf MD und Amiga.
Kommentar wurde am 02.01.2023, 22:24 von polka editiert.
02.01.2023, 20:27 DaBBa (3232 
Marc.Welder schrieb am 02.01.2023, 20:11:
Und warum hat man den Röster (rundumschuss) weggelassen. Er fehlt einfach an jeder Stelle im Spiel.
Ich begehe mal ein Sakrileg und sage: Mir fehlt er nicht. Per Rapid Feuer mit Streuschuss in die Menge zu bratzen und den Screen mit Kugeln zu füllen, ist viel effektiver.

Seit ich T3 gespielt habe, finde ich den Rundschuss bei Turrican 1 und 2 sogar ein bisschen lästig: Um ihn zu zünden, muss man stehenbleiben, den Feuerknopf gedrückt hateln und dann einen (möglicherweise entscheidende) Moment darauf warten, bis endlich der Schuss kommt.
02.01.2023, 20:11 Marc.Welder (2 
Mega Turrican... Sau schwer, in meinen Augen der schwierigste Teil von allen. Wenn ich eins hasse, dann sind es unfaire Passagen wo man im Prinzip nichts gegen machen kann und davon gibt es bei Mega Turrican schon ein paar. Auf der einen Seite sind die Bosse einfacher als in T3, auf der anderen Seite kämpft man gegen die dreifache Menge an Gegner.

Solche Stellen wie z.b auf dem Schrottplatz, wo man vor lauter Fliegenden Kugeln garnicht mehr weiß wohin, weil man noch dazu von allen Seiten beschossen wird, dann die fetten Abrisskugeln... oder im Alien Level stößt man von einem Facehugger Ei auf das nächste, wird zum Teil darauf respawnt und landet direkt nochmal im Jenseits. Gegen die kleinen Facehugger in dieser Menge ist kaum ein Kraut gewachsen. Warum kann man die Eier bevor sie Schlüfpfen nicht zerstören? Oder geht das doch aber man benötigt 1000 Schuss. Die dicken fliegenden Aliendrohnen, die zum Teil im Level festhängen und man sich damit rumärgert die kaputt zu kriegen.

Ich Frage mich einfach warum... Und warum hat man den Röster (rundumschuss) weggelassen. Er fehlt einfach an jeder Stelle im Spiel. Ich bin nun 2 mal hintereinander auf dem Alienzug gescheitert, weil ich im Alien Level zuviele Leben lasse und musste einen Continue nehmen, man landet tatsächlich am Anfang vom Alien Level... Dieser Teil hätte richtig stark und womöglich noch der beste Teil werden können, so aber meiner Meinung nach nicht. Dieser Alienpart hat sowieso in meinen Augen da nichts verloren. Damals auf dem Mega Drive habe ich es durchgezockt, kann mich auch garnicht daran erinnern das es so schwer war. Hat man in der Anthology etwas geändert?
08.12.2021, 09:56 DaBBa (3232 
Auch das Verhältnis der westlichen Welt zum manga-artigen Zeichenstil hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert.
08.12.2021, 00:20 drym (4223 
Granzert schrieb am 18.12.2020, 20:45:
Bren McGuires Riesenkinn, sein pinkes Haar im Zustand als wäre er gerade aufgewacht und sein schmerzverzerrtes Gesicht wenn er den Helm aufsetzt

Ich habe die Screenshots in der PlayTime gerade gesichtet und muss sagen: wenn ich mit DEM Kinn DIESEN Helm anziehen müsste, sähe mein Mund ebenso schmerzverzerrt aus.

Ist also ziemlich realistisch, man erkennt dabei, dass die imaginierte Zukunft aus den wenig inklusiven 90ern stammt.
Heute gäbe es bestimmt auch angepasste Alternativhelme für Menschen mit besonderem Kinn, dann klappts auch mit der Schmerzfreiheit.
16.01.2021, 10:33 Darkpunk (2940 
Granzert schrieb: 9 Punkte von mir.(MD)


Und von mir bekommt T3 für den Amiga jetzt 8 Punkte (vormals 7).
18.12.2020, 20:45 Granzert (287 
So, habe das Spiel heute endlich fertig gespielt.
Mir hat es gefallen, Grafik und Sound ausgezeichnet für das Mega Drive, gutes Handling und keine auffallende Ruckelei.
Sogar das Plasmaseil fand ich toll (aber ich hatte damals auch nur das erste Turrican auf C64 gespielt, und daran kann ich mich nicht mehr richtig erinnern).
Das Intro finde ich übrigens genial:
Die smaragdgrünen Augen der holden Blonden, Bren McGuires Riesenkinn, sein pinkes Haar im Zustand als wäre er gerade aufgewacht und sein schmerzverzerrtes Gesicht wenn er den Helm aufsetzt, alles untermalt von Chris Hülsbecks hervorragender Musik.
Man muss sich das einfach geben!

Zu den Mobs des Spiels küre ich übrigens die Facehugger aus dem Alienlevel.
Nicht allein weil sie fies sind und einem die gesamte Lebensenergie aussaugen können, sondern auch wegen dem grellen Schrei wenn solch ein Viech sich auf Brens Gesicht installiert hat.

9 Punkte von mir.
04.12.2020, 19:21 Edgar Allens Po (2924 
Der Titelsound und die Musik zur Endsequenz sind am Amiga wesentlich schöner anzuhören, denn das Mega Drive klingt hier eher billig und quäkig. Während des Spiels hingegen spielt das Mega Drive seine Vorteile (mehr Stimmen; klarer, weil nicht sample-basierter Synth-Sound) hin und wieder dahingehend aus, dass es durchaus auch mal besser klingt. Hier schwanke ich von Musik zu Musik und finde mal den Amiga, mal das Mega Drive besser.

Fast am besten finde ich musikalisch auf dem Mega Drive den "Horror"-Sound von Stage 4. Hier passt der Klang des Soundchips sehr gut. Irgendwie kommt schon fast eine bisschen Terminator-Feeling auf. Ist halt kein Pop, sondern mehr so Richtung Horror-Ambient-Irgendwas-Sound. Ziemlich gelungen. Allerdings punktet auch hier der Amiga wieder mit einem ziemlich guten Sample-Sound, der auf andere Art und Weise hervorragend funktioniert.

Natürlich hätte der Sound am Amiga klanglich noch weit besser klingen können, hätte Chris Hülsbeck nicht so verflucht krass auf den Speicherverbrauch achten müssen. Das gesamte Spiel sollte ja auf eine Disk und in ein halbes Megabyte Speicher passen. Da bleibt kaum Spielraum. Dementsprechend kurz sind die Samples geloopt und wurden wohl mit eher geringer Sample-Frequenz aufgenommen.


Grumbler schrieb am 04.12.2020, 15:29:
so 'nen geile bassline gekriegt wie am amstrad[/url]


Tja, wer auf Sound steht, kommt am Amstrad nicht vorbei.
Kommentar wurde am 04.12.2020, 19:31 von Edgar Allens Po editiert.
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